Gedenktafel für Freistädter Schriftstellerin Brigitte Schwaiger
FREISTADT. Beim Geburtshaus der Schriftstellerin in der Waaggasse wurde am Pfingstwochenende eine Gedenktafel enthüllt.
Am Freitagnachmittag enthüllte Freistadts Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer (VP) eine Gedenktafel für Brigitte Schwaiger. In dem Haus in der Waaggasse 7 wuchs die 1949 in Freistadt geborene und 2010 in Wien verstorbene Schriftstellerin Brigitte Schwaiger auf. Der Organisator der Feierstunde, Gemeinderat Herbert Schaumberger (Grüne), verwies in seiner Würdigung auf das nachhaltige Wirken und umfangreiche Schaffen der Freistädter Literatin.
Geburtshaus in der Waaggasse
Neben den beiden Vizebürgermeistern, Christian Hennerbichler (VP) und Christian Gratzl (SP), sowie Stadtrat Dietmar Weinzinger (VP), der Hausbesitzerfamilie Chalupar applaudierte auch Schneidermeisterin Leopoldine Pammer, neben deren Geschäftseingang sich die Gedenktafel befindet. Zudem waren Schwaigers Schwestern Heidrun und Astrid bei der Enthüllung der Tafel anwesend.
"Wie kommt das Salz ins Meer"
Um auf das Wirken der Literatin, die mit ihrem Erstlingswerk "Wie kommt das Salz ins Meer" weit über Österreichs Grenzen hinaus Bekanntheit erlangte, hinzuweisen, wurden bei der Feierstunde auch Auszüge aus Schwaigers zweitem bekannten Werk "Mein spanisches Dorf" präsentiert. In diesem Roman porträtiert Schwaiger den Alltag in ihrer Geburtsstadt im Mühlviertel. Saxofonmusik von Magdalena Schaumberger rundete die Feier für die bedeutende Schriftstellerin ab.
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