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Gemeindefusion: "Dass es g’scheit ist, war uns immer klar"

Von (fell), 20. April 2018, 03:26 Uhr
Gemeindefusion: "Dass es g’scheit ist, war uns immer klar"
Bürgermeister Leopold Gartner und sein Vize David Köck aus dem Ortsteil Schönegg werden angelobt. Bild: (Meilinger)

VORDERWEISSENBACH. Angelobung: Am 25. April wird der neue Gemeinderat in Vorderweißenbach angelobt.

Die fusionierte Gemeinde Vorderweißenbach hat gewählt und die konstituierende Sitzung des Gemeinderates steht unmittelbar bevor. Leopold Gartner (VP) wurde auch im neuen Ortsteil Schönegg zum Bürgermeister gewählt. Er paktierte mit seinem früheren Amtskollegen Peter Pagitsch den Zusammenschluss der Gemeinden Schönegg und Vorderweißenbach. Die Mühlviertler Nachrichten sprachen mit ihm, bevor es nun wieder "richtig" losgeht über die Zeit vor und nach der Fusion.

 

Vor nicht einmal einem Jahr wurden die ersten Gerüchte um eine Fusion zwischen Schönegg und Vorderweißenbach laut. Sie haben die Fusion im Rekordtempo vollzogen. Warum diese Eile?

Eigentlich hat uns die Fusion von September 2017 bis jetzt beschäftigt. Wir haben uns vier Monate Zeit gegeben und uns nur gefragt, trauen wir uns drüber oder nicht. Dass es gescheit ist, das war für uns eigentlich immer klar. Wir haben uns zusammengesetzt und wollten die Vorteile zusammenschreiben. Daraus wurde eine elendslange Liste.

Hat man sich denn auch mit den möglichen Nachteilen beschäftigt?

Was man vielleicht als Nachteil nennen könnte, waren nur technische Details und keine Gründe, das Ganze bleiben zu lassen. Das Thema Papiertonne zum Beispiel oder die Änderung der Bezirksgrenze. Das war letztlich alles kein Problem und zu wenig als Hinderungsgrund herzuhalten.

Wie gelang die Fusion in der Gemeindestube selbst?

Wir haben von Anfang an nicht über das Personal, sondern mit dem Personal geredet. Das ist ein entscheidender Faktor, denn die Gemeindebediensteten schultern die meiste Arbeit bei einer Fusion. Im Nachhinein kann ich sagen, dass es perfekter hätte nicht laufen können. Übrigens waren die Bediensteten die letzten, die von der Fusionsfeier nach Hause gegangen sind. Das sagt, glaub’ ich alles. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Zusammenarbeit über Fraktionsgrenzen hinweg. Ist diese nicht gegeben, kann man es gleich bleiben lassen.

Mit der konstituierenden Sitzung geht es nun wieder richtig los. Was sind die dringendsten Projekte?

Es wurde zwar immer gearbeitet, vieles bleibt aber natürlich auch liegen. Wir werden uns in der nächsten Sitzung schon mit der Nachnutzung des Schönegger Amtsgebäudes beschäftigen. Dort planen wir ja ein Kinderbetreuungszentrum. Dann stehen Beschlüsse im Straßenbau und im Bereich der Flächenwidmung an. Außerdem wollen wir 20 bis 25 Bauparzellen umwidmen. Auch gemeindeübergreifend wird weitergearbeitet. Wir planen zum Beispiel ein Splittlager gemeinsam mit der Gemeinde Afiesl. Wir haben viel zu tun und wollen die Herausforderungen mit vollem Elan angehen. 

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