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Südbahnhofmarkt: Neuer Look in drei Schritten

09. Juni 2020, 11:49 Uhr
Der beliebte Südbahnhofmarkt soll bis 2022 generalsaniert werden. Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Der Südbahnhofmarkt in Linz ist viel frequentiert und soll attraktiver werden. Ab Herbst dieses Jahres sollen 2,5 Millionen Euro in die Generalsanierung des Marktes mit wichtiger Nahversorgerfunktion fließen. Vorausgesetzt der Gemeinderat gibt Anfang Juli grünes Licht dafür.

Die Erneuerung des über die Stadtgrenzen hinaus bekannte und beliebten Marktes soll im Herbst gestartet werden und bis 2022 abgeschlossen sein. So sieht es der Plan des zuständigen Vizebürgermeisters Bernhard Baier (VP) vor. 

Warum es so lange dauern wird, ist leicht erklärt. Zum einen ist der Südbahnhofmarkt groß, zum anderen sollen die Bauarbeiten den Betrieb möglichst wenig stören. Deshalb hat Baier den Attraktivierungsschub für das Marktareal auf drei Bauetappen angesetzt.

Vorausgesetzt, dass der Gemeinderat am 2. Juli die entsprechenden Beschlüsse fasst, wird der Schwerpunkt heuer und im nächsten Jahr auf der Oberflächensanierung liegen. Zudem ist ein neues Beleuchtungskonzept vorgesehen. Die Kosten für die gesamte Sanierung inklusive Strom, Wasser, Kanal, Begrünung, Möblierung, Verkehr und WC-Anlagen werden auf rund 2,5 Millionen Euro geschätzt, so Baier.

In drei Etappen soll der Markt sein neues Aussehen bekommen. Geplant wäre in einem ersten Schritt von Oktober bis Dezember dieses Jahres die Sanierung der Freifläche des Wochenmarktes. Für die Erneuerung der Stromversorgung und die neue Beleuchtung muss viel gegraben werden. Um den Marktbetrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, plant Baier, die Marktstände zeitweise in andere, nicht von den Arbeiten betroffenen Bereiche umzusiedeln.

Der zweite Schritt der Sanierung betrifft den Bereich der Kantstraße und soll ab 2021 begonnen werden. Neben der Oberflächensanierung werden auch die Kanalhauptstränge im Innenbereich des Marktes erneuert. 

Der dritte und letzte Schritt, der 2021/2022 realisiert werden soll, sieht dann auch Attraktivierung der Grünflächen im Zentrum des Marktes vor. Auch neue Bäume sollen dort gepflanzt werden. 

Mit dieser Generalsanierung soll der Traditionsmarkt weiter aufgewertet werden. Reinhard Honeder, zukünftiger Obmann der ARGE Südbahnhofmarkt, sieht in diesem Projekt eine nochmalige Steigerung der Attraktivität des Marktes für die Kunden als auch für die vielen Marktbeschicker.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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x-files (488 Kommentare)
am 13.06.2020 20:02

Man kann nur hoffen, dass man nicht den nächsten Markt umbringt.
Daran hat man in Linz ja leider große Übung....

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londp (347 Kommentare)
am 10.06.2020 11:04

Man sollt mal die Autos loswerden, die trotz Verbot jeden Tag nach dem Schranken auf der rechten Seite parken und Fußgängern den Weg verstellen. Zweitens die Ausgänge zur Kantstraße hin mit Parkverbot belegen und so befreien. Es gibt eine gigantische Tiefgarage, wozu die Oberfläche dann auch noch mit Blech vollstopfen?

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wertzu (797 Kommentare)
am 09.06.2020 18:03

Freiwillig bringt mich kein Mensch mehr nach Linz denke man an den hysterischen Josef Wirt.... aber zugegebn des Verdi und und der Südbahnhof haben schon etwas sehr beruhigendes und sympathisches an sich des werd ma uns in den nöchsten Tagen mal gönnen.

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getroffener (528 Kommentare)
am 09.06.2020 12:46

Die Radfahrer nicht vergessen! Viele Ökobewusste Kundinnen und Kunden kommen mit dem Radl zum Südbahnhof einkaufen, dafür gibt es überhaupt keine Infrastruktur (Radweg am Rande des Marktes fehlt, strukturiert verteilte Radabstellplätze sollte es mehrere geben...).
Zum Teil werden Radfahrerinnen und Radfahrern schäle Bemerkungen von den (Trink)Stehstanderln zugerufen. - sehr unangenehm! Wichtig wären auch mehrere zusätzliche Bankerl. Viele Leute verbringen ihre Mittagspause am Südbahnhof, Konsumieren Gekauftes umgehend...

