Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

10.000 bei SP-Maiaufmarsch:
Bei KP-Demo blieb diesmal alles ruhig

03. Mai 2010, 00:04 Uhr
10.000 bei SP-Maiaufmarsch: Bei KP-Demo blieb diesmal alles ruhig
Mehr als 10.000 Teilnehmer kamen laut SP auf die Linzer Landstraße, um den 1. Mai hochleben zu lassen. Bild: Volker Weihbold

Gott sei Dank friedlich verlief heuer der „Tag der Arbeit“ in der Linzer Innenstadt – beim Maiaufmarsch wie auch bei Demonstranten. Es gab keine Zusammenstöße, berichtete mir Christoph Weissenböck, der für die OÖN dabei war.

„Are you gonna go my way?!?“ – als sich der SP-Tross Punkt neun Uhr auf der Blumau in Bewegung setzte, schmetterte eine Rockband den Lenny-Kravitz-Klassiker von einem Lkw den Zuschauern entgegen. Die nach Parteiangaben mehr als 10.000 Teilnehmer ließen sich nicht lange bitten. Ihr Ziel war klar: der Hauptplatz, wo Vizebürgermeister Klaus Luger (SPÖ) die Gruppen der Reihe nach begrüßte. Und er musste lang reden: denn der Festzug war wesentlich länger geworden, als erwartet.

Bürgermeister musste warten

Erst 45 Minuten später als geplant konnte deshalb Bürgermeister Franz Dobusch vor Landesparteichef Josef Ackerl ans Rednerpult. Im Zentrum beider Ansprachen: Verteilungsgerechtigkeit. So forderte Ackerl kämpferisch ein Steuersystem, in dem „endlich in diesem Land die Reichen das Gleiche an Steuern zahlen wie alle anderen“. Die Botschaft zog sich auch als roter Faden durch den heurigen Aufmarsch: „Die Millionäre müssen zahlen“, „Nein zu Massensteuern“ oder „Es reicht für alle“ zählten zu den häufigsten Botschaften auf den Transparenten. „Man freut sich darauf mitzugehen, weil es ein Höhepunkt ist, wenn man das ganze Jahr für etwas arbeitet“, begründet Martin Loishandl seine Teilnahme am Maiaufmarsch.

Friedliche Demonstration

Friedlich verlief dieses Jahr die vom „Aktionskomitee 1. Mai“ veranstaltete alternative Demonstration nach Ende des SP-Aufmarsches. Im Vorjahr waren Polizei und Demonstranten dabei gewaltsam aneinandergeraten, was bis heute die Gerichte beschäftigt. „Die 200 bis 300 Teilnehmer haben sich heuer entsprechend verhalten. Es hat keine Grundlage gegeben, einzuschreiten“, so Alexander Niederwimmer von der Polizei Linz. Vor Beginn der alternativen Demo zeigte das Kunstprojekt „CamCatWalk“ eine satirische Modeschau – um an die wegen der angeblichen Vermummung von Demonstranten hervorgerufenen Ausschreitungen von 2009 zu erinnern: „Es geht darum, das Vermummungsverbot zu persiflieren“, erklärt Veranstalter Günther Ziehlinger.

mehr aus Linz

Linzer MFG-Fraktion: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Fördermissbrauchs

"Das Ärztezentrum Linz-Süd ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein"

Mit Axt und Messer ins Neue Rathaus

Indien liegt für ein paar Wochen im Kellergewölbe von Schloss Steyregg

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

22  Kommentare
22  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Strawanza (8.312 Kommentare)
am 01.05.2015 17:27

Paralleluniversums?
Post vom 3. und 4ten Mai am Ersten? ... zwinkern

lädt ...
melden
antworten
gntm (171 Kommentare)
am 03.05.2010 18:39

Kommunisten, Rote und Nazis sind das letzte !






.

lädt ...
melden
antworten
kleinemaus (2.531 Kommentare)
am 03.05.2010 19:02

Nur das mit den Roten, Kommunisten und Grünen stimmt. Die sind das Letzte.

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.740 Kommentare)
am 04.05.2010 09:11

kleine maus,
deine meinung spricht für sich !!
auch durch absichtliches weglassen kann man seine meinung ausdrücken !!
KEINE UNSCHULDSVERMUTUNG !

lädt ...
melden
antworten
Brownie (75 Kommentare)
am 04.05.2010 11:00

falls das wirklich stimmen sollte, was ich hier irgendwo gelesen habe, dass du Lehrer(in) sein sollst, dann stimmt mich das wirklich sehr traurig. Ewiggestrige wie dich mit einem eindeutigen Hang nach rechts sollte man wirklich nicht auf Kinder loslassen. Bestürzend.

lädt ...
melden
antworten
KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 03.05.2010 17:22

Wer Mauthausen leugnet, wird zu Recht bestraft. Kernstock's Name musste bei Straßenbezeichnungen weichen, o.k.
Lenin, Stalin und Kohorten bis KimJongIl und Morales haben mehr Menschenleben auf dem Gewissen, in den Gulags wurden noch Menschen geschunden und umgebracht, als die KZ nur mehr der traurigen Erinnerung dienten, und dann verherrlichen Leute, darunter ein Uni-Rektor, diese Ideologie! Ungestraft! Wann wird die KPÖ endlich verboten? Das ist Wiederbetätigung pur!

lädt ...
melden
antworten
thehypercritics (892 Kommentare)
am 03.05.2010 17:54

du siehst gespenster!

