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Fans bringen Mühlviertel in drei Tagen fünf Millionen Euro

Von Markus Prinz, 18. Dezember 2014, 00:04 Uhr
120.000 Fans bringen dem Mühlviertel in drei Tagen fünf Millionen Euro
Die Jännerrallye führt auch in der 32. Auflage über 18 Wertungsprüfungen durch das Mühlviertel. Bild: Illmer

LINZ/FREISTADT. Drei Tage, 18 Sonderprüfungen, 238 Wettkampf-Kilometer, 1100 Helfer und 200.000 Euro Preisgeld. Die Jännerrallye ist die größte Sportveranstaltung Oberösterreichs.

Von 4. bis 6. Jänner rückt das Mühlviertel in das Zentrum des internationalen Rallyeinteresses.

Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte der Rallyeclub Mühlviertel erste Details zur 32. Auflage der Rallye.

Sportlandesrat Michael Strugl hob dabei die wirtschaftliche Bedeutung hervor: "Über den sportlichen Wert brauchen wir gar nicht diskutieren. Darüber hinaus ist die Jännerrallye ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, der knapp fünf Millionen Euro in die Mühlviertler Wirtschaft spült." 7000 Nächtigungen und 120.000 Besucher erwartet sich die "Mutter der Jännerrallye", wie Landtagsabgeordnete Gabriele Lackner-Strauss von Strugl bezeichnet wurde. In zwölf Gemeinden des Bezirks Freistadt werden die Fahrer 18 Sonderprüfungen absolvieren. Gestartet wird die Rallye traditionell mit dem Shakedown am 4. Jänner, der diesmal auf einen Sonntag fällt. Die Tagesetappe am Montag beinhaltet zehn Wertungsprüfungen, am Dienstag folgen die restlichen acht. Für die Schnellsten wird ein Preisgeld von 200.000 Euro ausgeschüttet.

63 Fahrer angemeldet

Weil der Internationale Motorsportverband FIA die Auflagen für die Fahrer erst in der zweiten Dezemberwoche vorlegen konnte, mussten die Organisatoren den Nennschluss für die Jännerrallye auf 21. Dezember verlegen. Dementsprechend hofft man jetzt im Rallyeclub Mühlviertel auf weitere Anmeldungen bis Sonntag. Derzeit umfasst das Starterfeld 63 Piloten. Neben international renommierten Rallyefahrern wie Vaclav Pech, Kajetan Kajetanowicz und Junioren-Weltmeister Stéphane Lefebvre wird auch die österreichische Konkurrenz um Punkte in der Rallyemeisterschaft fahren. Hermann Neubauer, Johannes Keferböck, Martin Fischerlehner, Mario Klepatsch und Hermann Haslauer sind bereits fix, Staatsmeister Raimund Baumschlager und Lokalmatador Ernst Haneder überlegen noch, in welcher Klasse sie starten. Nicht an den Start gehen 2WD-Staatsmeister Michael Böhm, Mario Saibel und der Freistädter David Glachs.


Der Zeitplan für die Jänner-Rallye im Überblick:

Sonntag: Ab 10 Uhr startet am Trölsberg der Shakedown. Ab 16 Uhr präsentieren sich die Fahrer am Freistädter Hauptplatz. Die offizielle Eröffnung erfolgt ab 18 Uhr in der Messehalle.

Montag: Ab 7.56 Uhr startet die legendäre Wertungsprüfung "Pierbach 1", danach folgen die beiden Abschnitte in Liebenau und St. Oswald. Nach einem Stopp im Service-Zentrum in Freistadt wiederholt sich das Programm vom Morgen ab 11.54 Uhr. Um 15.43 Uhr werden die Wertungsprüfungen in Pregarten und Schönau - St. Leonhard gestartet, die nach einem weiteren Zwischenstopp in Freistadt ab 18.47 Uhr noch einmal wiederholt werden.

Dienstag: Die zweite Tagesetappe wird ab 7.43 Uhr in Gutau gestartet. Danach geht es weiter nach Unterweißenbach und Königswiesen, dann wieder in den Servicepark. In genau derselben Reihenfolge werden diese drei Abschnitte ab 11.43 Uhr wiederholt. Um 14.05 Uhr wird die "Aisttal"-Prüfung gleich angehängt, bevor es vor der entscheidenden Powerstage noch einmal in die Servicezone geht. Die "SP18 Aisttal" (ab 16.35 Uhr) bringt als Powerstage nicht nur die Entscheidung in der Rallye, sondern auch besondere Motivation für die Fahrer, Zusatzpunkte zu holen. Um 17.25 Uhr kommen die Piloten zurück in den Servicepark, ab 21 Uhr endet die Jänner-Rallye mit der Siegerehrung in der Messehalle.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Renina (486 Kommentare)
am 19.12.2014 18:00

Wenn die Rennautos die von uns mitfinanzierten Güterwege ruinieren,in unseren Wiesen ackern oder Schneestöcke zertrümmern, die in dieser Gemeinde auf unsere Kosten gesetzt werden müssen, haben wir natürlich Anspruch auf Schadenersatz. Wenn zudem die Fans unsere Bäume mutwillig abbrechen und Müll o. sonstige Verunreinigungen hinterlassen, hätten wir ebenfalls solche Rechte. Apropos Rechte: Sogar eingesperrt werden wir im Haus für einen ganzen Arbeitstag!

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.12.2014 19:51

Jährlich wiederkehrender Weltuntergang im unteren Mühlviertel grinsen

Alle möchten Allen Vorschriften machen.

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Renina (486 Kommentare)
am 19.12.2014 17:31

Auf dem Rücken von uns unmittelbaren Anrainern ist leicht Profit machen! Falls man Ansprüche geltend macht, wird man mit den frechsten Tönen abgeschmettert oder nach großmundigen Versprechungen wird man arrogant ignoriert.
Übrigens erhält die Rallye vom Land OÖ großzüge Geldzuwendungen, gegen die n u r Rudi Anschober gestimmt hat.
Das ist die vielgepriesene freie Marktwirtschaft im ach umso umweltfreundlicheren Westen...

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 19.12.2014 17:52

Was für Ansprüche?

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.12.2014 19:45

Das ist so, wenn man sich benachteiligt fühlt.

Bei mir fährt auch alle paar Stund' einmal ein Moped vorbei, das stinkt und Krawall macht aber ich habe noch keine Ansprüche gestellt. Und dazwischen ein Traktor.

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mape (8.837 Kommentare)
am 18.12.2014 08:27

bleiben der Umweltschutz und der Herr Anschober ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 18.12.2014 19:45

Du kannst ja mit dem elektrischen Motorradl aus Bad Leonfelden mitfahren.

Oder wenigstens hinfahren grinsen.

Heimlich, still und leise aber auffällig windschlüpfrig. Die Windradln zum Aufladen sind in der Nähe.

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funfunfun (1.903 Kommentare)
am 18.12.2014 22:28

dir haben die benzinnebel auch schon ordentlich zugesetzt!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.12.2014 19:54

Und die Motorradln aus Bad Leonfelden sind elektrisch.

Wie kommst du da auf Benzinnebel? Jago-Trigger? grinsen.

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