Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Pendlerbusse: Deutlich mehr Gäste seit Urfahrmarkt-Sperre

Von Bernhard Leitner, 21. November 2017, 05:48 Uhr
Pendlerbusse: Deutlich mehr Gäste seit Urfahrmarkt-Sperre
Auf den Hauptstrecken zwischen Freistadt und Linz werden zusätzliche Stockbusse eingesetzt. Bild: Pramhofer

MÜHLVIERTEL. Neues Verkehrskonzept "Gusen–Aist–Naarn" bringt mehr Schnellverbindungen aus dem Mühlviertel nach Linz.

Die Parkplatz-Sperre auf dem Urfahraner Jahrmarktgelände schlägt sich auf die Fahrgastzahlen der Linienbusse aus dem Mühlviertel nieder. "Speziell auf den Kursen entlang der B 126 sowie im Bezirk Freistadt nutzen seit Herbst deutlich mehr Menschen die Pendlerbusse", sagt Gerold Markgraf, Verkehrsplaner des Oberösterreichischen Verkehrsverbunds (OÖVV).

Diesen Trend habe man in die Neugestaltung des Liniennetzes im Verkehrskonzept "Gusen–Aist–Naarn" eingearbeitet, das mit 10. Dezember an den Start rollt. Die Schwerpunkte liegen dabei auf zusätzlichen Schnellverbindungen zwischen Freistadt und Linz sowie Bad Zell und Linz. Auch von Engerwitzdorf, Gallneukirchen sowie aus dem Raum Pregarten / Hagenberg wurden die Kapazitäten aufgestockt. "Von Gallneukirchen fahren in der Morgenspitze ab 6.35 Uhr die Busse im Fünf-Minuten-Takt nach Linz", sagt OÖVV-Geschäftsführer Herbert Kubasta.

"Wir sind bei der Neugestaltung des Fahrplans keine Experimente eingegangen. Es gibt Schwerpunkte entlang der klassischen Pendlerstrecken, eine klare Linienführung und mehr Direktverbindungen", sagt Verkehrsplaner Markgraf. Große Bedeutung habe ein übersichtlicher Taktfahrplan: "Je einfacher man sich Abfahrzeiten merken kann, desto stärker werden die Linien genutzt."

Zusätzliche Busspuren?

Der Bus als Verkehrsmittel werde in der öffentlichen Darstellung weithin unter Wert geschlagen. "In der Morgenspitze bringen wir pro Stunde mehr als 3000 Personen über die Vöest-Brücke nach Linz", so Markgraf. Das unterstreicht auch Postbus-Chef Peter Schmolmüller: "Die Linien zwischen Unterweitersdorf und Linz sind unsere bestfrequentierten in ganz Österreich." Damit schaffe der Bus auch eine Entlastung der Straße, sagt Verkehrs-Landesrat Günther Steinkellner. Damit die Linienbusse nicht ebenso im Stau stehen wie die Pkw, wolle er die Errichtung zusätzlicher Busspuren entlang der B 126 von Zwettl nach Linz vorantreiben.

Neu im Verkehrskonzept Gusen–Aist–Naarn sind aber nicht nur zahlreiche Linien, sondern auch die Unternehmen, die die Busse einsetzen. Das gesamte Gebiet wurde neu ausgeschrieben. Von sechs Losen gingen drei an den Postbus, zwei an die Firma Welser aus Traun sowie eines an Busreisen Leitner aus Arnreit. Diese Unternehmen werden nun mit modernen Bussen im Bezirk Freistadt sowie dem östlichen Teil von Urfahr-Umgebung unterwegs sein. Beim Postbus etwa mit den beliebten Stockbussen auf den Schnellkursen. Einen Überblick über alle neuen Busverbindungen bietet die kostenlose Handy-App "OÖVV Info", die für Android- und iOS-Geräte verfügbar ist.

mehr aus Mühlviertel

Siege für beide Perger Bundesliga-Teams

Weniger Ertrag: Mühlviertler Bauern suchen nach klimafesten Hopfensorten

Digitale Identität: Senioren machten sich an der BH Perg fit für "ID Austria"

Rohrbacher Feuerwehren wählen einen neuen Bezirkskommandanten

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

20  Kommentare
20  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 22.11.2017 07:44

Je mehr PKW durch Busse ersetzt werden,
um so weniger Stau,
die Busse kommen schneller voran.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 23.11.2017 13:31

