"tensalomi": Von der Studentenbude auf die Bühne

Seit dem Jahr 2000 macht Bernhard Riegler mit wechselnder Besetzung Popmusik. Was „dilettantisch“ begann, wie der Linzer selbst sagt, ist heute wie damals unter dem Kunstnamen „tensalomi“ bekannt und soll noch bekannter werden. Das ist der Grund für die Teilnahme der Band am von OÖNachrichten, LifeRadio und Posthof veranstalteten „Lautstark“-Musikcontest.

Projekt aus dem Studentenleben

„Werner, ein Studienkollege, und ich haben uns während des Boku-Studiums einige Tage und Nächte um die Ohren geschlagen und eben Musik gemacht“, sagt der studierte Landschaftsplaner, der als Selbstständiger tätig ist. Er kam zurück zu seinen Wurzeln nach Linz und bringt sich bei der 2011 gegründeten Künstler-Initiative „Der Mob“ ein. Die zeitlosen Popsongs von „tensalomi“ sind ein Produkt vieler Beteiligter. Die Bandmitglieder Lenzi, Hubert, Martin, Werner und Bernhard sind musikalisch gesehen Kinder der 90er Jahre und in der oberösterreichischen Landeshauptstadt, in Klagenfurt und in Wien zu Hause. Schlagzeugtakes für das aktuelle Album „Stay, stay“ (Bleib, bleib, Anm.) steuerte ein Künstler aus Dortmund bei. „Stay, stay“ wurde 2010 mit viel Liebe zum Detail gemacht. Schließlich verschreibt sich die Band ja der Suche nach dem Mythos des perfekten Popsongs. Gediegenes Songwriting und instrumentale Fülle prägen das Werk.

„Die Vielschichtigkeit des Lebens, das Hin- und Hergerissensein zwischen den Ambivalenzen, die einem jeden Tag begegnen“, das sei der Stoff, aus dem „tensalomi“-Lieder bestehen, so Riegler, Vater von zwei Mädchen. Einflüsse von anderen Künstlern gebe es zwar, beeindruckend findet der 34-Jährige etwa die britische Gruppe „babybird“, die Songs von „tensalomi“ aber weisen Kontinuität auf und folgten keinen Trends. Die Outfits – stilvolle, klassische Anzüge – gelten als Markenzeichen der Band.

Mehr Infos im Internet: www.tensalomi.com, www.tronrecords.com