55 Prozent für VP-Kandidaten: Lasberg hat einen neuen, alten Bürgermeister
LASBERG. Josef Brandstätter (VP) in der Stichwahl zum vierten Mal wiedergewählt.
Seit gestern herrscht auch in der einzigen Gemeinde des Bezirks Freistadt, in der es zu einer Bürgermeister-Stichwahl kam, Gewissheit: Der amtierende Bürgermeister Josef Brandstätter (VP) setzte sich im zweiten Wahlgang mit 55,13 % der Stimmen gegen Martin Eder von der SPÖ (44,87 %) durch.
Bis 14 Uhr waren die Wahllokale in den fünf Sprengeln der Gemeinde Lasberg geöffnet, kurz nach 14.30 lag dann der Gemeindewahlbehörde das Ergebnis vor. Von 2298 Wahlberechtigten haben 1853 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht (80,81%), 21 Stimmzettel waren ungültig. In einer ersten Reaktion zeigte sich Brandstätter erleichtert: "Die zwei Wochen des Zuwartens bis zur Stichwahl waren schon irgendwie zermürbend. Man hat die Verunsicherung richtig gespürt." Er habe diese Zeit aber intensiv genutzt, um in Gesprächen auf seine bisherige Arbeit hinzuweisen. Für die Tatsache, dass es überhaupt zu einer Stichwahl kam, hat der wiedergewählte Bürgermeister eine schlüssige Erklärung: "Wir hatten das erste Mal vier Kandidaten für das Amt, da war klar, dass es im ersten Anlauf schwierig werden würde." Mit 49,75 Prozent der Stimmen hatte Brandstätter im ersten Wahlgang nur knapp die erforderlichen 50 Prozent für eine direkte Wiederwahl verfehlt.
Im Lasberger Gemeinderat kann Josef Brandstätter auf eine - wenn auch knappe - absolute Mehrheit der VP-Fraktion bauen. Dahinter folgen die SP mit fünf Sitzen und die Grünen mit vier Mandaten.
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