Nach der Sommerpause geht es für Rallycrosser Alois Höller um die Wurst
GÖTZENDORF. In der Rallycross-Staatsmeisterschaft fehlen drei Punkte auf die Spitze.
Wenn am Wochenende auf dem Nordring bei Fuglau in Niederösterreich die heimische Rallycross-Saison nach der Sommerpause fortgesetzt wird, geht es für den Oberösterreicher Alois Höller (Ford Focus) ans "Eingemachte": Der Mühlviertler möchte in den verbleibenden Rennen sowohl in der Staatsmeisterschaft als auch in der FIA-Zone-Europameisterschaft im Titelkampf noch ein ernstes Wörtchen mitreden – ganz so wie man es von ihm in den vergangenen Jahren gewohnt ist. Die besten Chancen hat der Routinier dabei in der Staatsmeisterschaft: Ganze drei Zähler fehlen dort aktuell auf Leader und Titelverteidiger Max Pucher.
Höller ist zuversichtlich, diesen Rückstand in den vier noch ausstehenden Rennen aufholen zu können. "Realistisch betrachtet ist noch alles offen. Letztlich wird die Konstanz und wohl auch das notwendige Quäntchen Glück entscheidend werden", sagt der Rubblemaster-Pilot zur Ausgangslage. Technisch hat er die sommerliche Rennpause genützt, um seinen Ford Focus auf Vordermann zu bringen: Ein neuer Motor und eine neue Auspuffanlage sollen nicht nur mehr Power, sondern vor allem eine bessere Fahrbarkeit bringen. "Ich bin zuversichtlich, dass sich die technischen Verbesserungen nicht nur am Prüfstand, sondern auch auf der Strecke positiv auswirken", sagt Alois Höller im Hinblick auf das Rennen in Fuglau.