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Die nächste Granitmarathon-Generation und die alten Hasen

Von Von Thomas Fellhofer, 21. Mai 2018, 11:05 Uhr
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Bildergalerie Granitmarathon 2018
Granitmarathon 2018  Bild: fell

Der Granitmarathon in Kleinzell wurde in den vergangenen 18 Jahren laufend einer personellen Frischzellen-Kur unterzogen.

KLEINZELL. Vor 18 Jahren rief Klaus Falkinger mit seinem beherzten OK-Team den Granitmarathon ins Leben. Staats- und Europameisterschaften wurden in Kleinzell ausgetragen. Gefahren wurde bei Wind und Wetter - in sengender Glut ebenso wie im Gatsch. Eines blieb aber immer gleich: Der ganze Ort steht hinter dem Projekt Granitmarathon und auch über die Gemeindegrenzen hinaus hat sich der Mountainbikesport in der Region von Kleinzell aus seinen Stellenwert erarbeitet. Nun ist in fast allen Positionen schon die nächste Generation am Ruder und das Granitmarathon-Werk mit seinen mehr als 400 Rädchen läuft immer noch wie am ersten Tag. So gab heuer Christoph Schürz als Streckenchef sein Debüt: „Wir müssen mit den Grundbesitzern im Kontakt bleiben um alle Genehmigungen zu bekommen. Besprechungen mit der Straßenmeisterei, die Beschilderung der Strecke, die Einteilung der Streckenposten und der Kontakt mit dem Roten Kreuz und den Feuerwehr-Lotsen sind extrem wichtig“, erklärt Schürz. Auch die Krad-Fahrer müssen genau instruiert werden. Unterstützung bekommt der neue Streckenchef vom RC Putzleinsdorf rund um Erwin Hackl und dem Skiclub Altenfelden mit Josef Hetzendorfer.

1000 Kilometer Mountainbiken

Schürz hat sein „Geschäft“ von Hans Falkinger übernommen, der 17 mal als Streckenchef aktiv war und sich jetzt auf das zweite Falkinger’sche Herzensprojekt konzentriert: das Mountainbike Granitland - ein Dorado für alle Mountainbiker. „Wir nähern uns mit der jüngsten Erweiterung der 1000-Kilometer-Marke an ganzjährig beschilderten Mountainbikestrecken“, freut sich Hans Falkinger, der sich ob der gelungenen Übergabe ganz auf dieses neue Projekt konzentrieren kann.

Dass er sich auf sein Team - dieses umfasst ja mehr als 400 Helferinnen und Helfer - verlassen kann, weiß auch der OK-Chef Jürgen Scalet: „Es ist der ganze Ort auf den Beinen und alle machen das Ehrenamtlich. Das ist richtig beeindruckend“, sagt er. Ob der jüngsten Umbrüche im OK-Team ist man bemüht die Qualität der Veranstaltung zu wahren. Ein „Höher, Weiter, Schneller“ tritt da in die zweite Reihe. Obwohl: eine Staatsmeisterschaft sei durchaus wieder vorstellbar.

Nicht im Ruhestand

Auch wenn man in Kleinzell aus dem OK-Team ausscheidet, was meist auf eigenen Wunsch und unter Missachtung vieler Überredungsversuche passiert, bedeutet das noch lange nicht, dass man sich in den Granitmarathon-Ruhestand verabschieden kann. So sieht man mitunter auch die ehemaligen OK-Chefs Norbert Ilk und Klaus Falkinger am Renngelände umherschwirren. So schnell kommt man eben vom Granitmarathon nicht los. Zwei „Urgesteine“ sind auch Renate Klammer und Traudi Luger, die den Granitmarathon-Stammgästen noch vom VIP- und Sponsoren-Cafe in Erinnerung sind. „Wir sind schon alte Hasen, aber es war schon eine schöne Zeit. Wer da alles bei uns war. Vom Marcel Hirscher hab ich mir ein Autogramm auf einen Bierdeckel geben lassen“, erinnert sich Traudi Luger. und Auch Renate Klammer kommt ins Schwärmen: „Der Hannes Trinkl war ja auch bei uns“. Nach ihrer „Karriere“ als Sponsoren-Betreuerinnen sind sie nun an der T-Shirt-Ausgabe tätig.

Einsatzkräfte aktiv.

Fixer Bestandteil der Granitmarathon-Crew sind auch die Einsatzkräfte. Die Polizei sichert den Straßenverkehr, die Feuerwehr stellt Lotsen und das Rote Kreuz ist mit Sanitätern und einer Notärztin aktiv. Heuer versorgten die Helfer an die 20 Teilnehmer. Vier mussten ins Rohrbacher Spital gebracht werden.

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