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Der "Baumeister" der Kräutergemeinde verabschiedet sich

16. April 2014, 00:04 Uhr
Der "Baumeister" der Kräutergemeinde verabschiedet sich von der Politik
Stefan Wiesinger (l.) und sein Nachfolger Wolfgang Schartmüller (r.) Bild: (privat)

HIRSCHBACH/MKR. Bürgermeister (VP) Stefan Wiesinger übergab sein Amt an seinen Parteikollegen Wolfgang Schartmüller.

Nach 13 Jahren als Bürgermeister hat Stefan Wiesinger Ende März sein Amt zurückgelegt. Mit der Pensionierung verabschiedet sich der 58-jährige Landwirt von seinen kommunalpolitischen Aufgaben. Dem Verein "Kräuterkraftquelle" und dem Leader-Verein Mühlviertler Kernland bleibt er als Obmann aber weiterhin erhalten.

Als sein Nachfolger wurde am Montagabend der bisherige VP-Vizebürgermeister Wolfgang Schartmüller von Bezirkshauptmann Alois Hochedlinger angelobt. Er wurde mit zwölf von 19 Stimmen im Gemeinderat gewählt. Sieben Stimmen erhielt die Kandidatin der SPÖ, Anita Pirklbauer. Als erste Amtshandlung bedankte sich Schartmüller im Namen der Gemeinde für Wiesingers langjährige Arbeit als "Baumeister von Hirschbach". Unter anderem hat er den Bau des Pfarrhofs, des Feuerwehrhauses, des Gemeindezentrums und die Erschließung des Gewerbegebietes erfolgreich vorangetrieben.

"Bau" der Kräuterakademie

Zu den Höhepunkten gehört auch die 2009 ins Leben gerufene Kräuterakademie, die den Ruf als Kräuterkompetenzzentrum gefestigt und weit über die Gemeindegrenzen getragen hat. Diese Akademie ist ein berufsbegleitender Hochschullehrgang für Wildkräuter und Arzneipflanzen, der gemeinsam mit der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik und dem Landwirtschaftlichen Fortbildungsinstitut (LFI) in Hirschbach angeboten wird. Dort werden sich die Wege mit dem neuen Ortschef noch des Öfteren kreuzen: Das größte Bauprojekt in der Gemeinde ist in den kommenden Jahren die Sanierung der Volksschule. Dort sollen für das Kräuter-Bildungszentrum eigene Räumlichkeiten eingerichtet werden. Auch einen Themenweg für Kräuter will der Verein gestalten.

Die Nachfolger

Weitere Schwerpunkte in der Gemeinde bleiben der Straßenbau und die Agenda-21-Projekte, bei denen die Bevölkerung in die Ortsentwicklung miteinbezogen wird. Schartmüllers Credo lautet dabei: "Positiv sein! Jammern bringt uns keinen Zentimeter weiter." Seit 2007 ist der 40-Jährige Mitglied im Gemeinderat, seit 2009 Vizebürgermeister. Seinem Brotberuf bei der Versicherung der Raiffeisenlandesbank wird er auch weiterhin nachgehen. Ein gutes Zeitmanagement fordert vom derzeitigen Häuslbauer auch seine private Baustelle.

Zur Seite steht ihm im Gemeindeamt VP-Vizebürgermeisterin Regina Mossbauer. Die Tierärztin engagiert sich neben der Kommunalpolitik auch als Obfrau der Goldhaubengruppe und ist ehrenamtliche Mitarbeiterin der Pfarre.

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