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Neuer JW-Chef: "Breitband-Ausbau im ländlichen Raum dümpelt vor sich hin!"

Von Von Bernhard Leitner, 06. November 2017, 16:27 Uhr
JW-Vorstand: Martin Tinschert, Markus Brandstetter, Michael Wimmer Foto: lebe Bild: Foto: lebe

Markus Brandstetter ist neuer Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft in Perg

BEZIRK PERG. Jungunternehmer im Bezirk Perg im Bürokratie-Dschungel zu ermutigen und zu fördern, ihnen ein Netzwerk für Erfahrungsaustausch zur Verfügung zu stellen. Dieses Ziel verfolgt Markus Brandstetter, der vergangene Woche den Vorsitz der Jungen Wirtschaft im Bezirk Perg übernahm. „Jeder Gründer schafft in seinem ersten Betriebsjahr durchschnittlich 2,4 Arbeitsplätze und schafft somit wichtige Impulse für den Arbeitsmarkt“, sagt Brandstetter, der in seinem Unternehmen CNC-Lohnfertigungen und Akustik-Lösungen anbietet.

Mehr Speed im Internet

Doch diese Dynamik ist auch auf eine leistungsfähige Infrastruktur angewiesen. Und dazu gehöre mehr denn je eine leistungsfähige Internet-Anbindung, denn viele neu gegründete Unternehmen sind entweder direkt im IT-Sektor tätig oder nutzen im Alltag internetbasierte Computerprogramme. Hier werde im Bezirk derzeit vor allem von regionalen Anbietern einiges unternommen, doch das reiche noch nicht aus, kritisiert Brandstetter. „Wir haben immer noch großen Aufholbedarf. Wenn man ehrlich ist, dümpelt der Breitband-Ausbau unterm Strich immer noch so vor sich hin.“ Hier werde der Vorstand der Jungen Wirtschaft im Bezirk – neben Brandstetter sind das Martin Tinschert aus Schwertberg und Michael Wimmer aus Perg – nicht locker lassen.

Förderungen nicht treffsicher

Dazu gehöre es auch, die bestehenden Förderungen nach ihrer Treffsicherheit zu prüfen. „Derzeit ist es so, dass das Geld nicht dort ankommt, wo es hingehört. Da profitieren die Großen und der ländliche Raum schaut vielerorts durch die Finger.“ So hapere es oft daran, dass es in einer Gemeinde zwar Knoten für Glasfaser-Internet gibt, die Anschlüsse an Häuser und Betriebe aber zu Summen angeboten werden, die nicht leistbar seien.

Neben der Speed-Offensive für das Internet im ländlichen Raum wollen sich die Perger JW-Funktionäre in den kommenden Jahren auch dafür einsetzen, den vielen Jungunternehmern im Bezirk eine Plattform für ungezwungenen Erfahrungsaustausch bereitzustellen. „Dazu haben wir in den kommenden Wochen einige Veranstaltungen geplant“, sagt Michael Wimmer. So wird beispielsweise am 23. November eine Exkursion zu Hueck-Folien nach Baumgartenberg organisiert und am 11. Dezember ist ein Advent-Treffen für Ein-Personen-Unternehmen samt Doppeldecker-Busrundfahrt im Machland vorgesehen.

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1  Kommentar
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markusobermueller (466 Kommentare)
am 06.11.2017 21:43

net leistbar, haha, so ein unsinn. ist halt teurer.
und warum, weil irgendwo am ars** der welt ein haus oder ein betrieb hinbaut, wo halt sonst nix ist.

Die sollen sich das ruhig selber zahlen, alle anschlüsse, und gerade breitband.
Warum sollen 1000 Einwohner im zentrum einer gemeinde für einen asozialen aufkommen, der sich einbildet hinter den bergen gefälligst auch alles angeboten zu bekommen.

Eine Almhütte ist auch kein 5-Sterne-Hotel. Und wenn man das will, dann kostet es halt, und zwoa den der des will, und net de leut im Tal.

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