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Eisenbahnbrücke: Entscheidung bis Jahresende

Von Erhard Gstöttner, 08. August 2012, 00:04 Uhr
Linzer Eisenbahnbrücke
Linzer Eisenbahnbrücke Bild: OÖN

LINZ. Weitere Benutzbarkeit nach wie vor unklar - Denkmalschützer überprüfen die Kostenangaben für eine Erhaltung.

Wie lange darf die 112 Jahre alte und denkmalgeschützte Eisenbahnbrücke noch benutzt werden? Nur noch bis Ende 2012, so steht es in einem Ende 2009 erschienenen Gutachten des Wiener Universitätsprofessors Josef Fink. In den nächsten Wochen erscheint ein neues Gutachten von Fink, in dem er erläutert, welche Maßnahmen nötig sind, damit die Brücke noch länger benutzbar bleibt.

Geht es nach dem Brücken-Eigentümer ÖBB und den Linzer Gemeinderatsfraktionen von SP, FP und Grünen, dann soll die Brücke abgerissen werden. Die Bundesbahnen haben kürzlich beim Bundesdenkmalamt den Antrag gestellt, den Denkmalschutz aufzuheben, damit die Brücke abgerissen werden kann.

Die Denkmalschützer wollen noch heuer entscheiden. „Die Prüfung ist keine einfache Sache. Um zu klären, ob die Brücke aus dem Denkmalschutz entlassen und abgerissen werden kann, müsste auch der Denkmalbeirat eingeschaltet werden“, sagt Barbara Neubauer, die Präsidentin des Bundesdenkmalamtes, im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Stimmen die Kostenangaben?

Prüfen müssen die Denkmalexperten auch die Kostenangaben. Zu klären ist, ob die Kosten für Instandsetzung und Erhaltung „im zumutbaren Rahmen“ liegen. Überprüfen müssen die Denkmalschützer aber auch die übermittelten Kostenangaben. „Wir müssen klären, ob diese Angaben nachvollziehbar sind“, sagt Denkmalschutz-Chefin Neubauer.
Die Kosten für die Sanierung der bestehenden Brücke betragen laut einem offiziellen Gutachten 40 Millionen Euro. Dazu kämen 57 Millionen Euro für die Erhaltung der alten und den Bau einer zusätzlichen Brücke. Der Abriss der alten und der Bau einer neuen Brücke würde 57 Millionen kosten, so das Gutachten. Der Linzer Vizebürgermeister Erich Watzl (VP), der für die Erhaltung der Brücke ist, bezweifelt diese Kostenangaben: „Es gibt den Verdacht, dass die Kosten so berechnet wurden, dass die Erhaltung möglichst teuer und eine neue Brücke möglichst günstig kommt.“

 

Land zahlt nicht für Eisenbahnbrücke

Geld vom Land für eine neue Brücke am Ort der Eisenbahnbrücke möchte die Mehrheit des Linzer Gemeinderates. Doch das wird es (zumindest vorerst) nicht geben. Das teilte Landesbaudirektor Konrad Tinkler dem Linzer Bürgermeister Franz Dobusch (SP) in einem Schreiben mit.

Besonders erbost sind Linzer Politiker über die Formulierung des Landesbaudirektors, dass die Eisenbahnbrücke keine überregionale Bedeutung habe. „Die Eisenbahnbrücke ist bezüglich des Straßen-, Rad- und Fußgängerverkehrs eine rein innerstädtische Verkehrsverbindung“, schreibt Baudirekor Tinkler. Die Brücke stehe „in keinster Weise in einer Verbindung mit dem überregionalen Verkehr“, schreibt der Landesbauchef weiter in seinem Brief an den Bürgermeister.
Grünen-Fraktionschefin Gerda Lenger kritisiert Tinklers Aussagen als abenteuerlich: „Über die Eisenbahnbrücke fahren auch viele Pendler aus dem Mühlviertel.“ Zudem gibt es einen Beschluss des Landes, eine City-S-Bahn via Eisenbahnbrücke zu bauen. Lenger: „Das ist sehr wohl überregional.“

