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Mühlviertler Blasmusiker eröffneten Semperopernball mit Radetzkymarsch

29. Jänner 2018, 12:04 Uhr
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Bildergalerie MV Niederwaldkirchen eröffnete Semperopernball
Bild: Semperopernball/privat

NIEDERWALDKIRCHEN/DRESDEN. Die Marktmusikkapelle Niederwaldkirchen eröffnete den Semperopernball in Dresden.

So etwas hat die Semperoper noch nicht gesehen – und auch die 2500 Gäste des Opernballs, die 15.000 Besucher draußen auf dem Theaterplatz und die mehr als eine Million Menschen vor den Fernsehgeräten nicht, die die Live-Übertragung des MDR im Fernsehen verfolgten: Blasmusik in der Semperoper.

Blasmusik auf höchstem künstlerischen Niveau freilich. Diese lieferten die Musikerinnen und Musiker aus Niederwaldkirchen mit Kapellmeister Harald Haselmayr an der Spitze. Die ersten Klänge beim 13. Semperopernball in Dresden erklangen am Freitag also von der Marktmusikkapelle Niederwaldkirchen. Während ein Feuerwerk den Himmel über der weltberühmten Semperoper erhellte und Schornsteinfeger vom Himmel schwebten, bliesen die Musiker die Eröffnungsfanfare – Gänsehautstimmung. Dazu hatten sie auf der Balustrade des Opernhauses Aufstellung genommen. Doch auch den Ballsaal nahmen die Mühlviertler Musiker für sich ein als sie die Balleröffnung mit einem guten Stück Österreichischer Musikgeschichte verschönerten – dem Radetzkymarsch. Angekündigt von Moderator Guido Maria Kretschmer als "das größte Blasorchester Österreichs", marschierten sie zum wohl bekanntesten aller Militärmärsche ein. Dann spielten die Mühlviertler "Happy" von Pharrell Williams, bevor sie zum zweiten Teil des Radetzkymarsches wieder hinausgingen. "Es war so unglaublich, als wir dort gestanden sind, wo die Besten der Besten auftreten", meinten die Musiker nach ihrem Opern-Debüt. "Wir haben uns echt ins Zeug gelegt und wurden mit Herzlichkeit und einem frenetischen Applaus belohnt", für die Niederwaldkirchner wurde "ein Märchen wahr". Um Mitternacht gab es dann noch einmal zwei Märsche aus dem Mühlviertel, ehe auf den Erfolg angestoßen werden konnte.

Umjubelter Auftritt

Lob und Anerkennung gab es auch vom Ballorganisations-Team: "Die Marktmusikkapelle war großartig und eine völlig neue Farbe im Ballprogramm. So etwas hat die Semperoper noch nie gesehen." Denn es war das erste Mal, dass überhaupt Blasmusik in der Dresdner Oper zu hören war. "Sie wissen was Stimmung macht. Die Musiker der Marktmusikkapelle Niederwaldkirchen heizten den Besuchern ordentlich ein", stand da etwa in der lokalen Presse zu lesen.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 29.01.2018 21:08

Ich habe mich sehr gefreut, dass die Semperer einen Straußwalzer zu ihrem Opernwalzer gemacht haben.

Außerdem weiß ich (jetzt) endlich, woher meine Schulkollegen aus Waizenkirchen ihren berühmten Namen gehabt haben: aus Drääschdn grinsen

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.01.2018 15:28

Schade, dass das in der NDR-Mediathek nicht abspielbereit ist. Der radezkymarsch kann doch nicht geschützt sein?
Die OON könntensich um einen Ausschnitt bemühen…

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( Kommentare)
am 29.01.2018 16:30

Das Mitternachtskonzert mit André Rieu kannst dir hier anschauen. Das wird auf 3Sat in der Mediathek gezeigt:Mitternachtskonzert
Nur eine Ahnung über den Unterschied zum Wiener Opernball. Den Dresdner Semperopernball besuchen 2.000 Gäste in der Oper und 15.000 auf dem Theaterplatz vor der Oper.

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 29.01.2018 14:20

Gratulation allen aus meinem Ehemaligen Heimat Ort.Bin Stolz auf Euch.Auch aus der Ferne immer wieder ein Highlight so etwas zu hören wie Eure Musik.

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( Kommentare)
am 29.01.2018 12:58

Die Blasmusikkapelle hat den Dresdner Opernball nicht eröffnet. Sie spielten den Radetzkymarsch bei ihrem Abgang nach der Darbietung ihrer musikalischen Show.

Die auswending und von Herzen vorgetragene Laudatio des Herrn Christoph Leitl zur Verleihung des Sankt Georgsorden an eine deutsche Wirtschaftspersönlichkeit, den Vorstandsvorsitzenden Carsten Spohr von der Deutschen Lufthansa wird hier im Artikel nicht einmal erwähnt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 29.01.2018 14:01

Und ich habe den Außenminister Gabriel mit großem Vergnügen gehört grinsen

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 29.01.2018 14:18

Fortunas
Ist der Artikel darüber,was Sie gespielt haben, oder sollte er dazu dienen um zu erfahren,daß SIE dort gespielt haben.Wennst ned dabei warst sein einfach trotzdem a bisl Stolz das Mühlviertler Ihre Gemeinde würdig vertretten. Ist aber bei Dir Sudaranten sehr schwer vorstellbar.

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( Kommentare)
am 29.01.2018 16:10

perruss,
nein ich war nicht in Dresden, war aber vor ca. 10 Jahren in Weimar und habe damals den Dresdner Opernball besucht. Seit dem schauen meine Frau und ich jedes Jahr im Fernsehen (mdr) jetzt 3Sat an.
Ich habe aber in meinem Beitrag keine Beurteilung der Musikkapelle abgegeben. Ihr Auftritt war sicher schön und hat auch gefallen, was man am Applaus auch gemerkt hat.
Ich habe nur den Artikel korrigiert, dass der Dresdner Opernball nicht von der Musikkapelle eröffnet wurde und habe auch angeführt, dass von Christoph Leitl eine sehr schöne Laudatio gehalten wurde, was leider im Text hier nicht erwähnt wird.

Der Dresdner Opernball ist mit dem Wiener Opernball nicht zu vergleichen. Weder im Inhalt, noch im Ablauf. Dieser hat auch eine andere gesellschaftliche Aufgabe, als der Wiener Opernball, welcher meines Erachtens zu sehr von diesem Mörtl vereinnahmt wird und von ihm zu seinen persönlichen Werbezwecken missbraucht wird.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 29.01.2018 15:08

Dann war ich aber auf einer anderen Veranstaltung.

Zwar gibt es dutzende High - End Kapellen in Österreich,
nicht nur die Niederwaldkirchner, aber sie haben super gespielt,
bravo.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 29.01.2018 12:13

kam gestern schon in den TV-Nachrichten, wie aktuell ist eine Online Zeitung ? 😊

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.01.2018 12:40

Bua Was hätte dir früher gebracht?

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 29.01.2018 15:32

gar nichts grinsen

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