Ein Kranz für Johann Diwold
RIED IN DER RIEDMARK. Zum 40. Todestag des ehemaligen Agrar-Landesrates und VP-Landtagsabgeordneten wurde in Ried zur Gedenkstunde geladen.
Zum 40. Todestag von Landesrat ÖR Johann Diwold legten Politiker der Oberösterreichischen Volkspartei am Mittwoch an dessen Grab in Ried in der Riedmark einen Kranz nieder. Landeshauptmann außer Dienst Josef Pühringer würdigte im Beisein von Diwolds Familie dessen Einsatz für die Menschen und die Landwirtschaft. Er bezeichnete Diwold als einen Mann, der vorwärtsblickende und wegweisende Agrarpolitik schon in den 1950er und 1960er Jahren machte. Besonders wichtig war ihm die Bildung der bäuerlichen Jugend, die überregionale Zusammenarbeit der Bauern in Genossenschaften und die Entwicklung der ländlichen Gemeinden.
Als Agrarlandesrat war Johann Diwold dem ebenfalls aus dem Mühlviertel stammenden LH-Stv. Johann Blöchl nachfolgt, sein Nachfolger war Leopold Hofinger. Zudem war Diwold Präsident der Oö. Landwirtschaftskammer, von 1955 bis 1966 Abgeordneter zum Oö. Landtag und anschließend von 1967 bis 1978 Agrarlandesrat. Neben seinen politischen Funktionen auf Landesebene war Johann Diwold war auch ein Vierteljahrhundert Bürgermeister in seiner Heimatgemeinde Ried in der Riedmark.
Foto (OÖ Seniorenbund): LH a.D. Dr. Josef Pühringer, LAbg. a.D. Karl Weichselbaumer, NR Klaus Prinz, LH-Stv. a.D. Franz Hiesl und Pfarrer KonsR Engelbert Leitner mit den Söhnen und Schwiegertöchtern von LR ÖR Johann Diwold.