 

Zitate

"Ein Gutachten wird klären, welche Maßnahmen nötig sind, um die Benutzbarkeit der Linzer Eisenbahnbrücke zu verlängern. Dieses Gutachten soll Ende des Sommers vorliegen.“

Klaus Luger, Vizebürgermeister (SP) von Linz

 

"Wir müssen auch klären, ob die Angaben über die Kosten für die Erhaltung der denkmalgeschützten Brücke nachvollziehbar sind. Wir werden voraussichtlich noch heuer entscheiden.“

Barbara Neubauer, Präsidentin des Denkmalamtes

 

"Es gibt den Verdacht, dass die Kosten so berechnet wurden, dass die Erhaltung der
Eisenbahnbrücke möglichst teuer und eine neue Brücke möglichst günstig kommt.“

Erich Watzl, Vizebürgermeister (VP) von Linz

 

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35  Kommentare
35  Kommentare
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( Kommentare)
am 10.08.2012 08:30

2 Weltkriege hat sie glücklich überstanden um dann von der Linzer ZockerSPÖ seit über 40 Jahren dem Verfall preisgegeben zu werden.

Der Abriss der Brücke durch die SPÖ ist ein nicht wiedergutmachbarer Raubbau am historischen Gut.

Den Neubau sollten sie sich dann die rote Stadt Linz auch selber finanzieren mit dem Geld was sie durch die Vernachlässigung der Eisenbahnbrücke 40 Jahre einsparte.

Denn es gibt in OÖ wichtiger Sachen als den Roten ihre Schulden zu finanzieren.

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 08.08.2012 22:28

für die Eisenbahn (BIM) und Fußgänger, Radfahrer.

Fußgänger und Radfahrer können nämlich nicht auf die VÖEST-Brücke ausweichen, wäre auch sinnlos, so weit weg vom Zentrum. Die Autofahrer - Mautflüchtlinge - sollen auf Autostraßen, Autobrücken, Autobahnen fahren, davon haben wir derzeit zwei (Nibelungenbrücke und Vöestbrücke) und es wird sicher in den nächsten hundert Jahren auch die vor dreißig Jahren beschlossene dritte Brücke gebaut werden - aber Finger, nein AUTOS WEG VON DER EISENBAHNBRÜCKE!

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( Kommentare)
am 08.08.2012 21:40

ich glaube, vorher fließt der rost die donau hinunter, bevor bei unseren "fähigen" politikern eine entscheidung fällt. am besten wäre es, wenn man diese politiker auch gleich die donau hinunterschwimmen läßt. einige davon würden ja nicht untergehen - fett schwimmt ja.

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athena (3.249 Kommentare)
am 08.08.2012 21:12

sagenhaft wie ein höchst bresantes thema wieder und wieder hinausgezögert wird. bis zum jarhesende ......und die brücke rostet und rostet und rostet.....

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morris1300 (130 Kommentare)
am 08.08.2012 17:04

Der Westring ist bereits tot, das hat Hiesl mit seiner Aussage in den OÖN bestätigt:

Zitat 6.8.12
OÖN:Zuletzt nochmals eine Frage an den Straßenbauer: Wann fährt das erste Auto am Linzer Westring?
Hiesl: Wenn wir uns darauf verständigen, dass damit die vierte Linzer Donaubrücke gemeint ist, aus der ja das Westringprojekt hervorgegangen ist, dann sage ich: 2018 fährt das erste Auto. (...)

und zum Watzl-Zitat zur Kostenberechnung:
Wäre ich Gutachter, würde ich Herrn Watzl wegen übler Nachrede klagen. Watzls Glück ist ja bloss, dass er die Gerichtsgebühren einer Klageinrbingung nicht wert ist.

