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1423 Neumarkter für Seniorenheim

Von OÖN, 03. Juli 2015, 00:04 Uhr

NEUMARKT IM MÜHLKREIS. Von der wohl größten kommunalpolitischen Unterschriftenaktion, die je in Neumarkt stattgefunden hat, spricht Bürgermeister Christian Denkmaier (SP) angesichts jener 1423 Unterschriften, die am Mittwoch an Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn und Bezirkshauptmann Alois Hochedlinger überreicht wurden.

"Ehrlich gesagt haben wir von so einem Ergebnis nicht einmal zu träumen gewagt." Nun soll auf Landes- und Bezirksebene dieser "klare Handlungsauftrag" – so Denkmaier – in konkrete Planungen münden.

Aus Planung herausgefallen

Bis zum Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009 war die Gemeinde Neumarkt bereits im Bezirkskonzept als Standort für ein Alten- und Pflegeheim vorgesehen. Dann wurde wegen Geldmangels dieses Vorhaben in der Schublade geparkt. Bei den Dorfgesprächen der SP-Neumarkt heuer im Frühjahr haben etliche Bürger diesen Wunsch wieder aufgegriffen. "Die Aktion entwickelte sich dann recht rasch zu einer überparteilichen Willensbekundung in unserer Bevölkerung, an der sich viele Bürger aktiv beteiligten", sagt die Obfrau des Gemeinde-Sozialausschusses, Vizebürgermeisterin Annemarie Obermüller (SP). Sie vertritt die Gemeinde auch im Sozialhilfeverband des Bezirks Freistadt. Angesichts der breiten Unterstützung im Ort werde die Initiative mittlerweile nicht mehr als parteiliche Initiative der SP-Ortsgruppe propagiert.

Beeindruckt von der Einsatzbereitschaft der Neumarkter für ein Seniorenheim zeigte sich Sozial-Landesrätin Jahn bei der Übergabe der Unterschriften. Neumarkt müsse nun wieder in der mittelfristigen Bedarfsplanung berücksichtigt werden. "Dann werden wir gemeinsam konkrete Überlegungen zur angestrebten Form der Altenbetreuung entwickeln", skizzierte Jahn die Vorgangsweise für die nächsten Jahre. Denkbar sei neben einem klassischen Altenpflegeheim auch die Errichtung einer betreuten "Wohnoase" oder von Wohngemeinschaften für Senioren.

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