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Gemeinde will Bundesheer die Tilly-Kaserne abkaufen

31. März 2015, 06:58 Uhr
Bild: Weihbold

FREISTADT. Auf dem vier Hektar großen Areal soll ein neuer Stadtteil mit Modellcharakter entstehen. Ex-TMG-Manager Ambros Pree soll den Planungsprozess leiten.

Selbst aktiv werden will die Gemeinde Freistadt, was die Zukunft der Tilly-Kaserne betrifft, die das Bundesheer stilllegen will. Die Freistädter wollen das vier Hektar große Areal kaufen, um darauf einen neuen Stadtteil mit Modellcharakter zu verwirklichen.

Wie dieser Stadtteil aussehen wird, das soll ein "Masterplan" festlegen, der die Ideen der Bürgerinnen und Bürger mit Vorschlägen von Stadtplanern, Politikern und Experten vereint. Mit der Verantwortung für die Konzepterstellung hat der Stadtrat in einem einstimmigen Beschluss Ambros Pree betraut. Der gebürtige Mühlviertler hat Erfahrung in der Regionalentwicklung und der Nachnutzung aufgelassener Betriebe. Als ehemaliger Leiter der Abteilung Betriebsansiedlung und Standortentwicklung in der OÖ Technologie- und Marketinggesellschaft (TMG) zog der nunmehr selbstständige Unternehmensberater auch die Fäden bei der Betriebsansiedlung von Greiner Bio-One in Rainbach. "Wir haben mit Ambros Pree den richtigen Mann für eine große Herausforderung gefunden", sagt Freistadts Bürgermeister Christian Jachs (VP).

Eine Fläche von vier Hektar mitten in der Stadt völlig neu entwickeln zu können, sei eine Gelegenheit, die in ihrer Bedeutung weit über die Stadtgrenzen hinaus reiche, sagt Ambros Pree: "So eine Chance wird Freistadt die nächsten 300 Jahre nicht mehr bekommen. Mit einer gut überlegten Nachnutzung des Kasernenareals wird sich die ganze Stadt neu entwickeln." Der Schlüssel für den Erfolg liegt laut Pree darin, dass nicht er diese Vision entwickle, "sondern die Bürgerinnen und Bürger von Freistadt".

Gestartet werden kann das Projekt, sobald im Nationalrat die Schließung der Tilly-Kaserne beschlossen wird. Dazu soll Pree gemeinsam mit den Politikern aus der Region dafür Sorge tragen, dass sich Freistadt in eine gute Verhandlungsposition bringt und sich das Areal tatsächlich sichern kann. Denn eines ist für Bürgermeister Jachs klar: "Die Gemeinde kann niemals der Höchst-, aber mit Garantie der Bestbieter sein. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich hier Spekulanten und Immobilienhaie breitmachen." (lebe)

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 31.03.2015 13:26

wir werden sehen ob der Herr Bürgermeister auch meint was er sagt.
Die Immo-Haie verfügen ja bekanntlich doch über etwas
Kleingeld und auch lokale Gstopfte und Bonzen würden gerne mitschneiden. Mal sehen ob er es aushält, der Herr Bürgermeister.....

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