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Krankenpflegeschule und  HLW/FW knüpfen enge Verbindung

22. Juni 2017, 13:08 Uhr
Schulpartnerschaft
Die Krankenpflegeschule arbeitet eng mit den bbs Rohrbach zusammen. Bild: Schule

Schulpartnerschaft in Rohrbach bietet Einblicke in die Welt der Pflegeberufe

ROHRBACH. Nach der Schule stellt sich für viele die schwierige Frage nach der weiteren beruflichen Richtung. Die Ausbildungslandschaft wird zunehmend vielfältiger. In einem solchen Umfeld ist es nahezu unmöglich, authentische Vorstellungen von den jeweiligen Ausbildungen und Berufsbildern zu erhalten. Partnerschaften wie zwischen der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege und der Höheren Lehranstalt sowie der Fachschule für wirtschaftliche Berufe Rohrbach können hier von Vorteil sein, da sie ein strukturiertes Kennenlernen der Ausbildungen von Partner-Schulen ermöglichen. Jugendliche, die vor einem Schulwechsel stehen oder deren Eltern sich Gedanken über die berufliche Zukunft ihrer Kinder machen, sehen sich einer wachsenden Zahl an Möglichkeiten gegenüber. Was im Grunde erfreulich ist, erleichtert es nicht gerade die Übersicht zu wahren. Nahezu unmöglich ist es, in einem solchen weit gefächerten Umfeld, authentische Vorstellungen von den einzelnen Ausbildungen und Berufsbildern zu erlangen. Hier möchten die Krankenpflegeschule in Rohrbach und die HLW/FW ansetzen. Zur Vertiefung des seit Jahren bestehenden regen Austauschs wurde der gemeinsame Beschluss gefasst, den Weg einer Schul-Partnerschaft zu gehen. Was erwarten sich die Schulen von dieser Partnerschaft? Für die Initiatoren  Christian Peinbauer, Direktor der GuKPS in Rohrbach, Freistadt und Schärding, und  Roland F. Berlinger, Direktor der berufsbildenden Schulen  Rohrbach, steht fest: „Jede einzelne dieser Schulen der Region wird großteils von Auszubildenden aus der Region Rohrbach und umgebenden Bezirken besucht. Hier ist es nur logisch, sich auch als Schulen zu vernetzen und damit den Austausch und die Zusammenarbeit untereinander zu stärken.“ gespag-Vorstand Karl Lehner: „Partnerschaften liegen quasi im genetischen Code der gespag. Bei einer Partnerschaft wie dieser gewinnen beide – und so soll es sein.“  Dazu wollen sich auch die jeweiligen Bildungsberater vernetzen, um ihre Schüler adäquat zu informieren. Die engen Beziehungen zueinander werden es den Auszubildenden auch bald einfacher ermöglichen, Schnuppertage zu absolvieren.

Vorbereitung in den bbs

Die 3-jährige Fachschule bereitet mit ihrer Vertiefung „Gesundheits- und Sozialkompetenz“ auf soziale Berufe vor – eine fachlich fundierte Grundlage für die nachfolgende Berufs- und Ausbildungswelt. An der HLW wird der Schwerpunkt „Aktives Gesundheitsmanagement“ geführt. „Es ist eine Bereicherung, wenn wir dabei bald auf Fachwissen und fortan auch auf Gast-Vortragende der Gesundheits- und Krankenpflegeschulen zurückgreifen können“, freut sich Direktor Berlinger auf die positiven Auswirkungen der Partnerschaft. „Den Absolventen unserer dreijährigen FW, an deren Ende eine Abschlussprüfung steht, sowie der fünfjährigen HLW mit Maturaabschluss, stehen ab 2018 an der GuKPS Rohrbach die Türen zu unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten im Pflegebereich offen: die Pflegefachassistenz, die Fach-Sozialbetreuung oder die Pflegeassistenz“.

Als Leiter der Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege weiß Christian Peinbauer: „Berufsbilder der Gesundheits- und Krankenpflege sind aufgrund ihrer Komplexität und den spezifischen Anforderungen, die wir an unsere Auszubildenden stellen, schwer in Kürze zu vermitteln. Wir sind glücklich über die Möglichkeit, die unterschiedlichen Berufsbilder und Ausbildungen in unseren Partner-Schulen tiefergehend vorzustellen. Zudem ist es ein Vorteil, potenzielle Bewerber schon früh kennenzulernen – und sie uns. So kann jeder für sich ganz gut einschätzen, ob eine Ausbildung in der Krankenpflege eine Option ist.“ 

Als großes Plus von  Krankenpflege-Ausbildungen sieht Peinbauer neben den guten Berufsaussichten die Durchlässigkeit von Pflegeberufen: „So kann etwa jemand mit abgeschlossener Pflegeassistenz-Ausbildung den Durchlauf bis hin zu einem Doktorat meistern.“ 

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