Hoteliers und Wirte wehren sich gegen Vorwurf sie seien "mittelalterliche" Ausbeuter
ROHRBACH. Als "mittelalterliche Ausbeuter" hat ein AK-Bericht einen Hotelier aus dem Bezirk Rohrbach hingestellt. Hoteliers und Wirte aus dem Mühlviertel wehren sich nun gegen die Vorwürfe.
"Das Hotel Guglwald zählt nicht zu den schwarzen Schafen", schreibt Alexander Pilsl, Chef des Hotels Guglwald in der Mühlviertler Gemeinde Schönegg unter den OÖN-Bericht wonach ein Hotelier im Bezirk Rohrbach fünf Mitarbeiterinnen jeweils um mehrere Tausend Euro geprellt hat. Der Ärger ist besonders groß, da Guglwald zu einem Hotelverbund gehört in dem Mitarbeiterförderung einen hohen Stellenwert einnimmt.
In die selbe Kerbe schlägt Eva-Maria Pürmayer vom Romantik-Hotel Bergergut in Afiesl: "Und noch einmal darf ich meine Meinung dazu kundtun: Unsere Aufgabe, unsere Herzens-Angelegenheit ist es Gäste zu begeistern! Das funktioniert nur mit zufriedenen, am besten glücklichen, Mitarbeitern. Mit Herz, Hirn und Passion."
AK-Berichte über "schwarze Schafe" in der Gastronomie regen die Wirte und Hoteliers naturgemäß auf. Man solle Namen veröffentlichen und nicht eine gesamte Branche in einen Topf werfen fordern die Wirte. Auch Julia Falkner, Sprecherin der Rohrbacher Wirte stellt sich vor die Gastronomen: "Wir haben viele tolle Hotelangebote in der Region und alle zahlen pünktlich ihre Löhne und rechnen ordentlich ab", findet sie es "nicht fair, dass die Arbeiterkammer immer wieder auf das Gastgewerbe losgeht". Seit Jahren kämpfen sie und ihre Kollegen für ein gutes Image. Denn es sei ohnedies nicht leicht in der Gastronomie ausreichend gutes Personal zu finden.
Bestes Beispiel, wie sich Hotelbetreiber um ihre Mitarbeiter bemühen ist der Hotelverband der sieben großen Top-Hotels im Mühlviertel: Sieben erfolgreiche Häuser der 4- und 5-Sterne-Kategorie haben sich zu einer einzigartigen Kooperation zusammengeschlossen. Unter dem Motto "gemeinsam sind wir stark" haben die sieben Top-Hotels eine Mitarbeiterakademie gegründet: INNs Holz in Ulrichsberg, Almesberger in Aigen-Schlägl, AVIVA in St. Stefan, Bergergut in Afiesl, Guglwald in Schönegg, Spa Hotel Bründl und Falkensteiner Hotel in Bad Leonfelden arbeiten schon seit 2011 intensiv zusammen und entwickelten neben gemeinsamen Marketingprojekten eine Mitarbeiterakademie. Ihr Ziel ist unter anderem das Image der Tourismusberufe nachhaltig zu verbessern.
In der Mitarbeiterakademie der Top-7 erhalten die Teilnehmer professionelle, fachspezifische und kostenlose Weiterbildungsmöglichkeiten. Kolleginnen und Kollegen können untereinander Wissen und Erfahrungen austauschen und sich auch nach dem Kurs vernetzen. Mitarbeiter nehmen nicht nur an Kursen und Workshops der Akademie teil; die besten Lehrlinge wurden auch schon mit einem sechswöchigen Auslandspraktikum in Belfast und in Hamburg belohnt. Sprachkurse, Housekeeping, Verkaufsseminare, Kochkurse, Workshops für Wellness-Mitarbeiter und vieles mehr gibt es in der Akademie. Für die Lehrlinge der Hotels besteht auch die Möglichkeit eines Hoteltausches, um die verschiedenen Häuser kennenzulernen.
Die Mitarbeiterakademie wurde bereits mit dem Staatspreis für Tourismus ausgezeichnet. 2014 erhielt sie den Tourismus-Innovationspreis Brilliance in der Kategorie "Kooperationen und Netzwerke".
Die wahrhheit ist schwer ertragbar.