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 08.08.2012 14:15

... mit dem seitens Stadt Linz und Land OÖ vorgesehenen € 80 Mill genügend Geld da, um zum einen die Eisenbahnbrücke zu sanieren und zum anderen unterhalb der Eisenbahnbrücke mit lichtem Abstand von 15m eine neue Brücke zu errichten (€ 60 Mill) sowie weiters die Nibelungenbrücke für den Radverkehr zu verbreitern (€ 5 Mill). Des weiteren ist eine Budesstraßenbrücke zwischen B129 und B127/B131 (Ottensheim-Wilhering)nötig (ca. €30 Mill). Das Dinosaurierprojekt Westring muß zugunsten einer Autobahn-Ostumfahrung zwischen Linz und Enns weichen. Alles andere ist absoluter Nonsens!

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am 08.08.2012 14:46

der Bau der Westring Autobahn hat zwar nichts mit der Eisenbahnbrücke (ein Sanierungsfall) zu tun, nur den Westring braucht sowohl das Einzugsgebiet, als auch die Stadt Linz dringendst

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rowado (290 Kommentare)
am 09.08.2012 09:21

Ich glaube nicht das Linz den Westring braucht! Das LAnd OÖ streubt sich siet Jahrzenten eine Donaubrücke für das westliche Mühlviertel zu bauen und auch eine Autbahn die die A1 mit dem Mühlviertel verbindet. Die Linzer Stadtautobahn ist eben "nur" eine Stadtautobahn und nicht für den Durchzugsverkehr geeignet.

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kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 08.08.2012 13:33

Aber vielleicht darf ich das noch erleben zwinkern
Die endlose Diskussion zeigt nur eines: Mit Rhetorik will man das Faktum 'Ebbe in der Staatskasse' bis zur nächsten Wahl vertuschen.
Eine neue Brücke über die Donau bauen heisst bei uns offenbar warten bis wir selbst barfuß über das Wasser gehen können.

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am 08.08.2012 13:18

Die SPÖ hat Linz in ein derartiges Finanzdebakel gebracht, dass nicht einmal mehr das Geld für eine neue Brücke da ist.

Und dass, obwohl das Land fast jedes Linzer Bauwerk bisher großzügig finanziert hat.

Einen Verschwender kann man auch nicht einfach unter die Arme greifen. Man muss ihn disziplinieren.

Demnach sollte Linz einmal 1 Jahr ohne Brücke auskommen. Dann werden die SPÖ WählerInnen auch die Konsequenzen ihres Wahlverhaltens bemerken.

Danach könnte ja das Land die Brücke kaufen und sanieren. Ein Täfelchen "Eigentum des Landes OÖ" drauf und dann an die Stadt wertgesichert verpachten.

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morris1300 (130 Kommentare)
am 08.08.2012 17:06

Ich dachte immer, Parteisekretariate dürfen hier nicht mehr posten?

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rowado (290 Kommentare)
am 09.08.2012 09:25

ich würde die Eisenbahnbrücke schließen und auf der Nieblungebrücke zwei der drei Spuren nur für Autos mit L Kennzeichen freigeben. Ist ja eine Linzerbrücke. Sollen doch die vom "Land" schauen wie sie über die Donau kommen.

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am 09.08.2012 10:02

genialer und konstruktiver Vorschlag!

(schade nur, dass der geistige Horizont an der Stadtgrenze endet)

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am 09.08.2012 14:19

genialer und konstruktiver Vorschlag!

(schade nur, dass der geistige Horizont an der Stadtgrenze endet)

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rundschau (297 Kommentare)
am 08.08.2012 11:37

die verkehrsplaner hatten bereits 2009 versprochen, dass im frühjahr 2010 eine expertengruppe über lösungen berät.
jetzt steht die brücke kurz vor dem damals prognostizierten ablaufdatum und passiert ist NICHTS.
wenn die brücke in der donau liegt, werden die zuständigen politiker wahrscheinlich mit einem achselzucken reagieren.
vorausschauende verkehrsplanung sieht anders aus.
den westring wird es vermutlich nie oder so ab 2035 geben. bis dahin ist die stadt im verkehr erstickt, weil auch bei den öffentlichen verkehrsmitteln keine vernünftigen alternativen wie schnellbahnen, monorails usw. in aussicht sind.

