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Freistadt krönte eine perfekte Faustball-Saison

27. Februar 2017, 00:04 Uhr
Freistadt krönte eine perfekte Faustball-Saison
Die österreichischen Meisterteams Union Nußbach (Damen) und Union Compact Freistadt (Herren). Bild: ÖFBB/Gusenleitner

FREISTADT. Mühlviertler wurden im Hallen-Bundesliga-Finale ihrer Favoritenrolle gerecht und bezwangen Kremsmünster 4:1.

So deutlich, wie sie schon den Grunddurchgang dominiert hatten, prägten die Faustball-Herren der Union Compact Freistadt am Samstagabend auch das Finalspiel in der österreichischen Hallen-Bundesliga. Sie bezwangen in der mit 700 Fans voll besetzten Leondinger Sporthalle die TuS Kremsmünster mit 4:1 und verteidigten damit ihren Meistertitel aus dem Vorjahr.

Das finale Duell begann, wie es viele erwartet hatten: Freistadt dominierte das Spiel vom ersten Ballwechsel an. Kremsmünster, das sich am Vortag ganz knapp mit 4:3 gegen FBC Urfahr durchgesetzt hatte, war mit den präzisen Angriffen von Jean Andrioli meistens überfordert. Nachdem sich Freistadt so den ersten Satz 11:4 gesichert hatte, zeigte Klemens Kronsteiner, dass er nicht umsonst zu den besten Spielern Österreichs zählt. Unter seiner Führung nutzte Kremsmünster eine Schwächephase von Freistadt zum Satzausgleich (11:7). Doch die Mühlviertler ließen sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen: Sie zogen ihr Spiel durch und machten – anders als Kremsmünster – kaum Eigenfehler. Freistadt diktierte fortan das Spiel und hatte in entscheidenden Situationen immer die bessere Antwort. Auch U18 Teamspieler Christian Seidl konnte einige Male spektakulär punkten. So gewann Freistadt die folgenden Sätze mit 11:8, 11:7 und 11:6 und machte so den zweiten Hallen-Meistertitel in Serie perfekt.

Abwehrspieler Klaus Thaller wusste nach dem Matchball, bei wem er sich bedanken musste: "Wir hatten heute mit Jean Andrioli einen Angreifer, der extrem viel Druck erzeugte und fast keine Fehler machte. Das war für mich der Schlüssel." Kremsmünster Kapitän Klemens Kronsteiner nahm die Niederlage sportlich: "Wir gingen im Angriff großes Risiko und da waren dann einfach zu viele Fehler dabei."

Bei den Damenteams eroberte die Sportunion Nußbach ihren ersten österreichischen Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Mit einem souveränen 4:0-Erfolg über Überraschungsfinalist ASKÖ Laakirchen Papier gewannen die Kremstalerinnen den Titel in der ausverkauften Leondinger Halle.

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