Wie konnte sich der Fellhofer Tom, den ich persönlich sehr schätze, im ursprünglichen Artikel zu so einer peinlichen Gratiswerbung für die AK hinreißen lassen?
Da nutzt auch der gutgemeinte Folgeartikel wenig... Er hat mit seinem unbedachten Kopieren des AK-Werbefolders eine ganze Branche in Verruf gebracht...
Gegen den Frondienst wie im Mittelalter
(und in der darauffolgenden Neuzeit)!!!
Wenn sich Mühlviertler Hoteliers wehren und behaupten bei ihnen sei alles in Ordnung dann sollen sie doch gegen den unlauteren Wettbewerb ihres Kollegen selbst vorgehen. Sollen sich bei der WKO beschweren oder bei der WB-Obfrau Dorli Hummer.Aber vermutlich ist auch der Betrugs-Hotelier ein braves WB-Mitglied, so wie die anderen auch, da übt man sich doch in Zurückhaltung - und beutet weiterhin die Mitarbeiter aus.
Schon einige Zeit her.
Ein Hotelgast drückte einem Stubenmädchen persönliches Trinkgeld in die Hand. Da sie dieses nicht mit ihrer Kollegin teilte, stufte
das der Hotelier als "Kameradschaftsdiebstahl" ein und sprach die
fristlose Entlassung aus. Die AK erstritt für die Frau mehrere
1.000 Euro. Der wahre Grund, der Dienstgeber wollte sich billig
einer langjährigen Bediensteten entledigen. Die Anzahl der von der
AK einvernehmlich oder gerichtlich erstrittenen Fälle und Summen
weisen doch auf "viele schwarze Schafe" in der #Gastornomieherde
hin. Ja dagegen sollten die korrekten Betriebe vorgehen.
wird vom Forum gefordert!
Nein, ich empfehle, derartige Werbeeinschaltung soll sich die AK-Zeitung selber in ihrer Zeitung bringen und nicht in einem Medium verbreiten, welches Presseförderung kassiert und sich als Informationsmedium bezeichnet.
Hier liegt bei der unabhängigen Presse zunehmend einiges im Argen. Gleichgültig ob es um Berichte der Wirtschaftskammer, der Arbeiterkammer oder anderen Interessenvertretungen geht. Ein Journalist sollte wissen, und die Entscheidungsfähigkeit haben, was er wie zu präsentieren hat, oder aber besser lassen soll. Die Zeitung ist nicht der verlängerte Arm der Interessenvertretung.
Es ist gut, wenn über Missstände auch in der unabhängigen Presse berichtet wird. Diese genannte Artikel darf sich nicht als Recherche von Problemen nennen, das ist ein reiner Bericht mit der einzigen Recherche aus Informationen der Arbeiterkammer. Ein sehr sehr billiger Bericht.
Zum Schaden dieser Zeitung!
Bist du selber dieser Hotelier, weil du bei dem Thema seit Tagen so hyperventilierst?
Name Öffentlich machen? Das wär so manchen recht und hätte sicherlich gewaltige Wirkung.
Doch geht nicht, denn die AK unterliegt wie jeder andere dem Datenschutzgesetz.
Es ist sicherlich dieser Artikel schon gewagt.
Würde der Name öffentlich Bekanntgemacht dann wären wird genau wieder dort – im Mittelalter wo es den Pranger gab.
Doch seid alle beruhigt, die stille Post hat sich noch immer bewährt. Irgenwo kommt es an das Tageslicht und wenn es auf Facebook ist.
Hoteliers und Wirte wehren sich gegen Vorwurf [sic! Komma] sie seien "mittelalterliche" Ausbeuter
Jetzt könnens „Mensch ärgere dich nicht“,
„Freier Markt“ und
„Selbstreinigung“ spielen.
Sie haben viele interessierte Zuseher.
Wenn, wie in diesem Fall, die AK für ihre Mitglieder
jeweils 5-stellige Eurobeträge vor Gericht erstritten
hat, dann ist es keinesfalls nötig, Namen zu nennen.
Man kann sicher sein, dass die Mundpropaganda die
fehlende Information verbreitet. Ganz ohne das Risiko
eines zusätzlichen Rechtsstreites (Persönlichkeitsrechte,
Geschäftsstörung, usw.).
