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Mühlviertler stürmte in Tschechien auf das Rallye-Podium

Von nachrichten.at/lebe, 28. März 2017, 14:01 Uhr
Simon Wagner Valasska Rallye
Simon Wagner und Gerry Winter  Bild: F. Dusek

MAUTHAUSEN. Ein Traumstart gelang Simon Wagner zum Start seiner ersten internationalen Rallye-Saison bei der Valassky-Rallye in Tschechien.

Einen besseren Start in seine erste internationale Rallyesaison hätte sich der Mauthausener Simon Wagner kaum wünschen können: Beim tschechischen Meisterschaftsauftakt, der Valassky-Rallye, holte sich der Mühlviertler mit Copilot Gerry Winter bei den zweiradgetriebenen Fahrzeugen den zweiten Platz in der 2WD-Gesamtwertung. Den Peugeot-Cup gewannen Simon und sein Copilot Gerry Winter überlegen.

Von einer erfolgshungrigen Meute umringt sah sich Simon Wagner beim Start der Rallye: Gleich 28 2WD-Piloten machten sich daran, über die Sonderprüfungen in der Walachei zu brettern. Das Feld war gespickt mit zahlreichen technisch überlegenen R3-Boliden, dazu gesellten sich Ford Fiesta Kitcars sowie unzählige Opel Adam R2 und auch Peugeot 208 R2. 

Umso beachtlicher fiel Wagners Bilanz am Ende der Rallye aus: In der Tageswertung vom Samstag konnte man den dritten Platz in der 2WD-Klasse belegen, am Sonntag gelang sogar der Tagessieg. In der kombinierten 2WD-Gesamtwertung landeten Wagner/Winter hinter einem stärkeren R3-Auto auf dem ausgezeichneten zweiten Platz. Dazu kam der Gesamtsieg bei den R2-Autos. Im Peugeot-Cup gewannen Simon Wagner und Gerry Winter mit rund einer Minute Vorsprung. Beachtlich auch der 16. Gesamtrang inmitten von drei World Rally Cars (WRC), 13 R5-Boliden und sechs Porsche 911 GT3. Gesamtsieger wurde Jan Kopecky.

 

Simon Wagner ist naturgemäß rundum glücklich über dieses Ergebnis: „Es hat einfach alles gepasst – lediglich auf der allerersten Prüfung haben wir die falsche Reifenwahl getroffen, was uns wohl rund 20 Sekunden gekostet hat. Danach jedoch hatten wir stets die richtigen Reifen am Auto, sodass wir mehrere Bestzeiten in der 2WD markieren konnten. Das Sparrow Racing Team hat einen feinen Job erledigt. Es gab keinerlei Probleme, das Auto lief perfekt.“

Simon fügt hinzu: „Die Zusammenarbeit mit meinem Copiloten Gerry Winter verlief ausgesprochen harmonisch. Diesmal musste er all seine internationale Erfahrung aufbringen, da das Roadbook und sämtliche Bulletins nur in tschechischer Sprache ausgegeben wurden.“

Technisch anspruchsvoll präsentierten sich vor allem die Sonderprüfungen auf dem Testgelände des tschechischen LKW-Herstellers Tatra. Wagner: „Das ist ein großartiges Gelände – an manchen Zuschauerpunkten konnte man die Autos fünfmal sehen. Überhaupt war die Kulisse bei dieser Rallye atemberaubend, das ist wirklich einmalig! Was bei uns der Fußballsport ist, das ist in Tschechien Rallye.“

Die Valasska-Rally wurde sogar live im tschechischen Fernsehen übertragen. Dabei konnten Simon und Gerry einen großartigen Einstand feiern und den Großteil der erfahrenen heimischen Teams hinter sich halten. So manche Rallye-Insider statteten im Servicepark dem Sparrow Racing Team einen Besuch ab, um sich nach Simon Wagner zu erkundigen: „Dass es da noch einen weiteren Wagner gibt und dass der künftig vielleicht auch in Tschechien fahren könnte, haben noch nicht alle realisiert.“ Gemeint ist natürlich Julian Wagner, der in knapp zwei Wochen bei der Lavanttal-Rallye wieder den Opel Adam R2 zünden wird.

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