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ASKÖ und Union Pregarten planen Spielgemeinschaft

Von Manfred Wolf, 18. Oktober 2016, 03:26 Uhr
Gemeinsame Sache: ASKÖ und Union Pregarten planen Spielgemeinschaft
Spielgemeinschaft statt Derby-Nostalgie in Pregarten Bild: Pirkes

PREGARTEN. Die Fußball-Sektionen beider Pregartner Vereine wollen ab kommender Saison gemeinsam auf Punktejagd gehen – im November soll das Konzept präsentiert werden.

Seit mehr als zehn Jahren gibt es die Überlegungen, nun scheint es ernst zu werden: ASKÖ und Union Pregarten planen eine Spielgemeinschaft. Und zwar schon ab kommender Saison. "Die bisherigen Gespräche sind sehr positiv verlaufen", sagt Manfred Wurm, Obmann der Union Pregarten. Es werde allerdings keine Fusion beider Vereine, sondern lediglich eine Spielgemeinschaft der Sektionen Fußball.

Vier Gesprächsrunden gab es bereits, mit je drei Verantwortlichen beider Vereine. Im November sollen die Ergebnisse dann den jeweiligen Vorständen präsentiert werden. Erachten beide Seiten das Ergebnis als positiv, geht es in die Detailplanung. Sportliches Ziel sei – unabhängig von der Liga – so viele Pregartner wie möglich in der Kampfmannschaft einlaufen zu lassen. Die ASKÖ spielt derzeit in der Landesliga Ost, die Union in der 1. Klasse Nordost.

Spiele auf beiden Plätzen

Gespielt soll abwechselnd "oben" und "unten" werden – also auf beiden Plätzen. Immerhin soll auch die Vereinsstruktur erhalten werden. Die Kantinen sind für beide Vereine wichtige Einnahmequellen. Auch sollen von den jüngsten Spielern bis zur Kampfmannschaft alle Spieler unter einem Emblem auflaufen.

Positiv sieht die Gespräche Pregartens Bürgermeister Anton Scheuwimmer (VP), der einst selbst für die Union die Schuhe schnürte: "Das ist eine tolle Sache. Ich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass das in der Bevölkerung gut aufgenommen wird. Die Ressourcen sind vorhanden und auch bei der Suche nach Sponsoren könnte man mehr erreichen." Ohnehin sei es schade, dass bei beiden Vereinen weniger als 50 Prozent der Spieler in der Startformation aus Pregarten kommen. Dies sukzessive zu steigern soll, so Scheuwimmer, ein Ziel sein. Als positives Beispiel führt er den Nachbarverein, die TSU Wartberg, ins Treffen, wo dies eine Selbstverständlichkeit sei. "Mehr als 50 Prozent Auswärtige, das ist ein Blödsinn."

Sobald es um die Detailverhandlungen geht – vorausgesetzt beide Vereine geben grünes Licht – würde Scheuwimmer die Rutsche zu Sportlandesrat Michael Strugl legen. "Es soll ja nicht nur sportlich etwas bringen, sondern auch finanziell", sagt Scheuwimmer. Denn bei der ASKÖ ist bald ein neuer Kunstrasen fällig und bei der Union musste heuer bereits das Flutlicht erneuert werden. "Da hätte es mehr Fördergeld gegeben, wenn wir das eine Saison früher, also eine Klasse höher, gemacht hätten", sagt Scheuwimmer.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 18.10.2016 07:38

die unsinnigen doppelstrukturen sind doch ohnedies anachronismus , genau so wie bei den wanderfreunden , pensionsistenverbänden etc

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pumpensystem (67 Kommentare)
am 18.10.2016 07:18

Bgm. Scheuwimmer & Co. möchten seit Jahren die Vereinsanlage der Askö weghaben. Das ist wohl der erste Schritt.

Und Askö hat derzeit 120 pregartner Fußballer im Nachwuchs. Union 20.

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Longtail (12 Kommentare)
am 18.10.2016 15:08

Seit langem überfälliger Schritt! Congratulation.

Schade aber nur, dass der Zusammenschluss den die Sektion Lauf schon seit vielen Jahren erfolgreich vorlebt wieder nur auf die Sektion Fußball umgelegt wird. So gibt es nach wie vor doppelte Sektionen anstatt eines ordentlichen Vereins mit tollen Möglichkeiten.

In Pregarten kocht halt jeder seine eigene Suppe, egal ob Fußball,Tennis, Wandern oder Radfahren. Schade!

Mittelfristig sollte es doch das Ziel zumindest nur eine Vereinsanlage zu haben, ansonsten spart man doch kaum Geld. Wären die Sektionen früher zusammen gegangen hätte man sich das Flutlicht komplett sparen können, oder?

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 18.10.2016 07:13

Muss sich der LASK nun fürchten, dass das Stadion in Pregarten gebaut wird...

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