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Vier "ziemlich beste Freunde" retten Traditionswirtshaus

Von Karin Haas, 26. März 2019, 06:29 Uhr
Bild 1 von 18
Bildergalerie "Das alte Urfahr verschwindet"
"Das alte Urfahr verschwindet"  Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Einer der schönsten Gastgärten von Linz muss nun doch keinem Wohnhaus weichen: Das Salettl des Gasthauses Rauscher in Linz-Alturfahr West wird nicht abgerissen, sondern wiederbelebt. Ex-Ignis-Geschäftsführer Michael Fellöcker wird der neue Wirt und sperrt spätestens im Mai auf.

Ein Schiff wird kommen“, steht bereits auf der Tafel auf einem seit langem geschlossenen Wirtshaus, das einst eines der beliebtesten von Linz war. Ende April/Anfang Mai wird das Salettl des früheren Gasthauses „Goldenes Schiff -Rauscher“ in der Ottensheimer Straße mit Gastgarten an der Donau als „Schwarzes Schiff“ neu eröffnen. Dahinter steckt eine Geschichte, die manche verwirrt. Denn eigentlich hätte das Salettl abgerissen werden und einem Wohnhaus weichen sollen, das lege artis bewilligt hätte werden müssen. Doch es kam alles anders. Besitzer Markus Fischer, der das Gasthaus Rauscher früher betrieb und dahinter im Haupthaus wohnt, hat die Liegenschaft verkauft.

Neuer Besitzer

„Wir haben es nicht übers Herz gebracht, diesen prachtvollen Gastgarten weg zu walzen“, sagt der Immobilienentwickler Rainer Lehner. Der geschäftsführende Gesellschafter der Business Park Schloss Puchenau GmbH hat die Liegenschaft im Dezember 2018 gekauft. Mit drei „ziemlich besten Freunden“, darunter ein Werber und ein Architekt, wird seither an der Wiederbelebung des Gasthauses gebastelt. Nummer vier im Bunde ist das Gastro-Urgestein Michael Fellöcker. Der 49-Jährige ist mit vielen Gastro-Wassern gewaschen. Er lernte im damaligen Linzer Tourotel das Kochhandwerk, führte die Weinbar Ignis von Clemens Strobl, machte dessen Weingüter bekannt und leitete zuletzt bei Günter Hager das „Josef“-Abendrestaurant.

Nun ist er Wirt und Pächter im „Schwarzen Schiff“. „Ich habe kein Problem, Service-Mitarbeiter zu bekommen. Der Koch wird die Herausforderung“, sagt Fellöcker. Sonntag offen, viel feine Jause, Schweinsbratl und Hascheeknödl, Bier aus Freistadt und Hofstetten, Säfte und Most vom Köglerhof von Bio-Meister Klaus, so die Eckdaten des „neuen alten“ Gasthauses. Das „Schwarze Schiff“ wird kulinarisch auch im November und Dezember zu Wasser gelassen. Denn das Salettl mit 35 Sitzplätzen ist nun beheizt.

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53  Kommentare
53  Kommentare
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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 03.09.2019 12:38

Einmal und nie wieder - der versalzene faschierte Braten und sein eigenartiger Nachgeschmack samt dem Kommentar vom Wirt zur Reklamation haben uns den ersten Besuch am 01.09.2019 versalzen🤔🐽💩

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oneo (19.368 Kommentare)
am 26.03.2019 17:56

Die Preise und die Qualität des Essens werden den Umsatz bestimmen. Agiert man da nicht mit Fingerspitzengefühl, werden die 1. Gäste sich überlegen, wiederzukommen.
Von der Lage her müßte es eigentlich klappen, allein schon die Radtouristen bürgen für viele Gäste - auch während der Woche.

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famos (1.060 Kommentare)
am 26.03.2019 17:10

"Wir setzen die Segel" steht schon einige Zeit anstelle von "ein Schiff wird kommen"

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karinhaas (211 Kommentare)
am 26.03.2019 17:14

Wer recht hat, hat recht.
Meine Version gefällt mir aber besser....

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amha (11.322 Kommentare)
am 27.03.2019 09:29

mir nicht grinsen

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karinhaas (211 Kommentare)
am 28.03.2019 01:18

... auch recht!

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robert2011 (684 Kommentare)
am 26.03.2019 16:59

Super grinsen)))!

Alles Gute, Ihr macht das! Und wir kommen gerne !!!

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Gabriel_ (3.439 Kommentare)
am 26.03.2019 15:42

Erfreuliche Nachricht!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 26.03.2019 15:09

Die grantige Wirtin hat nie vor den "Eisheiligen" aufgesperrt.
Wann sind die heuer?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.03.2019 15:50

https://www.eisheilige.info/

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stangl (98 Kommentare)
am 26.03.2019 15:02

Dann werde ich vielleicht einmal nicht mehr so einen kahlen Gastgarten zeichnen und malen müssen zwinkern
https://kunst.stangl.eu/gasthaus-goldenes-schiff/

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victorhugo (454 Kommentare)
am 26.03.2019 15:42

Schönes Bild!

