Jänner-Rallye Comeback kostet 40.000 Euro mehr
PREGARTEN. Aufatmen konnte Ferdinand Staber vom Rallyeclub Mühlviertel bei der Nachricht, 2011 könne die Rallye wieder stattfinden – die OÖN berichteten. Der Absage der Rallye 2010 kann er aber durchaus etwas Positives abgewinnen.
„Jetzt ist erst einmal ein Termin mit Landesrat Viktor Sigl geplant. Dann werden alle Details bekannt gegeben“, sagt Staber. Sicher ist aber, dass die Sicherheitsauflagen verschärft werden. Allerdings wird die Behörde von Auflagen, die für die Veranstalter als undurchführbar gesehen werden, Abstand nehmen. Dazu gehört etwa das Ausleuchten der gesamten Strecke, einer der Knackpunkte, warum die Jänner-Rallye 2010 abgesagt wurde. „Aber wir werden etwa die Besucherzonen in einem vernünftigen Umfang ausleuchten“, erklärt Staber.
Exkursion nach Finnland
Außerdem wird mehr Personal für Ordnerdienste eingesetzt und die Information für Anrainer und Zuschauer mit Flugblättern in drei Sprachen ausgebaut. „Die Sicherheitsdiskussion hat uns auch dazu gebracht, das Ganze intensiv zu überdenken. Und natürlich kommt man dann auch selbst auf Punkte, die man verbessern kann“, sagt Staber. Zusätzlich war eine Gruppe des Rallyeclubs Mühlviertel in Finnland, um sich bei der dortigen Rallye über die Sicherheitsvorkehrungen zu informieren.
„Aber so wie letzten September, als es geheißen hat, was wir nicht alles machen müssen, geht es nicht. Das war nicht durchführbar“, sagt Staber, der den Diskussionen und schließlich sogar der Absage auch etwas Positives abgewinnen kann: „Das Medieninteresse war und ist enorm. Und auch die Fans stehen jetzt mehr als jemals zuvor hinter der Veranstaltung.“
Wichtig ist für ihn aber auch die Zusammenarbeit mit der Behörde: „Eine Veranstaltung funktioniert nicht, wenn Veranstalter und Behörde nicht zusammenarbeiten.“ Dass es eine Jänner-Rallye 2011 geben wird, damit hatte Staber nicht mehr gerechnet: „Ich habe das aufgegeben gehabt, darüber hatte ich die Gemeinden auch schon informiert.“ Dass sich die Politik schließlich doch hinter die Rallye stellte, habe letztendlich den Ausschlag für die neuerliche Austragung der Traditions-Rallye gegeben. „Der politische Schulterschluss der Landesräte Sigl und Kepplinger hat einiges bewirkt“, sagt Staber.
Die Vorbereitungen für die Rallye, die von 6. bis 8. Jänner 2011 stattfinden wird, laufen bereits auf Hochtouren. „Wir haben bis zu 40.000 Euro Mehrkosten durch die neuen Sicherheitsvorkehrungen. Das ist im Moment unser Hauptthema, an dem wir arbeiten“, sagt Staber.
Diesen irren Benzinhunnen, die nur die Luft verpesten in einer Region, die für den sanften Tourismus wirbt, ein schlechtes Beispiel für jugendliche Raser abgibt, völlig sinnlos Benzin verschwendet, gehört endlich das Gas abgedreht
Die Blödheit und UNverschämtheit dieser Typen ist genaus unednlich wie die Feigheit der Politik denen das Handwerk zu legen.
Wahrscheinlich muss noch jeamdn sterben bevor diesen Gaunern endlich ein paar übers Maul gedroschen werden... Auch die Toten von Agatah sind denen wurscht, wenn sie nur ihren Ferkeleien nachlaufen können
wenn man endgültig davon Abstand nimmt, so unsinnige Veranstaltungen wie Autorennen durchzuführen.
Das wird der Tag sein, an dem es keine Autos mehr gibt
Ich hoffe, daß auch die "Ursache" wieder einmal stattfinden kann!
Das, für 2010 bereits abgesagte, Bergrennen St.Agatha!!