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Initiative sammelt Unterschriften gegen Thurytal-Staumauer

Von Von Bernhard Leitner, 24. April 2015, 14:21 Uhr
Initiative sammelt Unterschriften gegen Thurytal-Staumauer
So würde laut Initiative das Thurytal nach dem Bau des Hochwasserschutzes aussehen. Bild: privat

FREISTADT. Mit einer Online-Petition und Unterschriftenlisten will die Initiative für ökologischen Hochwasserschutz den Bau von zwei großen Rückhaltebecken entlang der Aist verhindern.

Die Einstellung der Planungsarbeiten für zwei große Hochwasser-Rückhaltebecken entlang der Aist fordert die "Initiative für ökologischen und nachhaltigen Hochwasserschutz" in einer am Donnerstag im Raum Freistadt gestarteten Unterschriftenaktion. Vor allem der Standort "Thurytal" nordöstlich der Stadt Freistadt ist der Initiative ein Dorn im Auge. Anstelle des Großbauwerkes in einem der beliebtesten Naherholungsgebiete von Freistadt mit einer 13,5 Meter hohen Staumauer sowie einem weiteren Staubecken nördlich von Kefermarkt müsse dem kleinräumigen Schutz wesentlich höherer Stellenwert eingeräumt werden, so die Initiative. Es seien vor allem die seit Jahrzehnten begangenen Bausünden mit Flussbegradigungen, Verrohrungen und Ableitungen von Oberflächenwässern im Siedlungs- und Straßenbau, die dazu führen, dass die Hochwassergefahr in der Region ständig steige. "Die wenigen noch vorhandenen natürlichen Gewässerläufe können diesem schwallartigen Wasserabfluss nicht standhalten und sind nachhaltig zerstört", sagt Initiativen-Sprecher Fritz Robeischl. In den meisten Bächen und Flüssen der Region gibt es daher weder Fische noch die früher weit verbreitete Flussperlmuschel. Mehrere Rückhaltebecken bei den Zubringerbächen der Aist sowie ein begleitender Erosionsschutz würden einen besseren und nachhaltigeren Schutz vor Hochwasser bieten als Großbauwerke, sind die Aktivisten überzeugt.

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2  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 25.04.2015 12:34

statt wenige große Staumauern. Noch besser: viele Sümpfe und saure Wiesen zum Wasserspeichern ersparen die Staumauern. Die Wälder kleinweis "ernten" statt mit Harvestern rabiat.

Aber wozu tipp ich mir die Finger fuzzig, die Experten lesen das eh nicht.

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( Kommentare)
am 25.04.2015 20:23

bringen keinen Cash, u. plentern haben die Forstleut schon verlernt. Und die Bodenverdichtende, Reh-sichere Fichte ist schliesslich der Brotbaum der Holzer.
Wenn schon Moorabbau, dann das Produkt mit 50% Luxussteuer belasten.

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