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elang (428 Kommentare)
am 27.03.2019 22:04

Werbung für Pauki

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 26.03.2019 14:22

Wünsche den 4 viel Glück.

Sie werden es brauchen.

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 26.03.2019 14:15

Eine GUTE Nachricht!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.03.2019 12:52

Zitat: "Mit drei „ziemlich besten Freunden“, darunter ein Werber und ein Architekt, wird seither an der Wiederbelebung des Gasthauses gebastelt."

Aha. Gibt es eigentlich eine Statistik darüber, wie viele Werber und Architekten ein Gasthaus erfolgreich betreiben, bzw. wie viel Nutzen diese Professionen einem Gasthaus bringen?

Am besten wird sein, die Freunde "Werber" und "Architekt" steuern das Geld bei und lassen einem guten Wirten allein über, die "Wiederbelebung" zu organisieren.

Jeder, was er kann...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.03.2019 13:56

Was genau fehlt dir an der Qualifikation des gelernten Koch und auch erfolgreich als Geschäftsleiter tätigen Michael Fellöcker, der Pächter und Wirt sein wird?

Übrigens verlangt vom finanzierenden LASK-Freundeskreis auch niemand, dass diese Herren selber Fußball spielen müssen...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.03.2019 14:20

Insgesamt finde ich die Konstellation recht passabel: Leute die sich als Freunde bezeichnen und nicht bloß Geschäftspartner. Sie haben eigenes Geld zur Verfügung. Sie haben Know-How in verschiedenen Facetten.

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karinhaas (211 Kommentare)
am 26.03.2019 14:14

Lieber haspe1!
Der Werber wirbt, der Architekt kümmert sich um Baumaßnahmen. Beispielsweise wurde die Toilette so verlegt, dass sie von Innen zugänglich ist. Ich weiß, wer´s ist.....

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.03.2019 21:33

@haspe1

Was soll deine beitrag eigentlich aussagen? Hättest du etwa vermutet, dass der gelernte Gastronom die Architektur macht und der Werber in der Küche steht?

Hauptsache, die vier sind weitestgehend (oder völlig) unabhängig von Banken und anderen Geldgebern, die einen in der gastronomie gerne in den liebevollen Würgegriff nehmen.

Die meisten Neueröffner sind ja leider so blank, dass sie sich freudig vom Heineken-Konzern mit dessen prallvollen Geldtaschen 10.000+ für die Schank sponsern lassen und sich dafür auf ein Jahrzehnt ans Einerlei-Bier binden, das man ohnehin an jeder zweiten Ecke bekommt.

Darum freut es mich ganz besonders, wenn die vier "Jung"unternehmer eine Qualitätsentscheidung treffen, den Börsenkonzern links liegen lassen und sich für Freistädter/Hofstettner entschieden haben.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.03.2019 12:20

Vielen Dank für diese positive Nachricht, es wäre ewig schade gewesen um den schönen Gastgarten an der Donau.

Eine lobenswerte Initiative der "vier besten Freunde"!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 26.03.2019 12:28

"Bier aus Freistadt und Hofstetten"

Auch das ist eine lobenswerte Entscheidung, um der Heineken-Krake ein klein wenig Einhalt zu gebieten und regionale Herkunft zu fördern.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 26.03.2019 12:55

Stimmt! Ein Plus dafür!

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ibrahim (276 Kommentare)
am 26.03.2019 15:55

Ja, das gefällt mir auch sehr, wo ja noch die Zipfer-Logos in den Lampen zu sehen sind.

Das würd mir auch bei der Sandburg gefallen, wär schön wenn die Stadt Linz als Verpächter da was machen würde. Das grausliche, überteuerte Heinekn dort is a schand.

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elhell (2.055 Kommentare)
am 26.03.2019 11:53

Fein, dass in Alturfahr zur Abwechslung mal ein Haus stehen bleiben darf.
Dass es der Immobilienentwickler nicht über's Herz gebracht hat, den Garten wegzuwalzen, finde ich bemerkenswert, vermute aber auch gewisse kostspielige Auflagen für den Neubau hinter der Motivation. Das mag eine Unterstellung sein, aber Immobilienentwickler haben's normalerweise eher mit Zahlen als mit Nostalgie.
Dem Betreiber wünsche ich viel Glück und einen heißen Sommer, dann werden Gastgarten und Kassa gut gefüllt. Herbst und Winter werden eine Herausforderung.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 26.03.2019 11:22

ich hoffe mal daß mit lauter Auflagen der Neue nicht wieder zumacht zwinkern

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Happy420 (250 Kommentare)
am 26.03.2019 10:55

Hoffentlich sans dann freundlicher wie die Rauschers...