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konkel (2.667 Kommentare)
am 08.08.2012 10:24

Die ständigen Planungen und Gutachten dienen nur zum "teuren" Zeitvertreib, weil zum wirklich "Bauen" ist, wie auch beim Westring, eh kein Geld da.

Nette Beschäftigung für Politiker aller Farben und Medien jeder "Art", die wir uns sparen könnten !

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am 08.08.2012 11:37

Ja, die Stadt Linz ist wegen der Roten Regierung praktisch pleite.

Wird das Geld für den SWAP fällig, dann droht Linz der komplette Ruin, wenn der Bund nicht einspringt.

Daneben spekulieren die Roten fleißig weiter gegen den Franken, denn sie lassen ihre Kredite nicht in Euro Kredite abwandeln.

Meiner Meinung ist das ein Irrsinn, da die Schweiz damit kämpft gerade damit, dass der Franken nicht all zustark gegenüber dem Euro ansteigt.

Hinzu kommen noch 60 Millionen Verluste des Parteibunkers AKH und eben 32 Millionen, da man weiter gegen den Franken wettet.

Die Stadt hat damit weder Geld für einen Westring, für eine neue Brücke noch für eine neue Straßenbahnlinie. Ja sogar das Geld für die laufenden Ausgaben fehlt.

Deswegen rennen nun die Sozies zum Land OÖ und verlangen unverschämter weise Geld um das alles zu realisieren.

Dann kommt sicher bald der nächste 15 gute Jahre für Linz Band des Bürgermeisters.-)

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am 08.08.2012 12:02

Die Stadt wird den Gürtel enger schnallen – Einsparungen vor allem im Sozialbereich. Zeigen sich bereits die ersten Auswirkungen?

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am 08.08.2012 13:22

Was zahlt Linz schon für den Sozialbereich? Nicht mehr und nicht weniger als jede andere Gemeinde auch.

Alles andere ist Luxus (Sprachunterricht, Wohnungsversorgung,...) der vorwiegend den SPÖ Zukunftswählern (den Muslimen...) zu gute kommt.

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am 08.08.2012 10:18

Wenn alles überprüft worden ist wird man zwar ein Ergebsnis aber kein Geld mehr zur Sanierung oder wie auch immer haben weil die Feststelluungen über den Zustand das bereitgestellte Geld aufgefressen hat - so wie damals beim Tunnel, beim Westring, bei der Ostumfahrung, usw... usw... - schon alles da gewesen und wieder nichts neues.

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am 08.08.2012 10:05

die Eisenbahnbrücke nur für Radfahrer und Fußgänger zu erhalten.

Die Hauptbelastung für eine Brücke entsteht natürlich durch ihr Eigengewicht, aber so schlecht kann das Tragwerk der Brücke nicht sein, wenn sie derzeit noch Schwerverkehr und die schweren Züge der ÖBB gefahrlos überqueren können.

Zudem wurde eben erst jetzt der Rand der Radfahrspur mit neuen Holzbrettern saniert.

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rowado (290 Kommentare)
am 08.08.2012 09:10

Linz soll doch eine Brückenmaut einführen die Kontrolle würde elektronisch erfolgen (ala Vignette in Ungarn). Da käme schnell das Geld rein und wer nicht zahlen will kann ja immer noch auf die Autobahn ausweichen oder die Öffis nehmen.

