Inder hilft den Mühlviertlern wieder zu sich selbst zu finden
ULRICHSBERG. Krishan Dutt Sharma leitet in Ulrichsberg den "Verein für Sein".
Burn-out und psychische Erkrankungen nehmen stetig zu. Ein gebürtiger Inder tritt mit seinem "Verein für Sein" an, um Menschen zu helfen, zu sich selbst zu finden und sich selbst zu helfen. "Haben, um zu sein, nicht sein, um zu haben! Das ist der springende Punkt. Unsere Gesellschaft häuft nur mehr Besitz an, er ist das Aushängeschild des Menschen geworden, nicht mehr seine Persönlichkeit", sagt Krishan Dutt Sharma zu seinem Antrieb. Er kann aus dem Nähkästchen plaudern: Denn der promovierte Sportwissenschaftler arbeitet als Bewegungstherapeut in einer psychosomatischen Klinik am Chiemsee. Es macht ihn traurig, dass es dort eine eigene Station für Jugendliche gibt, die sich selbst verletzen oder an Essstörungen leiden: "Das ist ein Spiegel unserer Gesellschaft: Wir leben im Paradies und leiden."
Hilfe und Beratung
Der Verein für Sein mit Krishan Dutt Sharma als wissenschaftlichem und spirituellem Leiter nimmt sich dieses Themas an. Infoveranstaltungen und Meditationen sollen helfen, zu sich selbst zu finden. Die nächste findet bei freiem Eintritt am Samstag, 27. Jänner, von 10 bis 11.30 Uhr im Hotel Almesberger statt. Auch Vorträge und Kurse hält der Bewegungstherapeut zu Themen wie Burn-out, Meditation oder Selbstfindung. "Es ist mir ein Herzensanliegen, den Menschen zu helfen. Ich will nichts verdienen, nur mein Wissen und meine Erfahrung weitergeben. In Zeiten wie diesen, in denen materieller Besitz zum Lebensinhalt und Fremdbestimmung statt Selbstbestimmung normal geworden ist, wollen wir damit einen Kontrapunkt setzen", erklären Sharma und die Obfrau des Vereins für Sein, Adelheid Hüpf.
"Es gibt ja schon ein breites Angebot in die Richtung Meditation und Stressbewältigung und die Menschen geben Unsummen dafür aus. Das ist nicht unser Antrieb. Alle unsere Angebote sind grundsätzlich kostenlos. Falls sich jemand mit Spenden einstellen möchte, werden wir diese für den Ankauf von Turnmatten oder die Einrichtung eines fixen Raumes mit Beamer für unsere Kurse verwenden. Wir freuen uns aber auch, wenn uns jemand einen Raum für unsere Zwecke zur Verfügung stellen möchte." Kontakt: vereintsein@gmx.at oder 07288 / 6232.
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Dafür brauchen wir in Österreich keine Inder!
Bei uns gibt es Prsychologen, Psychotherapeuten und Fachärzte für sowas, die auch von den Kassen mitfinanzoert werden!
Mia brauchen niemand, aber den dringend.
Wanderroserl wäre oft passender...
Selten so gelacht
Für die vielen Depressiven habe ich einen eingermaßen billigen Alternativvorschlag: BRAHMI-Tee. Der ist auch aus Indien, schmeckt furchtbar bitter und hilft gegen Hirnprobleme aller Art, besonders gegen Alzheimer, wenn rechtzeitig (ab ~45) damit begonnen wird.
Das spart zwar die Doktoren nicht für Diagnosen aber ihre teuren Therapien kann man ignorieren.
Google: die ersten 20 Einträge sind kommerziell
Im AT-Handel nicht zu haben
Ich kaufe in Hamburg, 0,25kg 0,5kg
Teesieb aus Metall ist praktisch.
Aber so richtig helfen tut der Tee a ned. Oder Jago? 😂
Sowas nehm’s nur in ulrichsberg an.
Aber wenn’s in Kirchturm nicht mehr sehen,bekommen
Sie Heimweh.
Die Uixberger sind nicht alle gleich, auch sie sind normalverteilt.
zum Glück haben wir nicht die Indische Mentalität 😊
Die Sitten und Gebräuche dieses Teil Kontinents sind nicht gerade fortschrittlich 😊
Wie heißt Bangalore jetzt?
das "Indische Silicon Valley"
doch davon wissen die übrigen Inder nicht allzu viel, es gibt eine sehr hohe Selbstmordrate in dem großen Land!
Bengaluru hat trotz der Selbstmorde so viele Einwohner wie ganz Österreich.
In der Zwischenkriegszeit sind viele arme Mühlviertler ins Mostviertel als Hackler gezogen. Damals gabs in Linz noch keine Verstaatlichten.
Selbstmord wäre nicht in Frage gekommen, wegen der Religion?
Der Papst sagt, es gibt keinen niedere und höheren Kulturen aber wenn ich mir die Viechereien da im Forum durchlese, denke ich, die Inder haben eine sehr hohe Kultur.
Klar.
In Indien sind Kühe heilig.
Bei uns die Hunde.
> Burn-out und psychische Erkrankungen nehmen stetig zu.
Diesen Schmarren habe ich schon prophezeit, als die 68er mit ihrer dümmlichen Form der "Aufklärung" die alte Religion absetzten.
(Zenzi! Und bitte nicht wieder mit Forumsregeln! Forenregeln heißt das)
Interessanterweise werden selten Statistiken öffentlich, wie viele der "echten" Burnoutfälle eine intensive Alkohol- oder Drogenvergangenheit hatten, wie viele Privatstress durch Finanzen und/oder Scheidung und bei wie vielen wirklich der Beruf ein Auslöser sein dürfte.
...und wieviele davon boreout-Fälle sind...
Meine Oma hat einmal ganz begeistert erzählt, was sie in der Zeitung gelesen hat: "Jetzt weiß ich, wie meine Krankheit heißt: MANAGERKRANKHEIT" Das war in den 60ern. Sie hat es nicht englisch ausgesprochen aber es hat haargenau auf sie gepasst, auf die Fischerin in Helfenberg
das Psychounwesen blüht!
Der Unterdruck, den die pösen Kirchen hinterlassen haben, saugt solches Zeugs an. Wie beim Wetter vom Hoch zum Tief mit Wirbeln und Zirkeln.
Als ich den Namen des Verein für Sein - Inders gelesen habe, war ich wieder beruhigt. Zuerst hab ich nämlich befürchtet, der Werbeinder vom ORF sekkiert jetzt meine geliebten Mühlviertler !
Das derwischt doch eh nur die, die derwischt werden möchten.