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Die besten Hundeteams Europas kommen nach Rohrbach

01. August 2014, 00:04 Uhr
Meisterschaft: Die besten Hundeteams Europas kommen nach Rohrbach
Trümmersuche Bild: Alfred Hofer

ROHRBACH. Die Internationale Rettungshundeorganisation und der Rohrbacher Verein SVÖ bereiten sich auf die Internationale ÖKV-SVÖ-Rettungshunde-Staatsmeisterschaft vor, die von 15. bis 17. August in Rohrbach stattfindet.

Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Neben den österreichischen Teilnehmern werden auch Rettungshunde und ihre Führer aus weiteren neun Nationen erwartet. Der Österreichische Verein für Deutsche Schäferhunde (SVÖ) wurde für dieses Jahr von der IRO mit der Austragung der Staatsmeisterschaft betraut. Die Ortsgruppe Rohrbach mit Obmann Rudi Klein ist nun, wenige Wochen vor der Veranstaltung, in der finalen Phase der Vorbereitungen.

"Wollen perfekten Wettkampf"

Seit einem Jahr ist das Organisationsteam damit beschäftigt, die Meisterschaft zu planen. "Die Rettungshunde und ihre Führer sollen bei der Staatsmeisterschaft beste Bedingungen für den Wettkampf vorfinden", sagt Rudi Klein. Denn im Ernstfall zählt jede Minute – Mensch und Tier müssen darauf bestens vorbereitet sein. Regelmäßiges Training und auch Prüfungen wie bei der Staatsmeisterschaft sind dabei überaus wichtig. In Rohrbach werden auch heuer wieder die besten Teams, bestehend aus Rettungshund und Führer, ermittelt.

Weil es sich bei der Staatsmeisterschaft um eine internationale Prüfung handelt, ist der Bewerb auch für Starter aller Nationen offen.

Suche nach Vermissten

Die teilnehmenden Rettungshunde und ihre Führer können in den Disziplinen Flächensuche, Fährtensuche und Trümmersuche antreten. Die Leistungsrichter, die nach internationalen Richtlinien der IRO bewerten, beurteilen das Können der Teams bezüglich Lenkbarkeit, Suchintensität, Beweglichkeit, Selbstständigkeit und schlussendlich wird auch die Taktik des Hundeführers genau unter die Lupe genommen.

Die mehr als 70 Teilnehmer für die Staatsmeisterschaft von 15. bis 17. August in Rohrbach kommen aus acht österreichischen Bundesländern und aus den Nationen Dänemark, Deutschland, Holland, Kroatien, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. "Alles ist bis ins kleinste Detail geplant – Zuschauer herzlich willkommen", sagt Rudi Klein, Obmann vom SVÖ Rohrbach, der gemeinsam mit seinem Team stolz darauf ist, die Rettungshunde- Staatsmeisterschaft heuer auszutragen zu dürfen: "Wir haben uns im vergangenen Jahr zusammengesetzt und beschlossen, dass wir uns bewerben wollen. Wir haben uns über die Zusage sehr gefreut und sind bei den Vorbereitungen in ständigem Kontakt mit der IRO."

Perfektes Gelände

Viele Aspekte müssen bei der Organisation bedacht werden – alleine die Auswahl des Geländes ist eine wichtige Angelegenheit. Der SVÖ Rohrbach hat hier das beste Einvernehmen mit den Grundstücksbesitzern der Umgebung und kann daher viel Platz zur Verfügung stellen. Einerseits finden die Wettkämpfe am SVÖ-Platz in Wandschamel statt, andererseits in Schöneben.

"Das ist optimal, da stehen sich die Leute nicht im Weg und man hat gute Bedingungen für Bewerbe", erklärt Klein. Für das ganze Wochenende werden viele helfende Hände benötigt. So braucht beispielsweise jeder Prüfungsleiter 15 Freiwillige, die als "versteckte Personen" fungieren und gefunden werden müssen. Weiters werden Schriftführer, Fährtenleger, Gruppenleiter und viele andere Helfer im Einsatz sein. Trotz der umfassenden Arbeiten ist Klein zufrieden: "Mit Rettungshunden zu arbeiten ist schön, und bei den verschiedenen Bewerben trifft man immer wieder viele Freunde und lernt auch neue Leute kennen. Ich mache das schon seit 35 Jahren und unser Verein ist sehr aktiv. Wir freuen uns auf die Teilnehmer und Zuschauer, die von 15. bis 17. August zu uns kommen."

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