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Packendes Zwei-Stunden-Match im Viertelfinale endete mit 3:2 für Linz-Steg

Von Bernhard Leitner, 19. Februar 2018, 00:04 Uhr
Die Pergerinnen (im Bild Jordan Tucker) lieferten einen Kampf auf Biegen und Brechen.
Bild zeigt Jordan Tucker (Prinz Brunnenbau Volleys). Bild: Günther Iby

PERG. Sie haben ihre Haut so teuer wie möglich verkauft: Die Prinz Brunnenbau Volleys stemmten sich im Viertelfinal-Rückspiel der Volleyball-Bundesliga gegen Askö Linz-Steg mit aller Kraft gegen das Ausscheiden.

Am Ende musste man nach einem ungemein packenden Spiel aber die Koffer packen. Nach dem 1:3 im Hinspiel ging auch das Rückspiel am Samstagabend im Peuerbach-Gymnasium mit 2:3 verloren. Da war es auch wenig Trost, dass die Pergerinnen in Summe mehr Punkte machten als die Linzerinnen (114 zu 109) und im fünften Satz beim Stand von 14:13 sogar Matchball hatten.

Die Linzerinnen hatten in den ersten beiden, ungemein spannend verlaufenen Sätzen jeweils das glücklichere Ende für sich: Mit 28:26 und 26:24 waren diese beiden Durchgänge jeweils in die Overtime gegangen. Dann schlugen die Prinz Volleys zurück – und wie: Ein 25:20 und ein 25:19 machten einen Entscheidungssatz notwendig. Dieser verlief nicht minder spannend. Erst nach 131 Spielminuten stand Linz-Steg als Sieger fest und durfte sich über den Einzug in das Halbfinale freuen.

„So ein Spiel ist ein Grenzgang: körperlich und psychisch. Die Spielerinnen haben alles aus sich herausgeholt und entsprechend groß war natürlich die Enttäuschung nach der Partie“, sagt Pergs Teammanager Josef Trauner. Sein Team hätte es dieses Mal in der Hand gehabt, den Sieg davon zu tragen. Der eine oder andere Individualfehler mehr habe letztendlich den Ausschlag gegeben, dass es doch nicht zu einer Entscheidungspartie am Sonntag kommen sollte. „Ich muss der Mannschaft trotz der Niederlage gratulieren. Sie hat alles versucht, am Ende hat es ganz knapp nicht gereicht.“ Die Tatsache, dass sich Linz-Steg unmittelbar vor dem Viertelfinal-Duell mit der Rückkehr von Schweiz-Legionärin Nikolina Maros, sie war am Samstag Top-Scorerin ihres Teams, am Transfermarkt noch einmal kräftig aus dem Fenster gelehnt hat, zeuge von dem Respekt, den die Stahlstädterinnen mittlerweile vor Perg hatten.

Diesen Respekt zollte Steg-Coach Roland Schwab auch nach dem Spiel vom Samstag: „Wir haben heute alle engen Sätze für uns entschieden und die Nerven bewahrt. Über das gesamte Spiel gesehen, muss man klar sagen, dass wir am Service zu wenig Druck ausüben konnten, um das Perger Angriffsspiel zu stören.“

Für die Prinz Brunnenbau Volleys ist die Saison aber noch nicht ganz vorbei: Am 2./3. März will man im Final-Four-Turnier des Österreich-Cups noch einmal aufzeigen und trifft dabei im Semifinale auf die SG NÖ Sokol/Post

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