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am 08.08.2012 08:05

Es kann doch nicht sein:

+ dass der Bürgermeister die Brücke seit Beginn seiner Amtszeit herunterkommen lassen hat

+ die Linzer SPÖ die Stadt durch schlechte Finanzpolitik an den Rand der Pleite getrieben hat (die Schulden haben sich seit Dobusch ver 25!!! facht - hinzu kommt noch die rote SWAP Zockerei)

+ das man (mit Landesgeldern) um 400 Millionen eine neue Straßenbahnlinie (Linzer Ubahn)will, wo die Strecke ohnehin mit Busen bestens bedient wird

+ aber das Geld zur der Erhaltung eines wichtigen Kulturguts (das beide Kriege überstand) nicht hat

Dazu hätte ich für das stets spendable Land OÖ eine gute Lösung:

Die alte Eisenbahnbrücke wird erhalten und auch die Straßenbahnverbindung zwischen Hauptbahnhof und Mühlkreisbahnhof wird - allerdings oberirdisch gebaut -

In Gegenteil zu früher wird das Geld aber Linz nicht geschenkt, sondern die rote Stadt muss die Brücke und die neue Linie pachten.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 08.08.2012 08:45

geht die Strecke durchs Rotliechtviertel?

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am 08.08.2012 11:28

So wie sie die Linzer SPÖ plant schon.

Parkbad- Gruberstraße - Rotlichtviertel - Kurdenviertel - Bahnhof

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am 08.08.2012 11:51

Dobusch und die Stadt Linz sind schuld an am miserablen Zustand der Eisenbahnbrücke? Obwohl die Eisenbahnbrücke im Besitz der ÖBB steht. Linz hat seit 1962 die Aufgabe zur Erhaltung der auf der Brücke befindlichen Einrichtungen zu erhalten und zu sanieren.

Fakt ist: der Neubau einer Brücke kommt wesentlich billiger, als die Sanierung der EB, die übrigens zur Gänze abgetragen und an Land saniert werden müsste.

Das mit der 25fachen Verschuldung von Linz seit Amtsantritt Dobusch ist übrigen absoluter Schwachsinn, erst nachschlagen, dann Posten.

Linzer U-Bahn: weder das Land OÖ, noch die Stadt Linz verfügen über die Mittel das Bauvorhaben in absehbarer Zeit zu realisieren.

Eine Straßenbahn Verbindung zwischen Mühlkreisbahnhof und Hauptbahnhof existiert schon sehr lange braucht daher nicht gebaut zu werden. Die Stadt Linz soll deiner Post nach die EB sanieren, danach pachten, damit die Straßenbahn, die ohnedies über die Nibelungenbrücke fährt, dafür auch noch Geld zahlen?

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am 08.08.2012 13:36

+ Das ist ja noch schlimmer: denn dann hat nur SPÖ-Dobusch sondern auch sein Vorgänger SPÖ-Hilliger die Brücke verfallen lassen.

+ Fakt ist dass selbst kleinere Gemeinden (wie etwa Steyregg) ältere Stahlbrücken erhalten können und dass die Kostenschätzung wahrscheinlich unseriös ist, da sie die SPÖ selbst (wie gewohnt)in Auftrag gab

+ die Schulden stiegen um das 25 fache insgesamt auf etwa 1,4 Milliarden. Das Sie in der SPÖ Bilanz nicht so aufscheinen liegt daran, dass sie bewusst ausgelagert - quasi versteckt - wurden.

+ Das Land hätte die Mittel, aber warum soll sie für eine so einkommensreiche Stadt zahlen? Das die Stadt pleite ist liegt an der Verschwendungspolitik und Zockerei der SPÖ. Einen Verschwender kann man nicht erziehen indem man ihm noch mehr Geld gibt.

+ und Du hast insofern recht, dass Linz keine neue Straßenbahnlinie braucht, da die Stecke ohnehin mit Busen bestens bedient ist.

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am 08.08.2012 14:43

vom Hauptbahnhof zum Mühlkreisbahnhof und zurück fährt schon sehr lange eine Straßenbahn – es ist daher nicht notwendig mit einem Omnibus über die Eisenbahnbrücke zu fahren um zum Hauptbahnhof zu gelangen.