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ahtiwsor (193 Kommentare)
am 09.06.2020 13:53

Jahrelang sind Bänke in Parks und auf sonstigen öffentlichen Plätzen verschwunden, weil man Herumlungernden keine Bühne bieten wollte und auf andere Menschen, die sich dort gerne aufhalten würden offenbar total vergessen hatte. Jetzt kommt man auch seitsens des City Rings darauf, dass Sitzgelegenheiten ohne Konsumzwang das Geschäft indirekt beleben würden. Solange man sich im Schillerpark und im Volksgarten z.B. schon am Tag fürchten muss (ich bin nicht rechtsradikal oder FPÖ Wähler) wird da nichts draus werden.

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CedricEroll (11.006 Kommentare)
am 09.06.2020 14:04

Gerade im Volksgarten und im Schillerpark gibt es aber unzähliche Bänke und Sitzgelegenheiten. Also ist das kein Argument, bzw. doch ein ausländerfeindliches.

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mape (8.845 Kommentare)
am 09.06.2020 15:35

Anscheinend gibt es für Sie und Ihre Gesinnungsfreunde kein Thema mehr, in welches Sie nicht Ausländerfeindlichkeit hineininterpretieren.
Krankhaft !

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.06.2020 15:41

Jetzt die schwierige Frage: Wieso fürchten Sie sich vor den Menschen im Schillerpark und im Volksgarten? Was tun die?

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CptWildDuck (773 Kommentare)
am 09.06.2020 17:20

Das mit dem Radweg verstehe ich nicht. An Markttagen darf das Markgelände nicht befahren werden. Und wenn nicht Markttag ist, ist das gesamte Gelände sowas ähnliches wie eine Begegnungszone (mit Schranken). Hier bewegen sich sowohl Fußgänger, Radfahrer wie auch manche Autos.
Fehlende Radständer: absolut richtig, sind notwendig.
Und dass man von Betrunkenen blöd angeredet wird, daran ändert ein Radweg nichts. Das passiert auch, wenn man zu Fuß vorbeigeht.

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getroffener (528 Kommentare)
am 10.06.2020 05:41

Wäre ein Radweg direkt am Randgelände des Südbahnhofes selber vorhanden, könnte man in das Gelände selber reinfahren (auch an Markttagen). Das Radverbot an Markttagen wirkt wie ein AUSSCHLUSS. Zu den Anpöblern: Als Fußgänger wurde ich noch nicht angepöbelt. Gegen Radfahrer dürfte es zum Teil grundlegende Aggressionen geben. LEIDER gibt es natürlich auch Radfahrer, die keine Vorbilder sind (fahren nachts ohne Beleuchtung, fahren bei Ampel-Rot über Gehwege, ...).
Ein bisserl mehr Feinkultur im Umgang miteinander betrifft alle Beteiligten...

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 09.06.2020 11:59

Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Einnahmen aus der Marktgebühr in die Erhaltung und Verbesserung des Marktgeländes investiert werden. Warum man da groß eine Zustimmung des Gemeinderates braucht? Damit die Abhängigkeit festgeschrieben wird.

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CedricEroll (11.006 Kommentare)
am 09.06.2020 12:28

Und Sie glauben wirklich, die Marktgebühr summiert sich auf 2,5 Millionen? Von wievielen Jahrzehnten?

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Elmec444 (503 Kommentare)
am 09.06.2020 13:22

AN CEDRICEROLL

Ja! Die Einnahmen aus den Kojen und den Marktständen im Freien summieren sich auf mehr als 3 Millionen in 10 Jahren. Und jeder Vermieter investiert.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.198 Kommentare)
am 09.06.2020 11:58

Zum Fürchten!
Der Urfahraner Grünmarkt bleibt unvergessen.

Gibt es dazu auch Pläne oder Prospektabbildungen, wie das ganze verschlimmbessert werden soll?

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CedricEroll (11.006 Kommentare)
am 09.06.2020 13:32

Prinzipiell gegen alles? Ihr Name wird doch nicht Potocnik sein?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.198 Kommentare)
am 09.06.2020 14:17

*gähn*, ufH

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kual (1.360 Kommentare)
am 09.06.2020 23:15

den " Toten Markt " in Urfahr hat die Wegscheider verbrochen und ihr Parteigenosse lässt sich auch nichts Gescheites einfallen !

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gaietano (316 Kommentare)
am 10.06.2020 07:40

Leider wahr! Grünmarkt ist das Negativ-Beispiel. Wollen wir hoffen, dass es am Südbahnhof besser läuft. Lange Sanierungsbedürftig und nix getan - das haben die 2 Märkte schon mal gemeinsam :-o

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.198 Kommentare)
am 10.06.2020 09:38

Der Grünmarkt wurde wenigstens nicht vom ORF-Radio OÖ mit seinem Arcimboldo-Geplärre okupiert...

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