Landgasthof wurde Vorzeigehotel: Bergergut bekommt 5. Stern
AFIESL. Mit 400 Einwohnern ist die Gemeinde Afiesl die kleinste Gemeinde im Mühlviertel. Dennoch kann sie in Sachen Bekanntheitsgrad locker mit den großen Bezirksstädten mithalten.
Das liegt wohl in erster Linie am hier angesiedelten Bergergut, das sich in den vergangenen 25 Jahren vom einfachen Landgasthof zum ersten Fünfsternehotel im Mühlviertel entwickelt hat.
Hinter diesem Aufschwung steckt Hotelier und Visionär Werner Pürmayer. "Wir sind jetzt nicht nur das erste Hotel in der Region, das einen fünften Stern führt, sondern auch das einzige Luxushotel in ganz Europa, das sich ausschließlich an Paare wendet", sagt der stolze Chef. Konsequent verfolgte er dabei eine einzige Zielgruppe: verliebte Paare. Erst vor wenigen Wochen wurde der Umbau aller Zimmer und Suiten sowie des Restaurantbereichs abgeschlossen. Für Werner und Irmgard Pürmayer die Vollendung ihrer Vision – vorerst, denn Werner Pürmayer ist nicht bekannt dafür, dass er sich lange mit Erreichtem zufrieden gibt. Er will das Angebot weiter entwickeln, ohne dabei allerdings die Kernkompetenz in Sachen Romantik, Liebe und Zweisamkeit aus den Augen zu verlieren. Auf Reisen, Messen sowie bei Antiquitätenhändlern und Künstlern holten sich Werner und Irmgard Pürmayer Inspiration und Ideen für die Neugestaltung ihres Hotels.
Hochzeits-Hochburg Afiesl
Herzstück des Hotelkonzeptes ist das sogenannte "Privatissimum". Als Wohnzimmer konzeptioniert, bietet es jedem Paar vom Check-In bis zur Abreise seinen eigenen Privatbereich. Hier werden das À-la-carte-Frühstück, der Kaffee am Nachmittag sowie das mehrgängige Dinner serviert. Die Wellnesslandschaft wird – wie könnte es anders sein – durch ein "Private Spa" für gemeinsame Augenblicke ergänzt. Mit persönlichem Hochzeitsplaner und einer hoteleigenen Kapelle ist das Bergergut auch eine Anlaufstelle für heiratswillige Paare. Ein Angebot, das dem Afiesler Standesbeamten und Bürgermeister Erhard Grünzweil regelmäßig eine Rekordzahl von Trauungs-Einsätzen in seiner Kleingemeinde beschert.
As Kitsch can
Man kann auch "kitschen" wenn man will und drauf steht. Es gibt aber auch äusserst stilvoll eingerichtete Suiten , und vor allem eine super Küche und erfreulich unaufgeregten Gastrobereich. Die Auswahl macht es ,"jeder nach seinem Geschmack" ist möglch und das macht den Reiz des Bergergutes aus.
Die haben das Glück eines alten Namens; sonst käme so ein durchgedrehter Berater mit einem „Seppls“ oder so, vielleicht noch mit einem Idiotenapostroph.
einen Versuch /Besuch an.
nicht ihrer stilistischen Weisheit letzter Schluß; das wäre „Unkultur“!