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Grüne wollen Berger Umweltkonzept beibehalten

Von OÖN, 30. Mai 2016, 00:04 Uhr
Grüne wollen Berger Umweltkonzept beibehalten
Ulrike Schwarz

ROHRBACH-BERG. Antrag: "Maßnahmen des Energiekonzeptes der Gemeinde Berg auch auf die fusionierte Gemeinde ausweiten".

"Aktiver Klimaschutz ist ein Gebot der Stunde. Wir fordern deshalb die weitere Umsetzung der Energie einsparenden Maßnahmen des Energiekonzeptes EGEM", sagt Rohrbach-Bergs Grünen-Chefin Ulrike Schwarz. In der Gemeinde Berg bei Rohrbach hatte man die entsprechenden Beschlüsse schon gefasst: "Nach der erfolgreichen Fusion gilt es jetzt das ausgearbeitete Energiekonzept weiter zu führen und auf das ganze Gemeindegebiet auszuweiten", lautet die Forderung der Grünen, die sie als Antrag im nächsten Gemeinderat einbringen werden. Ein Grund dafür ist natürlich, dass in dem Konzept schon sehr viel Arbeit steckt: "Nach intensiver Energiedatenerfassung, Erhebung vorhandener Einsparpotentiale und Ausbau erneuerbarer Energie wurde ein umfassendes längerfristiges Maßnahmenpaket erarbeitet und vom Gemeinderat Berg beschlossen", sagt Ulrike Schwarz mit Blick auf die vielen Arbeitsstunden des Umweltausschusses der ehemaligen Gemeinde Berg. Mit einem Antrag für den nächsten Gemeinderat am 9. Juni fordern die Grünen Rohrbach-Bergs daher die Weiterführung der erarbeiteten Maßnahmen zur Emissionsreduktion. Darunter fallen Maßnahmen zur regelmäßigen Sensibilisierung und Information der Bevölkerung, aber auch die Angebote der Landes-Energiesparberatung oder eine Energiebuchhaltung für öffentliche Gebäude. "Selbstverständlich soll das Konzept auf das ganze Gemeindegebiet Rohrbach-Berg ausgeweitet werden."

Rohrbach beginnt nicht bei null

Zwar war die Gemeinde Berg in der Beschlussfassung der ehemaligen Stadtgemeinde Rohrbach einen Schritt voraus, bei null startet man aber auch hier nicht. Denn auch in Rohrbach wurden online bereits viele Energiedaten erhoben und diese können ohne Probleme und anfallende Kosten mitverwendet werden.

"Auch im Fusionsprozess hat die Bevölkerung das Thema Umwelt, Natur und Energieeffizienz sowie die Chancen einer aktiven Klimaschutzpolitik in der Gemeinde angesprochen. Der Arbeitskreis Zukunft hat im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung dazu auch intensiv gearbeitet und Ideen gesammelt", all dies müsse nun im Sinne der Bürger in die laufende Gemeinderatsarbeit einfließen, fordern die Grünen.

Die gemeindeübergreifende Radfahrberatung, die in Rohrbach von VP-Gemeinderat Gerhard Kraml organisiert worden war, und die dort diskutieren Maßnahmen haben ebenfalls auf das Kapitel klimafreundliche Mobilität aus dem EGEM-Projekt Bezug genommen.

MühlFerdl wird vorgestellt

"Jede und jeder von uns kann einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz für eine intakte Natur und Umwelt beitragen und daher fordern wir, all diese guten Ideen, Projekte und beschlossenen Maßnahmen anzugehen. Das hilft unserer Umwelt und auch dem eigenen Geldbörsel", sagt Ulrike Schwarz. Ein erster Schritt dazu könnte ein Engagement im Projekt MühlFerdl sein, das am Montag, dem 13. Juni, um 20 Uhr im Pfarrsaal bei einem Informationsabend vorgestellt wird. Der "MühlFerdl" ist ein E-Car-Sharing-Projekt, das von der Klima- und Energiemodellregion angeboten wird und bei Interesse auch in Rohrbach-Berg umgesetzt wird.

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