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contra (1.272 Kommentare)
am 26.03.2019 11:11

Die Frau Maria hat nur ihre Bestnote als "mürrischste Wirtin Österreichs" verteidigt - geradezu devot war sie allerdings bei Akademikern... Guten Tag Herr Doktor! Was darf`s denn sein Herr Doktor!

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Feldaisterin (232 Kommentare)
am 26.03.2019 20:41

Sie war/ist halt ein Original und selbst der "Herr Doktor" hat auch sein Fett manchmal abgekriegt, vor allem wenn er Bierplattln mit den Aufzeichnungen über Konsumiertes zerlegte. Mir ist ein Wirtshaus mit Originalen auf jeden Fall lieber als irgendeine Systemgastronomie.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 27.03.2019 22:58

Es gibt auch 98% Nuancen zwischen 1% präpotent-beleidignd und 1% Systemgastronomie.

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soccerchamp65 (690 Kommentare)
am 26.03.2019 10:30

Ein Restaurant an der Donau namens Schwarzes Schiff sollte auch Donaufische anbieten. Der Most vom Köglerhof passt bestens dazu!

Durch Qualität der Zutaten kann man sich von anderen Locations abheben.

Das Josef lebt von seiner Lage und von den hohen Preisen.

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 26.03.2019 14:10

Und wer bezahlt einen fairen Preis für einen Donaufisch?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 26.03.2019 17:35

Du. Oder bist du zu gierig dazu?

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Dottore (599 Kommentare)
am 26.03.2019 10:19

Was heisst Handwerk...im Tourhotel..da haben schon viele gearbeitet...schaun ma mal was er bewegt..in Alturfahr !!!! Die Lage wäre ja Top...Preis - Leistung muss passen...und ein Jahr wie voriges eines war...würde er brauchen...

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 26.03.2019 09:15

Bravo!
Viel Erfolg!

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linz2050 (6.481 Kommentare)
am 26.03.2019 09:13

Sollte man den darunterliegende Postings glauben wird sicher der Erfolg nicht ausbleiben! Aber wenn das Bier über 4Euro und der Schweinebraten über 10€ kostet werden die meisten wieder mit dem Tankstellendosenbier und Leberkässemmel auf der Mauer rumlümmeln!

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 26.03.2019 09:16

Wieso nicht beides nebeneinander zulassen?

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amha (11.322 Kommentare)
am 27.03.2019 09:35

Die Mauerlümmel würden sowieso nicht in den Gastgarten gehen; da müssten sie sich ja benehmen.

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Gratistester (292 Kommentare)
am 26.03.2019 09:12

Jetzt heißt´s dann nur noch hingehen...

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Bonamassa (306 Kommentare)
am 26.03.2019 08:56

Das ist endlich wieder mal eine richtig gute Nachricht! Ich freue mich schon auf den Mai!!!

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RadistGeil (106 Kommentare)
am 26.03.2019 07:46

Suuuuuuper !!! Endlich noch eine Alternative zum Biergartl. Hoffentlich werden gleich ordentliche RAD-Abstellmöglichkeiten geschaffen. Das fehlt z.B. im Biergartl.

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karinhaas (211 Kommentare)
am 26.03.2019 09:56

Ja, super - bitte mehr Radabstell-Möglichkeiten in Linz, nicht nur beim Salettl Schiff!

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 26.03.2019 10:07

Aber bitte mit einem Hinweisschild, dass die 0.5 Promillegrenze auch für Radfahrer gilt. zwinkern

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 26.03.2019 10:09

für radfahrer gilt 0.8

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karinhaas (211 Kommentare)
am 26.03.2019 11:06

Richtig!

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karinhaas (211 Kommentare)
am 26.03.2019 10:49

.... wir Radfahrer wissen selbstverständlich, dass für uns eine
0,8-Promille-Grenze gilt!!

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 26.03.2019 14:12

Sorry für den Fehler und zugleich danke für die Richtigstellung. grinsen
Dann steige ich vom Seiterl wieder auf Halbe um.

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ShizenTai (100 Kommentare)
am 26.03.2019 07:43

Gratulation und viel Erfolg ich werde meinen Teil dazu leisten.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 26.03.2019 07:30

Tief ausatmen !
Es ist geschafft, das Salettl bleibt erhalten.
Der ehem. Eigentümer Fischer erzählte irgendeinen Blödsinn von Personalproblemen und so. In Wirklichkeit wollte er nicht mehr arbeiten sondern Kasse machen - wie so viele Erben in Linz.
Dank an die neuen Eigentümer !

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contra (1.272 Kommentare)
am 26.03.2019 11:14

Glaube eher, dass die Rechnungspflicht die Entscheidung herbeigeführt hat...

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