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"Einmal auf so einer großen Bühne zu singen - das war mein Traum"

Von Von Bernhard Leitner, 23. Oktober 2017, 14:26 Uhr
Kiddy-Contest-Siegerin Ina Hofer mit Moderatorin Silvia Schneider (Florian Wieser) Bild: (Florian Wieser)

AFIESL. "Kiddy Contest"-Siegerin (9) über ihren großen Auftritt in der Wiener Stadthalle, die Spannung vor dem Erfolg und den Empfang in ihrer Mühlviertler Heimat.

„Es war einfach nur schön. Ich habe mir das so sehr gewünscht – jetzt habe ich es wirklich geschafft“, erinnert sich Ina Hofer im OÖN-Gespräch an ihren großen Auftritt beim „Kiddy Contest“, der am Samstag in der Wiener Stadthalle ausgetragen wurde. Mit ihrem Lied „Wo versteckt sich das Christkind“ nach der Melodie „Musik sein“ von Wincent Weiss verzauberte die neunjährige Mühlviertlerin nicht nur die Fans in der Halle, sondern auch die TV-Zuseher, die live auf Puls4 ihren Auftritt im Fernsehen miterlebten. Und holte mit ihrem rundum gelungenen Auftritt den Sieg.

Auch daheim in Afiesl war die Begeisterung um den Auftritt von Ina Hofer riesig. „Nachbarkinder und Freunde aus der Jungschar haben ein Transparent für Ina gebastelt“, erzählt Inas Mutter Sandra Hofer von der Ankunft am Tag nach dem Kiddy Contest. An der Volksschule in St. Stefan am Walde, in der Ina die vierte Klasse besucht, wurde sie gestern von ihren Mitschülern umschwärmt: „Die haben mich alle mit Geschenken begrüßt. Das war total lieb von denen.“ Auch Inas Eltern wurden permanent auf den Erfolg ihrer Kleinen angesprochen: Sandra Hofer an ihrem Arbeitsplatz in der Apotheke in Haslach, Papa Markus in der Tischlerei Andexlinger in Haslach. „Sie ist jetzt natürlich der große Star bei uns daheim“, sagt Sandra Hofer.

Dass Ina bei der Show mitmachte, war aber in erster Linie ihr eigener Wunsch. „Seit Jahren schauen wir daheim jedes Jahr den Kiddy Contest im Fernsehen, und ich habe mir immer schon gewünscht, dass ich da einmal dabei sein darf“, sagt sie. Bei ihrer ersten Bewerbung war sie noch zu jung. Heuer hat es geklappt – und nach dem Casting im September schaffte sie es prompt unter jene zehn Teilnehmer, die am Samstag das große Finale bestritten. Die CD-Aufnahmen, die bereits vor der Finalshow stattfanden, meisterte Ina ebenso souverän wie die Proben am Donnerstag und Freitag vergangener Woche.

Nervosität erst beim Voting

Nervös sei sie dabei eigentlich nicht gewesen, sagt Ina: „Das war kein Problem. Die Choreografie mit den Tänzern um mich herum war echt cool. Aber als ich dann beim Voting der letzten drei oben auf der Bühne gestanden bin, war ich schon total aufgeregt.“ Umso größer war die Freude, als Inas Sieg verkündet wurde. Da kullerten dann ein paar Tränen der Freude über ihr strahlendes Gesicht.

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