60 Meter unter Neumarkt rollen Autos in neuer Röhre
NEUMARKT. 60 Meter unter der Ortschaft Neumarkt rollt seit Freitag der Verkehr auf der S10 Mühlviertler Schnellstraße durch die neue Tunnelröhre.
16.000 Kubikmeter Spritzbeton, 15.000 Laufmeter Tunnelgitterbögen, 500 Tonnen Baustahl, 110 Tonnen Sprengstoff, um 97.500 Kubikmeter Gestein auszubrechen – das sind die beeindruckenden Zahlen, die den neuen Tunnel unter der Ortschaft Neumarkt kennzeichnen. Seit Freitag ist die Tunnelröhre befahrbar. 60 Meter unter der Ortschaft Neumarkt rollt nun der Verkehr auf der S10 Mühlviertler Schnellstraße. Der bestehende Tunnel wird nun bis zur Gesamtverkehrsfreigabe saniert.
Am 21. Oktober 2012 starteten die Bauarbeiten am neuen Tunnel, Anfang Juli feierte man den Durchschlag. Bis jetzt wurde an der baulichen und elektrotechnischen Ausstattung der neuen Tunnelröhre gearbeitet. 61 Millionen Euro flossen in den Bau.
Gesamtfreigabe in einem Jahr
"Mit der Verkehrsfreigabe der neuen Tunnelröhre in Neumarkt starten wir die Erneuerung der alten Röhre. Ab Ende 2015 steht den Lenkern eine voll ausgebaute Tunnelanlage ohne Gegenverkehr zur Verfügung, die mit modernster Sicherheitstechnik ausgerüstet sein wird", sagte Asfinag-Vorstand Alois Schedl. Die neue Oströhre des Tunnels Neumarkt wurde nach den Grundzügen der neuen Österreichischen Tunnelbaumethode errichtet. Der bergmännische Abschnitt hat eine Länge von etwas mehr als 1,3 Kilometern. Die offene Bauweise im Norden und Süden ist 700 Meter lang. Zur Belüftung sind Strahlventilatoren eingebaut. Die Fahrbahn in der Tunnelröhre ist siebeneinhalb Meter breit.
Es wurden viele verschiedene Verkehrsphasen festgelegt, um für die Zeit der Bauarbeiten den Verkehr möglichst selten durch das Ortsgebiet von Neumarkt leiten zu müssen.
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Einmal im Leben steht der Pühringer, NICHT vor der Linse Modell.
Hatte beim Antippen des Artikels schon befürchtet, seine Fratze wieder zu sehen, Glück gehabt!
der mediengeilste und unnötigste seiner riege fehlt,
strugerl hat wohl verschlafen.
böse zungen behaupten,
strugl hängt sich sogar auf einen radarkasten
um nur geblitzt zu werden.
Ein bisschen großräumiger Umfahren solche Nester und die Baukosten verdritteln sich - geht ja nicht da müsste man eventuell einen Kammerfunktionär erklären das seine Sauerwiese die Abstandszahlung als Brachland verliert und da dürfte das Mühlviertel sehr Anfällig sein - jeder der dort oben wegrollt landet ja zwangsweise in Linz und das sind inzwischen Viele.
Einen derart anfälligen Tunnel wie den bisherigen in Neumarkt gibt es nirgendwo anders. Fast wöchentlich ist in den Verkehrsnachrichten zu hören: "Tunnel Neumarkt gesperrt wegen Wartungsarbeiten" - was ist da los? ein Montagsbau oder Schildbürgerstreich?
muss der andere Tunnel schon wieder nach elf Jahren saniert werden? ... die Zeit vergeht