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Neue Hoffnung für Eisenbahnbrücke - Sanierung ist wahrscheinlich

Von Erhard Gstöttner, 11. März 2011, 00:04 Uhr
Neue Hoffnung für Eisenbahnbrücke Sanierung ist wahrscheinlich
111 Jahre alt ist die Eisenbahnbrücke. Die Chancen, dass sie noch (viel) älter wird, sind nun gestiegen. Bild: Weihbold

LINZ. Gute Chancen gibt es nun, dass die Linzer Eisenbahnbrücke doch erhalten bleibt. Fachleute überprüfen derzeit, das 111 Jahre alte Bauwerk auch in Zukunft für den Verkehr zu nützen.

Noch vor kurzem schien es, als ob die denkmalgeschützte und für das Linzer Ortsbild sowie den Verkehr wichtige Brücke keine Zukunft hätte. Doch nun zeichnet sich ab, dass die „alte Dame“ weiterleben kann. Stadt Linz, Land, Bundesdenkmalamt und Brückeneigentümer ÖBB verhandeln intensiv über die älteste Linzer Donaubrücke. Die Gespräche werden in den kommenden Wochen abgeschlossen.

Von allen Beteiligten ist zu hören, dass die Verhandlungen sehr positiv verlaufen. Im vergangenen Jahr hatten sich die Verhandlungspartner mit ihren Vorstellungen noch eingebunkert, so dass eine positive Lösung für die Eisenbahnbrücke kaum noch möglich schien.

Die Brücke soll eigentlich ab Anfang 2013 gesperrt werden, da sie dann nicht mehr sicher sei. So steht es, wie mehrfach berichtet, im Gutachten des Wiener Universitätsprofessors Josef Fink. Er erstellte seinen Befund im Auftrag des Brückeneigentümers ÖBB. Nun wird allerdings überlegt, die Brücke doch nicht Anfang 2013 zu sperren.

Sperre hinauszögern

„Fachleute prüfen, ob durch spezielle Maßnahmen die Benützbarkeit über den 1. Jänner 2013 hinaus verlängert werden kann“, sagt der Linzer Verkehrsreferent Vizebürgermeister Klaus Luger (SP). Für eine große Sanierung ist eine Sperre der Eisenbahnbrücke allerdings unvermeidlich. Denn die Konstruktion muss abgebaut und an Land saniert werden.

Ob die Brücke hergerichtet werden kann, war im vergangenen Jahr monatelang umstritten. Verkehrspolitiker hatten das Gutachten von Professor Fink so interpretiert, dass die Brücke am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sei. Widerlegt wurde diese Interpretation allerdings durch ein weiteres Gutachten. Der deutsche Industriearchäologe Rolf Höhmann, den das Bundesdenkmalamt eingeschaltet hatte, zeigte im vergangenen Sommer auf, dass die Eisenbahnbrücke doch noch repariert werden könne.

Die Stadt Linz begann indes mit Vorarbeiten für eine neue Brücke neben der Eisenbahnbrücke.

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