Kreisverkehr erschließt Inkoba-Betriebsbaugebiet
BAD LEONFELDEN. Viermonatiges Straßenbauprojekt fertiggestellt.
Wer in den vergangenen Wochen mit dem Auto in Bad Leonfelden unterwegs war, dem ist diese Baustelle mit Sicherheit nicht entgangen: Seit Juni wurde an einem neuen Kreisverkehr im Kreuzungsbereich der B126 mit der B38 gebaut. Seit Montag ist dieses Straßenstück wieder für den Verkehr freigegeben.
Mit dem fünfstrahligen Kreisverkehr soll nicht nur der Kreuzungsbereich sicherer gemacht, sondern auch das überregionale Inkoba-Betriebsbaugebiet im Osten der Kurstadt optimal an das Straßennetz angebunden werden. "Sowohl die Leonfeldener als auch unsere Gäste begrüßen diese verbesserte Lösung an der Kreuzung. Für unser neues Betriebsbaugebiet ist es außerdem die ideale Zufahrt", sagt der Bad Leonfeldener Bürgermeister und Obmann der "Inkoba Sterngartl", Alfred Hartl (VP). Wegen dieser mehrfachen Bedeutung werden die Baukosten in Höhe von 700.000 Euro auch zwischen dem Land Oberösterreich, der Stadtgemeinde Bad Leonfelden und den Inkoba-Mitgliedsgemeinden aufgeteilt. "Wir alle haben uns für eine zeitgerechte Umsetzung des Kreisverkehrs eingesetzt. Die jetzige Verkehrsfreigabe ist ein wichtiger erster Schritt, um noch mehr hochwertige Arbeitsplätze nach Urfahr-Umgebung holen zu können", sagt der Oberneukirchner Bürgermeister (VP) Josef Rathgeb. Auch Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FP) betonte bei der Verkehrsfreigabe den mehrfachen Nutzen dieser Investition.
Das Inkoba-Betriebsbaugebiet in Bad Leonfelden umfasst eine Fläche von sieben Hektar. Die Grundstücksgrößen variieren von kleinen Einheiten mit 3000 m² bis zu 1,2 Hektar.
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