Gegen Froschberg und Grünburg beeindruckten Freistadts Union-Faustballherren mit bärenstarker Leistung.
FREISTADT. Die beiden Auftaktniederlagen in der Hallen-Bundesliga scheinen rückblickend durchaus ihr Gutes gebracht zu haben: Seither spielen die Titelverteidiger aus dem Mühlviertel mit einer Konzentration und Aggressivität, die den Gegnern zunehmend Respekt abverlangt. Bestes Beispiel: Die beiden ungefährdeten 3:0-Erfolge der Freistädter vom vergangenen Sonntag gegen Froschberg und Grünburg, die den Mühlviertlern den zweiten Tabellenrang einbrachten.
„Die Spiele heute waren eine Machtdemonstration. Wenn dir das ein gegnerischer Trainer sagt, weiß man, dass die Mannschaft heute wirklich ihre Leistung abgerufen hat. Diese Tage sind die schönsten für den Trainer. Man muss nur draußen neben der Linie stehen und klatschen“, freut sich Andreas Woitsch über die gezeigte Leistung der Mannschaft.
Freistadt geht somit bis Mitte Jänner auf Tabellenplatz zwei stehend in die Weihnachtspause. Mit vier Punkten Rückstand auf Tabellenführer Vöcklabruck und zwei Punkten Vorsprung auf den Dritten, hat man eine gute Ausgangsposition für die Rückründe geschaffen.