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Aus Protest: Unbekannter fuhr im Mühlviertel mit Traktor Leitpflöcke um

Von nachrichten.at, 03. Mai 2018, 17:24 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

AUBERG. Die Polizei Neufelden sucht nach einem noch unbekannten Traktorfahrer, der in der Gemeinde Auberg (Bezirk Rohrbach) mutwillig Leitpflöcke beschädigt haben soll.

Auslöser für die Tat dürfte laut Polizei die Wut über die im September 2016 aufgestellten Leitpflöcke entlang des Güterweges Teufelsbrücke gewesen sein. Die Gemeinde hatte die Pfosten installiert, um die Verkehrssicherheit zu heben und eine Beschädigung des Straßenbankett durch schwere Fahrzeuge zu verhindern.

Unter den Landwirten kam es danach zu Protesten. Weil sie das Bankett nicht mehr befahren konnten, wurde es für die Bauern, die oft mit großen landwirtschaftlichen Geräten unterwegs sind, schwieriger, entgegenkommenden Autos auszuweichen. Sie mussten bei Gegenverkehr zwischen zwei Leitpflöcken kurzfristig anhalten.

Polizei bittet um Hinweise

Diese Tatsache dürfte einen Bauern derart erzürnt haben, dass er sich dazu entschloss, die "Hindernisse" zu beseitigen. Zwischen 10. und 24. April soll ein noch unbekannter Traktorfahrer mit dem Vorderreifen auf einer Länge von rund 500 Metern zuerst die Leitpflöcke in Richtung Haslach an der Mühl umgefahren, dann gewendet und schließlich jene in Richtung St. Peter am Wimberg beschädigt haben. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. 

Insgesamt wurden 20 Pfosten demoliert, der Gemeinde entstand dadurch ein Schaden von rund 1500 Euro. Die Polizei ersucht nun Zeugen, sich bei der Polizeiinspektion Neufelden unter der Nummer 059133/4256 zu melden. Hinweise werden vertraulich behandelt.

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22  Kommentare
22  Kommentare
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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 04.05.2018 16:30

Wäre schon gespannt wie du reagierst wenn man einige Quadratmeter von deinem Garten benötigen würde?!

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 04.05.2018 15:26

Es ist erstaunlich wieviel Unterstellung und Bauernhass unter den ach so sozialen Gutmenschen herrscht.

Hoffentlich bleibt euch lieben süßen Linken das Abendessen vom Österreichischen Bauern, nicht im Halse stecken.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 05.05.2018 14:26

geh kauf' dir einen Farbfernseher, damit du dich nicht permanent von fiktiven Linken verfolgt fühlst.

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 06.05.2018 16:18

Euch trolligen Identitären geht doch hier im Forum keiner mehr auf den Leim.
Da könnt' ihr euch noch so oft Spoe, Grünergutmensch oder Biobauer nennen, in der Hoffnung die Leser zu polarisieren.

Die echten Biobauern, und da hab ich einige in der Verwandtschaft, haben mit eurer extremen Propaganda nichts am Hut.

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Obiwankenobi (447 Kommentare)
am 04.05.2018 11:35

Die Straße gehört dem Bauern, insbesondere wenn der Dorfwirt zur Trafficjam - Challenge lädt. Wer die längste Kolonne hinter dem Traktor durch Lichtbild oder Zeugenaussage belegen kann, bekommt unter lebhaftem Beifall des zahlreich anwesenden Publikums einen Kranz Knackwürst´ umgehängt. Trainingsfahrten sind unbeschränkt zulässig.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 04.05.2018 09:47

einer für alle "alle für einen somit sollte man dieses IRRSINNIGEN Kosten mit einer bäuerlich-steuerlichen List des vermutlich eh schwarzen Bgm. auf alle BAUERN umlegen . War diese Beschädigung April 2018 oder war`s doch schon 17 denn man weis ja nie wie lange Nachrichten aus dem 4tel an der Mühl nach Linz brauchen

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 04.05.2018 08:40

Sicher heute ein braver ( aber gieriger ) Agrarökonom , früher auch noch brutaler Ausbeuter der Knechte und Mägde. Heute auch noch Handaufhalter für Agrarsubventionen aller Art - trotzdem immer noch am "hohen Ross" sitzend und Arbeitnehmer für Menschen 2. Klasse betrachten.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 04.05.2018 09:56

Zum wie vielten Mal deklariertst du dich alsprimitiver Bauernhasser?

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.05.2018 09:57

Auf Vermutungen und Unterstellungen aufgebaut, typische postings hier.

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Feinschmeckerhas (894 Kommentare)
am 04.05.2018 12:21

Wie war das mit Adam von Herberstorff - war da was?

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steeple (85 Kommentare)
am 04.05.2018 07:43

Wut-Bauer :D

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 03.05.2018 23:50

niedergefahrene Leitpflöcke - gibt es keine Überwachungskameras im Müvirl

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Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 03.05.2018 23:32

S' war immer so. Zerscht der Bauer, dann mit Abstand Knecht und Magd, und dann kommt gar nix mehr.

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Liberandum (128 Kommentare)
am 03.05.2018 23:05

Manchmal versteh ich solche Aktionen!!
Früher gings ja auch irgendwie!
Normales Fahrtempo,dann kann man auch rechtzeitig reagieren!
Der Bauer( Vorfahren) waren früher da,mit Wiese,Feld usw.
Es ist schwer mit diesen (Ab)Änderungen klar zu kommen!
Wenn mir der Grund gehören wurde,wär ich bestimmt auch verärgert!

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Feinschmeckerhas (894 Kommentare)
am 03.05.2018 20:29

Wann`s dem Bauer net gfallt - gibt er halt Gas.
Ja, so san`s halt die Bauern.
Aber Grund hergeben damit die Strasse breiter wird gibt`halt a net.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 03.05.2018 22:00

Je breiter die Straße, um somehr wird gerast.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.05.2018 20:20

Wie heißt denn die wertvolle, beschädigte Straße mit den wertvollen Straßenrändern?

Güterweg Teufelbrücke? grinsen

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Liberandum (128 Kommentare)
am 03.05.2018 23:18

Super Frage!!
Gefällt mir!!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 03.05.2018 20:15

Ich bin überzeugt, dass diese Tat nicht aus Wut geschehen ist, sondern im Vollrausch. Ich wurde selbst einmal Zeuge, als ein mühlviertler Bauer nachts fünf Kilometer derart schlangenförmig auf einer Gemeindestraße unterwegs war, dass an ein Überholen nicht zu denken war. Ich habe schon öfter auch gehört, dass Landwirte bewusst mit dem Traktor und nicht mit dem PKW ins Gasthaus fahren, weil Traktorfahrer kaum einen Alkotest leisten müssen.

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 03.05.2018 22:00

Und warum hätte er dann ihrer Meinung nach gewendet?

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Paradigmenwechsel (65 Kommentare)
am 04.05.2018 13:05

Weil er noch durschtig war!

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teja (5.847 Kommentare)
am 03.05.2018 19:28

Ein Bauer und Förderungenkassierer.

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