Feuerwehr verhinderte Großbrand im Mühlviertel
ALBERNDORF. Einer aufmerksamen 84-jährigen Mühlviertlerin und rund 70 Einsatzkräften der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass ein Brand am Samstag in Alberndorf (Bezirk Urfahr-Umgebung) rechtzeitig gelöscht werden konnte.
Es war um kurz vor zehn Uhr vormittags, als die Mutter des Hausbesitzers aus dem Wohnhaus ging und ein Knistern im Holzanbau hörte. Die Frau schlug sofort Alarm – laut Feuerwehr in letzter Minute.
Rund 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Alberndorf, Kottingersdorf, Pröselsdorf und Veitsdorf waren binnen weniger Minuten am Einsatzort.
Wie sich herausstellte, hatten Flämmarbeiten einen Glimmbrand in der Zwischendecke des Holzanbaus ausgelöst, der auf das Wohnhaus überzugreifen drohte. Ein 49-Jähriger aus Alberndorf hatte, wie die Polizei am Sonntag mitteilte, gegen 09:45 Uhr an dem an seinem Wohnhaus angebauten Holzstadel geflämmt. Dabei entzündete sich hinter dem Flämmbereich befindliches Holz der Zwischendecke. Seine 84-jährige Mutter, die sich zufällig im Freien aufhielt, hatte das Feuer bemerkt und begann den Schwellbrand mit Wasserkübel zu löschen. Da es ihr dies nicht gelungen ist, verständigte sie die Feuerwehr.
Den drei im Einsatz befindlichen Feuerwehren gelang es rasch den Brand zu löschen. Dadurch konnte verhindert werden, dass das Haus ein Raub der Flammen wurde. Dazu musste die Decke und einen Teil der Außenvertäfelung geöffnet werden. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt, Menschen und Umwelt waren nicht gefährdet.
Die Mutter des Hausbesitzers wurde leicht verletzt und musste vom Roten Kreuz versorgt werden.
Toll! Und bravo der OÖN-Redaktion, dass sie sowas veröffentlicht. Statt der üblichen Bauchkrampfskandälchen
Bravo unseren freiwilligen Feuerwehren!!!