3000 Besucher pilgerten zu den Donaufestwochen
GREIN. Eine erfolgreiche Bilanz ziehen die Verantwortlichen der 20. Donaufestwochen im Strudengau nach dem letzten von insgesamt 16 Konzert- und Opernabenden.
Mit Franz Schuberts Die schöne Müllerin mit Matthias Helm und dem Duo Hasard in der Gießenbachmühle bei St. Nikola gingen am vergangenen Freitag die 20. Donaufestwochen im Strudengau zu Ende.
Drei Wochen mit vielen überraschenden, berührenden und verzaubernden Momenten und beglückenden Begegnungen zwischen Künstlern und Publikum prägten die Jubiläumssaison der von Intendantin Michi Gaigg geleiteten Festspiele mit ihrem Schwerpunkt auf Alte Musik.
Mehr als 3.000 Besucher verfolgten die insgesamt elf Veranstaltungen der Konzertreihe und fünf Aufführungen der Opern-Eigenproduktion "Pigmalion & Anacréon" von Jean-Philippe Rameau auf Schloss Greinburg. Einige davon - wie beispielsweise das sensationelle Konzert von Paul Gulda und Marwan Abado und die Opernpremiere - waren bereits Wochen vor dem Aufführungstermin. "Dieses große Publikumsinteresse an unserem nicht alltäglichen Programm erfüllt uns mit großer Freude und Dankbarkeit", so Festwochen-Intendantin Michi Gaigg.
Binnen kürzester Zeit ausgebucht waren die heuer erstmals angebotenen Meisterkurse mit Enrico Onofri und Ulrike Hofbauer. Für Präsident Walter Edtbauer ist das eine Bestätigung, dieses neue Angebot auch bei den nächstjährigen Donaufestwochen fortzusetzen.