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weinberg93 (16.323 Kommentare)
am 08.08.2012 18:44

cunard: Ja und nein. Neue Straßenbahn nein, ist kaum finanzierbar! Aber auf dieser angedachten Linie vom Mühlkreisbahnhof zum Bulgarieplatz eine durchgehende Bus-Linie ja!

Und diese Linie mit allen Privilegien (z. B. wo möglich eigene Busspur, Chauffeure können Ampelschaltung beeinflussen) über die neugebaute (!) Eisenbahnbrücke vorbei an den immer wieder erwähnten wichtigen Stationen AKH, UKH. GKK, AMS etc. ohne Umsteigen zum Bulgarieplatz. Oder wie man's sieht, nur einmal Umsteigen aus dem oberen Mühlviertel!

Diese Linie gibt’s zwar noch nicht, wäre aber einigermaßen leicht zu realisieren – falls die EBK nicht gesperrt wird, Die Einrichtung der oben angeführten Privilegien würde natürlich ein bisschen Zeit dauern – sind aber notwendig!

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weinberg93 (16.323 Kommentare)
am 08.08.2012 19:06

etwas östlich der Straßenbahnlinien und Ihren Argument: “es ist daher nicht notwendig mit einem Omnibus über die Eisenbahnbrücke zu fahren um zum Hauptbahnhof zu gelangen“ möchte ich bitten, den ein bisschen unterliegenden Beitrag an cunard zu beachten.

Es ist kaum ein Buslinie (fast) auf Straßenbahngleisen sinnvoll, wohl aber östlich davon zum Bulgarieplatz! Ist diese - fiktive - Linie wirklich bestens mit Bussen bedient?
Erst recht, wenn ich Bahnpendler bin und zu einer der angeführten Destinationen will oder alte gebrechliche Leute, die jemand in den angeführten Krankenhäusern besuchen wollen oder Termine bei der GKK haben?

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 08.08.2012 14:03

Fakt ist, daß die Stadt Linz die Eisenbahnbrücke erst durch den Kfz-Verkehr (Salzen im Winter) zerstört, aber nicht erhalten hat! Bei alleiniger Benutzung durch die Eisenbahn wäre die Brücke noch völlig intakt! Somit ist die Stadt Linz für die Kosten der Brückensanierung in die Pflicht zu nehmen. Die Stadtregierung hat das bewußt in Kauf genommen. So sieht die Wahrheit aus!

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am 08.08.2012 14:37

würde der Magistrat keine Salzstreuung durchführen, die bekanntlich sowohl zur Sicherheit der Fußgeher, der Radfahrer, der übrigen Verkehrsteilnehmer wäre die Brücke im Winter unpassierbar. Eine Stahl Konstruktion lässt sich nicht mit einer „Drahtbürste“ sanieren, immense Kosten würden anfallen. Nachzulesen im Gutachten, siehe Webseite der Stadt Linz. Abriss der Eisenbahnbrücke statt dessen ein Neubau ist wesentlich zweckmäßiger und vor allem billiger.

Zum Vorwurf der Verdrehung von Tatsachen erst einmal wie erwähnt nachlesen, dann Behauptungen aufstellen.

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rowado (290 Kommentare)
am 09.08.2012 09:29

das wäre nur der Fall wenn die Autos die drüber fahren alle mit L Kennzeichen wären. Da bin ich mir sicher das das zum größten Teil nicht der Fall ist. Daher ist das Land OÖ auch sehr in der Pflicht hier mitzuzahlen.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 09.08.2012 09:42

Für den Verkehr in Linz ist primär Linz verantwortlich.
Weil die Nicht-Linzer mit Masse nicht Transit sind, jedenfalls nicht auf der Eisenbahnbrücke.
Freilich soll das Land auch seinen Teil beitragen.
Aber Linz steht an erster Stelle auf der schwarzen Liste derer, die jahrzehntelang das Kompetenz- und Verantwortlichkeits-Vakuum für ihre "Vogel Strauß-Politik" ausgenutzt haben.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 08.08.2012 06:33

verzichten können:

Autos auf Autobahn,
Schiffe unten durch.

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