Junge Mutter bemerkte Rauch - Brand in Neubau verhindert
ALBERNDORF. Vier Feuerwehren waren Samstagnachmittag bei einem Glimmbrand in Loitzendorf (Gemeinde Alberndorf in der Riedmark) im Einsatz.
Gegen 15 Uhr legte die Hausbesitzerin Elisabeth E. ihr acht Monate altes Kind im Kinderzimmer schlafen und ruhte sich im Wohnzimmer ebenfalls aus. Nachdem sie plötzlich starken Brandgeruch wahrnahm, stellte die junge Frau in der Küche fest, dass in der Nähe des Tischherdes aus einem kleinen Spalt in der Wand Rauch austrat. Die Besitzerin des erst ein Jahr alten Holzhauses wählte daraufhin den Notruf. Die Freiwilligen Feuerwehren Alberndorf, Pröselsdorf, Kottingersdorf und Veitsdorf wurden alarmiert.
Am Einsatzort stellte der Einsatzleiter der Feuerwehr Pröselsdorf, Sebastian Schwarz, mit Hilfe einer Wärmebildkamera einen Glimmbrand in der Wand zwischen Küche und Wohnzimmer fest. Die Feuerwehrleute öffneten den Bereich und konnten so den Glimmbrand löschen und einen größeren Brand verhindern.
"Die Familie hatte unglaubliches Glück, dass der Brand so rasch entdeckt wurde und sich dieser nicht in der Nacht entwickelt hat. Dann hätte es fatale Folgen gehabt“, sagte Abschnitts-Feuerwehrkommandant Christian Breuer, der vor Ort die Einsatzkräfte unterstützte.
Die nähere Brandursache konnte noch nicht ermittelt werden. Die Besitzerin erlitt einen leichten Schock und wurde am Einsatzort von den Rettungskräften betreut.
Noch am selben Abend musste die Feuerwehr Alberndorf erneut zu einem Brandeinsatz. In Lindach schlugen Flammen aus dem Kamin eines Hauses. Mit Hilfe eines CO2-Löschers konnte auch dieser Brand rasch gelöscht werden.
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