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Perg war am Samstag für einen Tag die Hauptstadt des Weingenusses

Von Von Bernhard Leitner, 07. August 2017, 00:04 Uhr
Vinum Perg 2017
Das Vinum Perg versammelt traditionell Politiker der Volkspartei: Stadtparteiobmann Anton Wahlmüller, LH-Stv. a.D. Franz Hiesl, Organisationschefs Niklas und Franz Schützeneder, Peter L. Eppinger, Bezirksbauernkammerobfrau Rosemarie Ferstl und Landwirt Josef Wittberger. Bild: lebe

PERG. 90 Weinbauern verwöhnten Tausende Besucher mit ihren Köstlichkeiten in Weiß und Rot.

„Ich dachte, das ist halt ein Weinfest, wie viele andere auch. Aber da habe ich mich ordentlich getäuscht. Es ist einzigartig“, sagte Philip Berger aus Axams beim Rundgang durch das Perger Stadtzentrum, das anlässlich des Weinfestes „Vinum“ für einen Tag zur Bundeshauptstadt des Weines wurde. Der Tiroler war einer von vielen Gästen, die eine weite Anreise in das Mühlviertel auf sich genommen hatten, um das einmalige Flair dieser Veranstaltung zu genießen. So auch David Pühringer und Lisa Wenger aus Laakirchen: „Das Fest ist deutlich größer als wir gedacht hatten und die Auswahl der Weine wirklich beeindruckend.“ Auch die Aussteller waren mit dem Fest zufrieden. „Es ist ein Genuss, hier dabei sein zu können“, sagte Florian Diry, Weinbauer aus dem Traisental (NÖ).

Vinum Perg 2017
Perger Landwirte am Stand von Werner Grolly. Bild: lebe

Wie so oft bei hochsommerlichen Vinum-Tagen war der Besuch am Nachmittag noch recht überschaubar. Hier waren hauptsächlich die Weinkenner unterwegs, die das Gespräch mit den Winzern suchten und auf der Suche nach interessanten Neuzugängen für ihren Weinkeller waren. Kurz vor 19 Uhr setzte ein enormer Besucherzustrom ein. Vor den Eingängen warteten stattliche Menschentrauben darauf, ihr Vinum-Glas für den Genussrundgang zu erstehen. Sie schätzten vor allem den Volksfest-Charakter des Festes und die Gelegenheit, sich hier blendend zu unterhalten. Das tat man dann auch ausgiebigst, ehe wenige Minuten nach Mitternacht und damit pünktlich zum Ende der Veranstaltung einsetzender Regen das Stadtzentrum leerte.

Vinum Perg 2017
Carina Bugstaller mit Freunden beim Vinum-Selfie. Bild: lebe

Weil das Vinum eine Veranstaltung der Perger Bezirks-VP ist, wurde natürlich auch über die anstehende Nationalratswahl diskutiert: etwa mit Peter L. Eppinger, vormalige ORF-Radiostimme und nunmehr Sprecher des „Teams Kurz“. Er hatte dem Vinum ebenfalls einen Besuch abgestattet und sammelte mit seinen Helfern Unterstützungserklärungen ein.

Besucherinnen am Stand von Florian Diry aus dem Traisental Bild: lebe

 

Weingenuss und Lebensfreude

Die Besucher des Perger Weinfestes „Vinum“ schätzen Vielfalt und Stimmung

"Das Vinum Perg ist einfach ein Pflichttermin. Wenn es irgendwie geht, bin ich hier dabei. Heuer nutze ich das Fest, um gemeinsam mit meinen neuen Fußballkollegen der Union Habau Perg einen geselligen Abend zu verbringen. Sozusagen wird das Vinum heuer eine teambildende Maßnahme.“
Philipp Leeb, Schwertberg

"Im Vorjahr war ich das erste Mal beim Vinum in Perg, da mich ein Freund eingeladen hatte. Ich dachte mir anfangs, das wird ein Fest wie viele andere auch. Aber das stimmt nicht: Es ist einzigartig und deshalb bin ich heuer wieder aus Tirol angereist.“
Philip Berger, Axams

"Ich habe durch meine berufliche Tätigkeit in den vergangenen Jahren so viele Perger kennenlernen dürfen und ich habe fast den Eindruck, die sind heute alle hier. Es ist für mich jedes Jahr wieder beeindruckend, was sich rund um dieses großartige Fest in der Stadt abspielt.“
Edith Aistleitner, Kaltenberg, Pächterin des Gasthauses Hofer in Perg

"Meine Freundinnen haben mich anlässlich meines Junggesellinnen-Abschieds hierher nach Perg entführt. Der Anfang war sehr vielversprechend. Die Stimmung ist super und die Weine sehr gut. Jetzt lasse ich mich überraschen, was noch alles passieren wird.“
Michaela Schaschinger, Tragwein

"Uns hat ein gemeinsamer Freund eingeladen. Das Fest ist wesentlich größer, als wir uns das vorgestellt hatten. Im Weinangebot haben wir einen wirklich guten Grünen Veltliner entdeckt. Jetzt werden wir noch Rotweine verkosten.“
David Pühringer und Lisa Wenger, Laakirchen

 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Pergerin (33 Kommentare)
am 08.08.2017 13:04

Organisation Shuttledienst:
Nachdem es immer schier unmöglich ist, ein Taxi (unter 2 Std. Wartezeit) zu ergattern, wäre mein Vorschlag einen Shuttledienst einzurichten - der die Gäste (gg. Gebühr)zu bestimmten Zeiten sicher nach Hause bzw. in den Ort bringt - ähnlich wie beim Jugendtaxi?!

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 07.08.2017 09:46

Zu dieser Veranstaltung vermisse ich einen Reim von xolarathum.

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( Kommentare)
am 07.08.2017 09:56

weinberg93,
lass dir Zeit, der kommt noch.
Am eigenen Alkoholskonsum sind für die Meisten Alkoholkranken, immer die Anderen schuld.

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