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Ein Auto für Arnie und Aufregung um ein Seniorenheim

Von Bernhard Leitner, 27. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Grenzpolizisten, ein Auto für Arnie und  viel Aufregung um ein Seniorenheim
Arnold Schwarzenegger setzt auf Mühlviertler E-Motoren-Kompetenz. Bild: Pröll

MÜHLVIERTEL. Jahresrückblick: Die Auflösung der AGM-Dienststellen der Polizei, die neue Trägerschaft des Seniorenheims Schwertberg und eine Bluttat in Bad Kreuzen bewegten die Menschen.

2017 war ein bewegendes Jahr für die Menschen im Mühlviertel. Erfreuliches, Schicksalsschläge und Herausforderndes prägten auch die Schlagzeilen in der OÖN-Lokalredaktion. Teil 1 unseres Jahresrückblicks über die Monate Jänner bis April.

  1. Landjugend-Kongress: Oberösterreichs Landjugend-Gruppen kamen am 7. Jänner mit 900 Teilnehmern nach Freistadt zum Landeskongress samt anschließendem Landjugend-Ball zusammen. Ein Höhepunkt war die Verleihung des Landjugend-Kreisels für die besten Ortsprojekte des vergangenen Jahres. Sieger wurde die Landjugend Mauthausen für ihr Theaterprojekt mit Flüchtlingen.
  2. Polizei-Reform: Trotz Protesten aus den Grenzgemeinden in den Bezirken Rohrbach und Urfahr-Umgebung wurden die Fachinspektionen für Schengen-Ausgleichsmaßnahmen (AGM) in Rohrbach und Bad Leonfelden aufgelöst und formell der AGM-Dienststelle Leopoldschlag angegliedert. Im Gegenzug wurden den Polizeiinspektionen in Rohrbach und Bad Leonfelden zusätzliche Planstellen zugesichert.
  3. Auto für Schwwarzenegger: Im Umfeld des Kitzbüheler Hahnenkamm-Wochenendes erregten die Freistädter Kreisel-Brüder internationales Aufsehen: Sie übergaben beim Stanglwirt einen elektrifizierten Mercedes G an Arnold Schwarzenegger. Die Fotos der drei Mühlviertler mit dem "Terminator" gingen um die Welt. Arnie selbst war nach einer ersten Probefahrt mit dem 490 PS starken Geländewagen, der über eine Reichweite von 300 Kilometer verfügt, restlos begeistert: "Ein Traum geht in Erfüllung!"
  4. Kindergarten-Aufreger: 125 Jahre lang hatte der Kindergartenverein Perg die Betreuung von Kleinkindern in der Bezirksstadt unter seiner Obhut. Das starke Wachstum von Aufgaben und Verantwortung überstieg jedoch die Kapazitäten des ehrenamtlich geführten Vereins. Ein professionell agierender Partner wurde gesucht und mit dem Oö. Hilfswerk auch gefunden. Der heuer vollzogene Übergang war freilich auch von Bedenken der Belegschaft begleitet, die Verschlechterungen in ihrem Arbeitsumfeld befürchteten.
  5. Feuerwehr-Fusion: Keine Zukunft mehr gab es heuer für die Feuerwehr Petersberg (Bezirk Rohrbach). Der Zustrom an Kameraden war immer dünner geworden, weshalb sich das Kommando dazu entschloss, sich der benachbarten Wehr in St. Peter am Wimberg anzuschließen. Diese stieg damit zur zweitgrößten Feuerwehr im Bezirk auf.
  6. Familientragödie: Tödlich endete ein Eifersuchts-Drama am Aschermittwoch in Bad Kreuzen. Ein 52-jähriger Slowake erschoss seine 34-jährige Lebensgefährtin mit einer Pistole und nahm sich daraufhin selbst das Leben.
  7. Seniorenheim Schwertberg: Die Zukunft des Gemeinde-Seniorenheims in Schwertberg war in den ersten Monaten des Jahres Haupt-Gesprächsthema in der Mühlviertler Marktgemeinde. Nachdem die zuvor als Betreiber tätige Volkshilfe Perg aufgelöst und neu gegründet wurde, passte die Führung eines Heimes mit Tagesbetreuung nicht mehr zur Vereinsstruktur. Nach mehrmonatigen Verhandlungen beschloss der Gemeinderat Ende März mehrheitlich, den Betrieb des Pflegeheims in die Verantwortung des Sozialhilfeverbands Perg zu übertragen. Die Volkshilfe Oberösterreich übernahm die mobilen Dienste sowie das angeschlossene Tageszentrum.
  8. Ländermatch: Das kleine Katsdorf war Ende Jänner Schauplatz eines Tischtennis-Länderkampfs. Österreich gegen Wales lautete die Paarung und die rot-weiß-roten Damen nutzten in einer spannenden Partie ihren Heimvorteil: Sie bezwangen in der EM-Qualifikation Wales 3:2.
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