Junioren-Tour: Fällt Vorentscheidung bereits morgen bei Mühlviertel-Etappe?
BUCHKIRCHEN / MARCHTRENK. Nächste Generation der Radprofis kämpft um Sieg bei der renommierten Oö. Rundfahrt.
Die Oö. Junioren-Radrundfahrt ist ein wichtiges Nachwuchsrennen in Europa. Jan Ullrich, John Degenkolb oder heimische Asse wie Bernhard Eisel, Matthias Brändle oder Patrick Konrad standen hier auf dem Podest.
Heuer sind bei der Drei-Etappen-Tour über fast 310 Kilometer von heute bis Sonntag 27 Teams mit Sportlern aus 17 Nationen am Start – alle sind jünger als 19.
Heute startet die Tour mit der Etappe Ansfelden – Marchtrenk. Mit dabei im Team Oberösterreich ist Jakob Reiter vom RC Walding. Er will sich in den Dienst seiner Kollegen stellen, hofft aber dennoch "auf eine gute Position, wenn es in die Berge geht".
Das ist morgen im Mühlviertel der Fall: Vier Runden von Bad Leonfelden nach Oberneukirchen werden gefahren, bei 117,6 Kilometern 1750 Höhenmeter zurückgelegt. Die Talente werden sich auf dem hügeligen Kurs nichts schenken.
Landestrainer Karl Hammerschmid ist überzeugt: "Das österreichische und das oberösterreichische Team haben Chancen auf den Gesamtsieg, die Entscheidung fällt aber am dritten Tag." Sonntag wird von Bad Wimsbach (Bez. Wels-Land) nach Altmünster geradelt. Wer gewinnt, wird vermutlich auf den letzten Kilometern entschieden: Die Burschen müssen nach 95 Kilometern den Gmundner Berg erklimmen.
"Wer dann noch Körner hat, wird siegen", sagt Tobias Bayer, der im Oberösterreich-Team mitfährt. Der 17-Jährige aus Straß/Attergau kurbelt seit zwei Jahren beim Welser Nachwuchs und überraschte zuletzt mit dem Sieg bei der Zeitfahr-Staatsmeisterschaft in Grünau.
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