Ottensheim rückt in den Brennpunkt von Soko-Donau
OTTENSHEIM / LINZ. Morde und ein Entführungsfall in der regionalpolitischen Szene sind das Thema einer neuen Folge der Krimiserie, die diese Woche in der "Filmszene" Vorpremiere feierte.
Das Stift Reichersberg war am Dienstag im Zentrum der Verbrecherjagd. Die Ermittler der Soko Donau gingen im ehrwürdigen Stift auf Verbrecherjagd, der ORF strahlte die neue Folge der Krimiserie um 20.15 Uhr aus. 572.000 Menschen sahen zu.
Reichersberg ist nicht der einzige Ort in Oberösterreich, der in der Krimiserie in den Genuss von öffentlichkeitswirksamen Werbebildern kommt. Erst vor wenigen Wochen zeigte sich Steyr von seinen besten Seiten. Insgesamt 28 Folgen wurden bereits in Oberösterreich gedreht. Für die neue Staffel war neben Linz und Mondsee auch Ottensheim ein Drehort.
Diese Woche wurde in der "Filmszene" in Ottensheim die Vorpremiere gefeiert. Ausgestrahlt wird die Ottensheimer Folge im ORF erst im Frühjahr 2017. "Ottensheim erhält – noch vor der Ruder-Weltmeisterschaft 2019 – eine großartige Publicity", sagte Wirtschaftslandesrat Michael Strugl.
Krimi läuft auch in Deutschland
Das Land Oberösterreich unterstütze die Dreharbeiten ganz bewusst mit Mitteln der touristischen Filmförderung. "Filmprojekte wie diese stärken Tourismus und Wirtschaft. Wenn die beliebten Protagonisten der Soko Donau vor schönen Landschafts- und Ortskulissen oder an markanten Donauschauplätzen zu sehen sind, dann verankert dies ein nachhaltig positives Bild Oberösterreichs in den Köpfen der Zuschauer", sagte Strugl.
Da der Krimi auch im deutschen Fernsehen gezeigt wird, betrage die Reichweite pro Folge 4,5 Millionen Zuschauer. "Das Sendegebiet deckt zwei unserer touristischen Kernmärkte ab", sagte Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer von OÖ. Tourismus.
Die Soko-Donau-Ermittler mussten sich in Ottensheim übrigens besonders ins Zeug legen. In der fiktiven Geschichte mit dem Titel "Freunderlwirtschaft", die der Feder der oberösterreichischen Drehbuchautorin Sarah Wassermair und ihres Kollegen Jacob Groll entspringt, geht es um mysteriöse Morde in der regional-politischen Szene. Im Mittelpunkt steht die Bürgermeisterin von Ottensheim und deren Sohn Andreas, der entführt wurde.
Der gewaltsame Tod von Gemeinderatsmitgliedern soll die Freilassung des Entführungsopfers erwirken. Wird das Soko-Donau-Ermittlerteam rechtzeitig zur Stelle sein?
Sicher ist, dass die Publikumslieblinge Gregor Seberg (Helmuth Nowak), Stefan Jürgens (Carl Ribarski), Lilian Klebow (Penny Lanz) und Dietrich Siegl (Oberst Otto Dirnberger) auch diesen Fall souverän lösen werden.
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Wenn die Radaktion schon die deutschen Zuschauer anspricht, dann sollte man erwähnen, dass es dort (ich glaube in ZDF) "Soko Wien" heißt.
wenns so weitergeht hat bald jedes Nest seine SOKO ,
ehrlich - ich kann mir den Schmarrn nicht ansehen,
diese Seifenopernkrimis sind einfach nur peinlich, die Schauspieler tun mir leid manche sind ja gut, aber das Skript
Niemand zwingt dich diesen Schmarrn ansehen!