Fest steht, dass ein Arbeitgeber Mitarbeiter beschäftigt… hat, wer weiß wie viele und wie lange schon.
Daran gibt's wohl nichts zu rütteln.
Fest steht, dass die AK für ein paar MA ausstehende Beträge erstritten hat und ihnen ein wenig zu ihrem gestohlenen Recht verholfen hat.
Daran gibt's wohl nichts zu rütteln.
Fest steht, dass andere möglicherweise gewarnt sind und den Leuten gezeigt wurde: nicht die Flinte ins Korn werfen, bei groben Ungerechtigkeiten gibt's Lösungen und Hilfen; kämpfen.
Daran gibt's wohl nichts zu rütteln.
Außerhalb von dem kann gerne mit Nichtigkeiten herumgeschmissen werden. Diese paar Punkte sollten allerdings im Auge behalten werden.
Fest steht, dass die wohlbestallten, aus Zwangsmitgliedsbeiträgen finanzierten Herrschaften in der AK keine Gelegenheit auslassen, auf völlig unqualifizierte Weise und undifferenziert auf Unternehmer loszudreschen. Daran gibt´s wohl nichts zu rütteln.
Aber solange das Geld zuerst von den Zwangsmitgliedern und dann aus dem Bankomaten kommt, brauchen sich die Kämmerer weder um ihre Arbeitsplätze noch um den monatlichen Gehaltseingang Sorgen zu machen, im Gegensatz zu Unternehmern, die müssen sich nämlich auf Märkten behaupten!
Also: Wenn es schwarze Schafe gibt, her mit den Namen! Oder haben die Kämmerer möglicherweise Angst vor Klagen wegen übler Nachrede oder Kreditschädigung...........????
Du bist ein Mühlviertlerbua und weißt auch nicht Bescheid?
Bei solchen Prozessen ist nicht nur die AK, sondern auch die WK mit dabei. Warum hat nicht längst einer aus der WK bekannt gegeben wer das schwarze Schaf ist? Die wollen doch hoffentlich nicht auch die schwarzen Schafe unter Schutz nehmen und damit den ehrlichen Unternehmern Schaden zufügen.
Wie kommen Sie denn auf das schmale Brett, dass bei Arbeitsrechtsverfahren die Wirtschaftskammer dabei sei? Gut, manche klagenden/beklagte Unternehmer lassen sich von einem Vertrags- bzw. Vertrauensanwalt der WKO vertreten; dies macht den von Ihnen verzapften Unsinn jedoch keinesfalls kleiner oder wahrer.
Gibt's da nicht bei jedem Prozess zwei Laienrichter, einer von AK-Seite, einer von WK-Seite?
Zu einem kleinen Teil richtig. Jener von "AK-Seite" ist Arbeitnehmer und der von der "WK-Seite" ist Arbeitgeber. Beide werden von einer politischen Partei nominiert; haben jedoch absolut keine (zwingende) Verbindung zu AK oder WK. Ich selbst machte diesen "Job" 15 lange Jahre, ohne dazu auch nur einmal mit einem Vertreter der WK gesprochen zu haben. Auf Arbeitnehmerseite ist es in der Praxis so, dass sich der überwiegende Teil der Kläger von der AK vertreten lässt; und dies dann (mehrheitlich) durch AK-Juristen geschieht.
Mühlviertler
abgesehen von deiner Abgebrühtheit den Schwächeren gegenüber,
ist es eine Frechheit, die Leistung der AK in diesem Punkt, und der heißt Schutz der Schwächeren,
nicht anzuerkennen
Und so zu tun, als wäre das etwas Schlechtes.
Meiner Meinung nach solltest du dich schämen.
Lesung aus dem Buch Leitl Kapitel 9 Vers 7 ! Amen
Typisches Bonzengehabe der AK. Wieviel verdient der AK Chef und wieviel ein normaler Hakler?
Priveligiertenstadel AK, aber auf die Steuerzahler draufhauen! Super gratuliere
Wenn dein „Steuerzahler“ (vielleicht sollte das FA da näher hinschauen) seine Mitarbeiter so schlecht behandelt und ihnen nachzahlen muß, was ihnen zusteht, machst du solche Manderl?
