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Mühlviertel ist Feuerwehr-Hochburg

13. Februar 2017, 05:14 Uhr
Hier funktioniert das Miteinander Mühlviertel ist Feuerwehr-Hochburg
Die Jugend ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft des Ehrenamtes. Bild: VOLKER WEIHBOLD

MÜHLVIERTEL. Das Ehrenamt ist den Mühlviertlern wichtig. Die Feuerwehren in den Bezirken sind gut aufgestellt. In den Bereichen Jugend und Durchdringung ist das Mühlviertel Spitzenreiter

Die Mitgliederstatistik, die der Landesfeuerwehrverband in der Vorwoche veröffentlicht hat, freut vor allem die Mühlviertler Bezirkskommandanten: Die höchste Dichte an Feuerwehrmitgliedern, gemessen an der Einwohnerzahl, hat der Bezirk Freistadt mit 14,7 Prozent. "Hier engagiert sich jeder 7. ehrenamtlich bei der Feuerwehr", konnte Landes-Kommandant Wolfgang Kronsteiner stolz verkünden. Er selbst ist ja als Puchenauer ein waschechter Mühlviertler Feuerwehrmann. Enorm ist das Stadt-Land-Gefälle. Im Vergleich dazu schaut zum Beispiel der Bezirk Linz-Land alt aus: Nur 2,3 Prozent engagieren sich laut Zahlen des Landesfeuerwehrkommandos in der Feuerwehr. Das ist jeder 43.

Dass im Mühlviertel das Feuerwehrwesen funktioniert, liegt daran, dass sich die Menschen hier mit ihrer Feuerwehr identifizieren: "Das Feuerwehr-Gen wird in den Familien weitergegeben und wir erfahren hohe Wertschätzung", sagt Freistadts Bezirkskommandant Franz Seitz. Die funktionierende Kameradschaft sei ein wichtiger Teil des Erfolgsgeheimnisses. "Das zieht sich durch alle Alters- und Bevölkerungsschichten", sagt Seitz. Die fast 9800 Feuerwehrleute in Freistadt stecken zudem viel Arbeitsleistung und Herzblut in das System, was sich wiederum in einer hohen Bindung niederschlägt.

Rohrbach bei Jugend top

Auch in den anderen Mühlviertler Bezirken liegt die Durchdringungsrate höher als in vielen anderen Teilen des Landes. Spitzenreiter gibt es mit Rohrbach bei der Jugend. 17 Prozent der Rohrbacher Jugend engagiert sich laut Landesfeuerwehrverband in einer Feuerwehr-Jugendgruppe. "Die Jugend ist eine Energiequelle und Tankstelle für das gesamte Feuerwehrwesen", ist Josef Bröderbauer, Bezirkskommandant in Rohrbach, überzeugt. Die Jugendlichen fühlen sich wohl in der Gemeinschaft: "Natürlich geht das nicht von selbst. Das Engagement und der Ideenreichtum in den Wehren ist enorm. Auch die Funktionäre leisten Großartiges", sagt er: "Wenn ich da an das Jugendlager denke, was man da erleben darf, ist enorm." Zudem sei die Jugendarbeit ein wichtiger Baustein für die Zukunft des Feuerwehrwesens. Davon war schon Bröderbauers Vorgänger Erich Nösslböck überzeugt. Er war "Geburtshelfer" für einige Jugendgruppen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 13.02.2017 11:32

> freut vor allem die Mühlviertler Bezirkskommandanten

Die Hierarchie freut sich grinsen :-/ traurig

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 13.02.2017 11:48

Was ist mit dir? Hast irgendein Problem?

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( Kommentare)
am 13.02.2017 14:37

Ja hat er. War im letzten Feuerwehr-Thread schon mehr als mühsam.
War schon länger nicht mehr hier herrinnen und kannte "jago" als Anti-Zentralismus Kämpfer, was nicht unsympathisch war, keine Ahnung warum oder wann er zum Anarchisten wurde. traurig

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Firefighter122OOE (47 Kommentare)
am 14.02.2017 06:51

Af guad Deitsch, erm hots in Fetzen einidraht...

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2017 12:04

Was tätet ihr Hierarchiespitzen ohne eure motivierten Feuerwehrler?

Dagegen sind die Unternehmer, die ihre Angestellten selber zahlen, ausgesprochene Ungustln. Für euch tolle Typen.

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( Kommentare)
am 15.02.2017 01:06

Aehm.....ich bin auch nur normaler Indianer, kein Häuptling.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.02.2017 12:15

Na - ich habe kein Problem, die Hierarchien haben ein Problem. Sie merken es halt nicht.

Der Artikel findet den Nachwuchs toll aber dann freuen sich die Kommandanten.

Was bleibt ihnen anderes übrig, als mir das Problem unterzuschieben, das ihnen naheliegt: der Fetzen.

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