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Lumpazi 2.0: Nestroy-Klassiker und die Sinnkrise der Jugendlichen von heute

Von OÖN, 13. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Lydia Beutl und Robert Traxler Bild: (privat)

RAINBACH IM MÜHLKREIS. Junge Bühne Rainbach verfrachtet "Lumpazivagabundus" ins 21. Jahrhundert

Als Lehrstück über Müßiggang, Alkohol und Freundschaft gehört Johann Nestroys „Lumpazivagabundus“ zum fixen Bestandteil des österreichischen Litaratur-Erbes. Robert Traxler hat sich diese Handlung zur Brust genommen, um daraus ein kritisches Stück für Jung und Alt zu machen. Er übernimmt als Autor, Regisseur und Darsteller eine dreifache Aufgabe, wenn er in der Rolle des Lumpazivagabundus als Beherrscher des lustigen Elends, Beschützer der Spieler, der Trinker und Drogensüchtigen auftritt.

Jugendliche statt Handwerker

Anstelle der Handwerker Leim, Zwirn und Knieriem lässt Traxler drei Jugendliche auftreten: Robin, dargestellt von Niko Königsecker, hat eine Lehre als Tischler begonnen, aber dann die Lust am Arbeiten verloren. Zudem hat er die falschen Freunde kennen gelernt. Meli (Lydia Beutl) ist studierte Modedesignerin, hat sogar ein eigenes Geschäft eröffnet. Aber auch mit ihr geht es im Leben rasant bergab. Lukas (Markus Birngruber) hingegen hat gar nichts gelernt: Er will sich einfach so durchs Leben schlagen.

Neben den theatralischen Elementen darf man sich auf Licht- und Visualisierungseffekte sowie rappende und tanzende Schüler der NMS Rainbach freuen, die auch Feen und andere Zaubergestalten verkörpern. Außerdem sind Models aus der Region und der tschechischen Partnerschule Kaplitz auf dem Laufsteg unterwegs.

Gespielt wird „Lumpazi 2.0“ diesen Samstag (19.30 Uhr) und Sonntag (16 Uhr) sowie am 20., 21. und 22. Oktober im Turnsaal der NMS Rainbach. Karten gibt es in den regionalen Raiffeisenbanken und auf www.jungebuehnerainbach.at

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