Kick-off: Die Nordic-Arena Oberaigen stellt sich vor
HELLMONSÖDT. Die Nordic-Arena Oberaigen/Hellmonsödt wird mit einem "Kick-off Event" am Sonntag offiziell aus der Taufe gehoben.
Die Wetterprognosen könnten nicht besser sein und die Verantwortlichen des Vereins Nordic-Arena freuen sich über den anhaltenden Schneefall, zumal man sich für die Auftaktveranstaltung einiges einfallen hat lassen. "Wir brauchen 20 Zentimeter Schnee, dann können wir alles machen, was wir uns vorgenommen haben. Momentan schaut es aber sehr gut aus", sagt Patrick Grünzweil vom Organisationsteam. "Wir haben jedenfalls ein tolles Programm vorbereitet", ist er sicher. So können sich Freunde des nordischen Sportes nicht nur im Biathlon-Probeschießen mit Laser-Gewehren versuchen, sondern auch an einem Langlauf-Team-Battle teilnehmen. Außerdem steht eine Vorführung der Schneekanone auf dem Programm, beinhaltet doch das Nordic-Arena-Projekt auch eine Beschneiungsanlage. Auch moderne Loipengeräte werden vorgeführt.
Logo wird präsentiert
Daneben steht auch der offizielle Teil mit Namensgebung und Präsentation des Logos auf dem Programm. "Wir wollen aber auch über das Projekt informieren", sagt Grünzweil. Die Vereinsmitglieder geben gerne Auskunft über den momentanen Stand. Die Pläne zum Langlauf- und Biathlonzentrum liegen am Sonntag zur Besichtigung auf. Geplant ist eine 3,3 Kilometer lange Loipe (beschneit und beleuchtet), die im Sommer als Rollerstrecke genutzt werden kann und ein Infrastrukturgebäude.
Langlauf-Erlebnis
Obwohl sich das Projekt noch in der Planungsphase befindet, kann man in Oberaigen schon jetzt seine Runden in der Loipe drehen. Es werden wie im Vorjahr wieder an die sechs Kilometer gespurt. Außerdem stehen schon jetzt Umkleiden und Toiletten sowie Parkplätze zur Verfügung.
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WIDERSTAND gegen das Großprojekt Wettkampfsport-Arena Oberaigen an der Gemeindegrenze zu Sonnberg i.Mkr. wächst!
Eine völlig sinnlose durch Förderung des Landes OÖ den Steuerzahlern Millionen! Euro kostende Fehl-Invstition in dieser Region.
Das Großprojekt für Wettkämpfe und Großevents ist in der NICHT TOURISTISCHEN Region völlig deplaziert.
Die Infrastruktur dafür ist nicht vorhanden bzw. total ungeeignet.
Es wird eine schützenswerte Naturlandschaft endgültig zerstört, Wald hektarweise gerodet und die betroffenen Anrainer rücksichtslos "überfahren".
Übrigens, Oberaigen liegt auf unter bis gerade 800m Seehöhe.
Bis vor wenigen Tagen war hier die ganze Zeit über noch die grüne Wiese...
Wenn überhaupt, sollte man nicht besser in touristsch bereits erschlossene schneesichere Schigebiete mit entsprechender Infrastruktur investieren und deren Wirtschaftsstandort stärken?