Kinder spielen Geschichte des Kefermarkter Altars
KEFERMARKT. Wie der weltbekannte Flügelaltar vor dem Schutthaufen bewahrt wurde.
Für den österreichweiten Tag des Denkmals am 24. September, der heuer anlässlich des 300. Geburtstages von Kaiserin Maria Theresia unter dem Motto „Heimat großer Töchter“ steht, hat man sich in Kefermarkt etwas Besonderes einfallen lassen: Die Rettung des Kefermarkter Flügelaltares in der Mitte des 19. Jahrhunderts gilt als Geburtsstunde der österreichischen Denkmalpflege, und wird auch dem Verdienst Adalbert Stifters zugeschrieben.
Im Mittelpunkt einer szenischen Lesung, die zehn Kinder unter der Leitung von Gerlinde Istok einstudiert haben, stehen nicht nur Gräfin Lulu von Thürheim und ihre Nichte, die als Mitglieder der Patronatsfamilie die Restaurierung des Altares veranlassten. In dem für diesen Anlass geschriebenen Stück von Felix Linkeseder kommen auch die „Waschweiber“ aus dem einfachen Volk ausführlich zu Wort. Sieh habe den Altar fleißig gebürstet. Drei Gymnasiasten und sieben Volksschüler beleuchten in der szenischen Lesung mit dem Titel „Gräfin trifft Waschfrau“ im Rahmen einer Kinderführung um 10.45 Uhr (weitere Führungen um 11.30 und 14.30 Uhr) die historischen Aspekte der Geschichte des einzigartigen Altares in Kefermarkt. Der international bekannte Altar selbst kann an diesem Tag von 8.00 bis 19.00 Uhr besichtigt werden.
Adalbert Stifter, der Dichter und Landes-Schulinspektor haz den K.Altar vor dem Holzwurm gerettet.
Wußte ich,
allein, die Erinnerung aufzufrischen kann nicht schaden.
Aaach ... der ist mir in Erinnerung, der Kefermarkter Altar.
Vor dem habe ich bei einer Exkursion meine schöne Voigtländer Balkenkamera stehen lassen
Vor zig Jahren.
Balgen...
Vielleicht habens die Leute vom Denkmalamt
einbalsamiert?