Wo parken denn die Busse tagsüber? Oder sollen die heimfahren und am Abend wieder in die Stadt zum Abholen?

lädt ...
melden
antworten
radis (155 Kommentare)
am 21.11.2017 11:03

stimmt, einige sind auf Öffis umgestiegen - aber der größere Teil hat nur seinen Standort verlagert. Im Industriegebiet/Hafen parken nun ab 5 Uhr diejenigen die früher am Urfahrmarktgelände geparkt haben !!!!!! Es lässt sich alles schön reden wenn man will.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 23.11.2017 13:15

Das ist in Wien seit Jahren so. Die Burgenländer verstopfen die innere Stadt ab 4h Früh. Vielleicht ist das eine alte Erinnerung.

Das wird nicht als Arbeitszeit bezahlt.

lädt ...
melden
antworten
Einheizer (5.398 Kommentare)
am 21.11.2017 10:39

Na, geht doch !
Manche Pendler müssen halt mit der Nase draufgestoßen werden, sonst begreifen die noch immer nichts.

Und übrigens: Streicht endlich die Pendlerbeihilfe für den Individualverkehr !!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 24.11.2017 18:09

Trotzdem gehe ich davon aus dass dies nur aus purer Notwendigkeit geschieht, und es für viele Pendler sehr anstrengend ist. Es ist unmöglich zu allen möglichen Arbeitszeiten einen Bus fahren zu lassen, viele werden lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.

Was bin ich froh dass ich maximal einmal im Jahr auf Linz muss.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.11.2017 10:35

Freie Fahrt für freie Öffi-BürgerInnen! (:

lädt ...
melden
antworten
M44live (3.838 Kommentare)
am 21.11.2017 09:22

Busspur auf der B126 - da bin ich mal gespannt, wie das realisierbar sein soll. Und das sich die Busse von B126 dann auf die Autobahn quälen müssen ist der nächste Blödsinn (aber ja, da gabs ja mal die Eisenbahnbrücke die fehlt)

lädt ...
melden
antworten
meisteral (11.565 Kommentare)
am 21.11.2017 10:54

Gelernter Österreicher?
"Des geht net, weil....!" als Generalargument?

lädt ...
melden
antworten
M44live (3.838 Kommentare)
am 21.11.2017 11:07

ich hab nicht geschrieben, dass es nicht geht.
Nur kenne ich die Straße vom Fahrradfahren und da kann ich mir es halt sehr schwer vorstellen dort einen eigene Busspur zu installieren.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 21.11.2017 09:16

Wenn das Angebot da ist, dann wird es auch genutzt.
Wenn nicht, dann kann es nicht genutzt werden.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 23.11.2017 13:28

Das Angebot ist, von der Großstadt aus, sternförmig. Daraus folgt, dass es draußen in der Fläche immer dünner wird, immer seltener.

Umgekehrt gerechnet ist die EigenPKW-Formel logisch. Immer mehr Autos würden einen Parkplatz im Zentralraum brauchen.

Daraus folgt, dass der Fehler in der Zentralisierung liegt, den die Parteifunktionäre in ihrem Wahn für super gehalten haben.

lädt ...
melden
antworten
markusde (1.912 Kommentare)
am 21.11.2017 08:33

Na geht doch!

lädt ...
melden
antworten
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 21.11.2017 07:45

Die Mühlviertler brauchen eben ein bisschen länger; aber dann ………..

lädt ...
melden
antworten
goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 21.11.2017 10:05

Vollholler...

lädt ...
melden
antworten
deraltespecht (152 Kommentare)
am 21.11.2017 10:58

eingebildeter Vollkoffer

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 23.11.2017 13:17

Der Großteil der Linzer besteht aus Mühlviertlern. Leider auch aus solchen wie du grinsen

lädt ...
melden
antworten
faulchen (140 Kommentare)
am 21.11.2017 07:06

Naja wie man sieht funktionierts ja doch mit den Öffis.

lädt ...
melden
antworten
xolarantum (2.762 Kommentare)
am 21.11.2017 06:24

wie schon immer vetmutet: eine logische konsequenz,
man muss viele nur bissal zwingen - zu ihrer intelligenz !

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 23.11.2017 13:20

Ich sehe keine Intelligenz darin, die Menschen in Fahrpläne zu sortieren, noch dazu in kleingedruckte traurig

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen