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Aisttalstraße: Keine Beschränkungen, aber Kontrollen

Von (lebe), 03. September 2014, 00:04 Uhr
Verkehrslawine im Aisttal ärger denn je
Der Schwerverkehr wird mit einer Tempo-30-Beschränkung eingebremst. Bild: lebe

SCHWERTBERG / MAUTHAUSEN. Das Land Oberösterreich wird in absehbarer Zeit keine weiteren Maßnahmen gegen die steigende Verkehrsbelastung entlang der Aisttalstraße in Schwertberg setzen.

Darauf einigten sich Verkehrs-Referent LH-Stv. Reinhold Entholzer (SP) und Straßenbau-Referent LH-Stv. Franz Hiesl bei einer gemeinsamen Besichtigung der Verkehrssituation auf der B 123 in den Gemeindegebieten Ried/Riedmark und Mauthausen sowie der Aisttalstraße im Ortsgebiet von Schwertberg.

Ziel- und Quellverkehr dominiert

Die Analyse einer im August an drei Standorten durchgeführten Verkehrszählung – siehe Infokasten – sowie früherer Erhebungen in diesem Bereich haben ergeben, dass sich die Verkehrsströme auf den beiden Straßenzügen überwiegend aus kleinräumigem Verkehr sowie aus Ziel- und Quellverkehr der Ortschaften an diesen Straßen zusammensetzen. Möglichkeiten, hier eine Verlagerung vorzunehmen, bestünden derzeit nicht. Genau solche Lenkungsmaßnahmen, etwa eine Aufhebung des überregionalen Lkw-Fahrverbots auf der B 123, fordert die Bürgerinitiative Aisttalstraße zur Entlastung der Anrainer in Schwertberg.

"Es herrschte bei der Versammlung aber Einigkeit darüber, dass das Land Oberösterreich, die Gemeinden und die Transportunternehmen gemeinsam an einem Strang ziehen wollen, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und die Belastungen für die Anrainerinnen und Anrainer zu vermindern", so Entholzer und Hiesl in einer gemeinsamen Erklärung. In die Beratungen einbezogen waren Vertreter der Gemeinden Mauthausen, Schwertberg, Wartberg/Aist und Ried/Riedmark sowie der Sparte Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer.

Freiwillige Maßnahmen

In Aussicht gestellt werden weitere Maßnahmen zur Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit. So soll an der nördlichen Ortseinfahrt von Schwertberg eine elektronische Geschwindigkeitsanzeige aufgestellt werden. Dazu kommt die Zusage der Wirtschaftskammer, sich mit den hier tätigen Transportunternehmern abzustimmen, damit die Lkw-Lenker die Geschwindigkeitsbegrenzungen – etwa die 30-km/h-Zone in der Ortsdurchfahrt von Schwertberg – exakt einhalten. Zusätzliche Sicherheit soll es zuguterletzt auch im näheren Umfeld der Bushaltestellen entlang der B123 in den Gemeinden Ried und Wartberg geben. Hier wird eine Überprüfung der Haltestellen eingeleitet. 

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