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Personal-Panne im Perger Stadtrat

Von Bernhard Leitner, 03. November 2015, 00:04 Uhr
Andreas Köstinger
Andreas Köstinger, FP

PERG. Die vor zwei Wochen angelobte Stadtregierung muss wegen unzulässiger Ämterzuteilung der Freiheitlichen neu formiert werden.

Mit der Entscheidung, ihren Spitzenkandidaten bei der Gemeinderatswahl, Andreas Köstinger (28), zwar als Vizebürgermeister zu nominieren, diesen aber nicht in den Stadtrat zu entsenden, überraschten die Freiheitlichen bei der konstituierenden Sitzung des Perger Gemeinderates. Stattdessen wurden Andreas Gierer und Leopoldine-Lindinger Pesendorfer die beiden Stadtratssitze zugesprochen.

Nun stellte sich heraus, dass diese Aufteilung nicht mit der Gemeindeordnung vereinbar ist. Demnach muss ein Vizebürgermeister im Stadtrat vertreten sein. Die Stadtregierung muss somit neu formiert werden. "Wir hatten vor der konstituierenden Sitzung im Stadtamt eine Rechtsauskunft eingeholt, ob die von uns angestrebte, möglichst breit aufgestellte Ämteraufteilung zulässig ist. Da hieß es, das wäre in Ordnung. Erst nach der Sitzung sind die rechtlichen Widersprüche zu Tage getreten", sagt Andreas Köstinger. Die Freiheitlichen, die bei der Gemeinderatswahl die SPÖ vom zweiten Platz verdrängten, werden nun Köstinger in den Stadtrat entsenden. Und zwar anstelle von Leopoldine Lindinger-Pesendorfer. "Es war geplant, dass wir die Poldi ein Jahr im Stadtrat haben und sie dann anlässlich ihres 70. Geburtstags feierlich verabschieden. Das war von uns als wertschätzende Geste gedacht", sagt Köstinger.

Dass der Stadtparteiobmann Christian Pilz, der angekündigt hatte, sich aus der ersten Reihe der Politik zu verabschieden, nun gleich zwei Ausschüsse leitet (Umwelt/Nachhaltigkeit und Bau/ Infrastruktur), sei nur für ein Jahr so vorgesehen. Dann wird laut Köstinger ein junger FP-Gemeinderat den Vorsitz im Umweltausschuss übernehmen.

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
schwammerlstein (112 Kommentare)
am 04.11.2015 22:05

Schade, dass sich dieser nette junge Mann von der FPÖ blenden lässt. An der Erziehung kanns nach meiner Einschätzung nicht liegen (hoffentlich hab ich mich nicht getäuscht)

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 03.11.2015 21:27

69?

Aso...um Politik geht's....

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 03.11.2015 21:59

ICH DACHTE DABEI WAS ANDERS grinsen grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 03.11.2015 19:33

Die fanged school wilder an, die Sitten zu verderben.

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lester (11.380 Kommentare)
am 03.11.2015 19:04

Maul aufreissen , gscheit daherreden aber hinter der Fassade gähnende Leere, das ist die Perger FPÖ.

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mohnfresser (511 Kommentare)
am 03.11.2015 16:28

Ist der blaue Andi des Lesens nicht mächtig? Erinnerungen an Haiders Buberlpartie werden wach.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 03.11.2015 15:37

... Es war geplant, dass wir die Poldi ein Jahr im Stadtrat haben und sie dann anlässlich ihres 70. Geburtstags feierlich....
Schön wenn man seine dankbarkeit zeigen will, dagegen ist gar nichts einzuwenden, wenn es nicht bedeuten würde dass hier eine person mehr am Futtertriog des Steuerzahlers sitzt und sich noch ne Pension abholt... Im abkassieren sind sie schon wirklich Regierungsfitt die Blauen, da stehen sie Rot und Schwarz um nix nach....

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.11.2015 21:24

Mit 69 wird sie die Pension schon längst bekommen. Weder als Stadt- noch als Gemeinderätin hingegne bekommt sie eine gesonderte Pension. Bei aller berechtigter Kritik an der Perger FPÖ, aber ich finde, dass man schon bei den Fakten bleiben sollte. So wie ich auch die Pensionistin aus der Kritik ausklammere, das seltsame Politikverständnis haben die blauen Nachwuchspolitker an den Tag gelegt.

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Hans1958 (3.159 Kommentare)
am 03.11.2015 13:30

Der Verwaltungsabbau ist halt doch nicht so einfach…..jeder noch noch sinnlose Posten wird verteidigt.

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( Kommentare)
am 03.11.2015 10:01

"möglichst breit aufgestellt" = möglichst viele Posten und möglichst viele öffentliche Mittel für die Partei.

Tja, die Freiheitlichen räumen echt auf im Land! Da werden Reformen zur Verschlankung sofort umgesetzt und gnadenlos auf Effizienz gesetzt. *ironieoff*

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Silentiarius (697 Kommentare)
am 03.11.2015 07:34

Diese "Panne" wirft nicht nur auf die FPÖ ein bezeichnendes Licht. Von dieser "Truppe" hätte man sich ja gar nichts anderes erwartet. Aber das Stadtamt bzw. dessen Leitung und schließlich auch der Bürgermeister hätten eigentlich schon über die Rechtslage nach der Oö. Gemeindeordnung Bescheid wissen müssen.

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manfred01 (56 Kommentare)
am 03.11.2015 09:52

Da gebe ich dir recht, ein kurzer Blick in die OÖ Gemeindeordnung reicht, da steht eindeutig wie ein Stadtrat zusammengesetzt werden muss!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 03.11.2015 05:50

Lachhafte Truppe. Einen Spitzenposten nur als "wertschätzende Geste" für eine 69-Jährige betrachten anstatt als Verantwortung gegenüber dem Volk.

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