Wer hat sich denn danebenbenommen?
Wo sind wir denn, dass sich das arbeitende Volk alles gefallen lassen soll, nur weil du meinst, der andere hätte Steuern bezahlt, was ja gar nicht so sicher ist?
Sind Sie noch zu retten. Mir ist Herr Kalian überhaupt nicht sympathisch, weil er sehr oft als Handlanger der „Landstraße“ agiert. Aber der AK das Recht absprechen zu wollen, so miese Praktiken wie bei diesem Hotelbetrieb aufzuzeigen und für die Rechte der unselbständig Berufstätigen einzutreten, ist eine Unverschämtheit. Ob Herr Kalian überbezahlt ist, kann ich nicht beurteilen, weil ich sein Einkommen nicht kenne. Dass ihm ein angemessenes Gehalt entsprechend seiner Verantwortung zusteht, wird wohl niemand anzweifeln.
Der Herr Kalian heißt Kaliauer und ist einer der Fähigsten.
Genau genommen heißt er Kalliauer.
Das muss ein anderer sein.
Zerstör´ hier keine Weltbilder.
Vielleicht versuchte er sich mit schlechten Witzen, und wird deshalb als Kalauer tituliert. Fragen über Fragen, welche einzig unser so allwissender Puccini beantworten kann.
Ein WK aus dem Sudetenland eher nicht!
Nein, er heißt einfach JO, kapiert?
Hansi.
Nein.
Schlicht und einfach JO für diejenigen, die ihn kennen.
Auch für Frauen.
Ich bin eine Frau.
Ich kenne ihn nicht.
Also Hansi.
Unbelehrbar und stur.
Dazulernen ist out bei dir.
Dafür lernen wir beide im Büro was Neues.
Bis morgen in der Blütenstraße, Kollege!
Ab und zu bin ich schon belehrbar.
Das braucht´s dann aber schon ein einzigartiges Gegenüber.
Stur... stimmt nicht. Ned so richtig jedenfalls.
Und ich lerne täglich Neues, Puccini.
Bei Gelegenheit werde ich Dich in meine Erkenntnisse einweihen.
Wenns´t recht brav bist (kriegst Du das hin? fg).
Der bizzlige Puccini wär vielleicht eh a Netter. Er muss nu a bisserl einstecken lernen. Oder net so austeilen, wenn er eine Antwort nicht verträgt.
Wehleidig, aber in der Blütenstraße wird zusammengehalten. 😀😀😀
Ruft mich, wenn Ihr Verstärkung braucht in der Blütenstraße.
Nach getaner Arbeit dürft Ihr mich ins Castello entführen.
Gu Moagn Malefiz - freilich! Dich entführen wir gerne mit!
Ich verlass mich drauf, tofu
Ich kenne ihn, bin aber transgender.
Darf ich ihn Hanna nennen?
Tofu darf sagen was er will.
Er darf sich auch braten, wegen dem Geruch.
Bestimmt. Rote sind schließlich für Freiheit.
Meinungsfreiheit, Redefreiheit, Glaubensfreiheit, Burkafreiheit, Kopftucherlfreiheit, Reisefreiheit, Visafreiheit, Demonstrationsfreiheit, Berufsfreiheit...
Da ist Hanna bestimmt inkludiert. Ganz bestimmt.
Diese Freiheiten sind rasch wieder abgeschafft.
Wer braucht die schon?!
Der Hansi darf sich gerne selber abschaffen.
Ansonsten schon aber gleich gar nix.
Oki-Doki?
Was wird die Hanna dazu sagen?
Dein Hansi vielleicht, aber die FPÖ?
Ihren diversen Programmpapierln nach, denken sie über ein Demonstrationsverbot und ein Gedankenverbot nach.
Das hat doch was?
Nur weil du schon ausgestempelt hast, brauchst nicht über deinen Arbeitgeber herziehen.
Nur weil du nur Leute von der Straße kennst, brauchst du andere nicht zu beflegeln.
Die Flegelei liegt dir aber leider im Blut.
Wo hätte ich dich sonst kennenlernen sollen?
Demonstrationsverbot wär gar nicht blöd.
😀😀😀Danke Malefiz. Da hüpfen meine Eierstocktestikel vor Freude!
Hanna ich komme!!!