lädt ...
melden
antworten
borisp (624 Kommentare)
am 03.05.2010 22:13

Wie soll das gehen mit der Wiederbetätigung? Wann war Österreich kommunistisch? Wann hatte Lenin oder Stalin in Österreich geherrscht? Mit Evo Morales wirds dann sowieso nur mehr peinlich. Der ganze vorgebrachte Antikommunismus hat nur ein Ziel: Die Geschichte Österreichs umzudeuten und die Verbrechen des Nationalsozialismus zu relativieren.

lädt ...
melden
antworten
ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 03.05.2010 23:46

dass Komunismusfeindlichkeit nicht zum Überdecken der eigenen Vergangenheit dienen darf, und die Aufarbeitung extrem wichtig ist, jedoch hat es schon was auf sich, zu ziegen, daß verbrechen nicht alleine nur eine Domäne von Rechts ist. Unrecht ist unrecht, egal von welcher politischen Seite, das geht bei der "nur Rechts ist bös" diskussion schn ein bisserl unter. Und nur weil Stalinistishce Gefangenenlager tausende kilometer weiter östlich entfernt lagen, ist die Grausamkeit dort nicht geringer gewesen als in KZ. BEIDES darf nicht mehr passieren, dafür müssen wir sorge tragen!

lädt ...
melden
antworten
borisp (624 Kommentare)
am 04.05.2010 08:55

...ich weiß nicht auf was sie sich hier beziehen. aber das ist mir doch ein wenig zu sehr fp-diktion. so nach dem motto: zuerst mal probieren, wie weit man schon wieder gehen darf und dann die öffentliche Entrüstung als Hexenjagd darstellen. Ich glaub es gibt in Österreich ein gutes Gesetz, welches z.b. als Lehre aus der eigenen (nationalen) Geschichte und Diktatur gezogen wurde, und NS-Verbotsgesetz heißt. Die Verbrechen des Stalinismus sind in erster Linie in Österreich von jenen Parteien aufzuarbeiten, die diese lange Zeit nicht wahrhaben wollten, in Ländern wo er herrschte. Also in erster Linie von der KPÖ: Wenn ich auf die HP der österreischen KommunistInnen schau, hat sie das auch gemacht: http://www.kpoe.at/home/positionen/geschichte/realsozialismus.html
Schließlich: Eine Gleichsetzung von Gulag-Lagern und Stalinistischen Terror und NS-Vernichtung(slagern) würde ich nicht machen!

lädt ...
melden
antworten
thor42 (1.500 Kommentare)
am 03.05.2010 16:14

Die Polizei hat sich diesmal zurück gehalten, das Ergebnis: Die Demo verlief friedlich.

lädt ...
melden
antworten
oblio (24.740 Kommentare)
am 04.05.2010 09:07

letztes jahr sollte ein exempel statuiert werden, was eben durch den medienrummel, den medien sein dank, halt nicht mehr so einfach war !!
was voriges jahr inszeniert worden war, hat an eine sehr einseitig politisch gefärbte aktion erinnert !
eines demokratischen staates absolut unwürdig !!

lädt ...
melden
antworten
staatsbuergerin (2.279 Kommentare)
am 03.05.2010 10:17

wird durch das eingefügte Zitat, wonach sich die Teilnehmer heuer entsprechend verhalten haben, in eine falsche Richtung gelenkt.
Die Teilnehmer haben sich - wie die ganzen Freisprüche zeigen - auch im Vorjahr nicht daneben benommen.
Wahrscheinlich war der diesjährige Polizeieinsatz unter anderen Vorzeichen (OÖ ist nicht im Wahlkampf)vorbereitet. Die heuer eingesetzten PolizistInnen erschienen sehr kompetet und menschenfreundlich.

lädt ...
melden
antworten
eulenauge (19.448 Kommentare)
am 03.05.2010 10:47

Allem & Jedem gibt, aber nicht zur "KP-Demo", die so keine war - da waren auch viele andere dabei. Aber wozu etwas wissen, wenn mann ein Redaktörsgehalt hat -nachbeten ist sicherer.

lädt ...
melden
antworten
eulenauge (19.448 Kommentare)
am 03.05.2010 10:48

traurig

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 03.05.2010 14:04

LIEBER TOT ALS ROT !!!!

lädt ...
melden
antworten
Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 03.05.2010 14:15

Die Partei der Christen feiert eine OÖN-Mottopartie!

lädt ...
melden
antworten
Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 03.05.2010 14:16

und feiert das Ganze mit y

lädt ...
melden
antworten
thehypercritics (892 Kommentare)
am 03.05.2010 15:22

lieber mist als christ

lädt ...
melden
antworten
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 03.05.2010 07:57

Die haben sich letztes Jahr auch ordentlich verhalten - Nur die Polizei hatte auf Unschuldige eingedroschen, wie ja die Videobeweise und das Gericht nachher klärte!
Also liegt es an der Polizei wenn es ruhig bleibt!

lädt ...
melden
antworten
borisp (624 Kommentare)
am 03.05.2010 08:46

Dass sich der Herr von der Polizei sowas überhaupt zu sagen traut ohne rot zu werden. aber wahrscheinlich ist er das eh, gut dass man das in einer zeitung nicht sieht... übrigens die zweite unwahrheit war die zahlenangabe; es waren ca. 800 DemonstrantInnen!

lädt ...
melden
antworten
klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 03.05.2010 08:48

selbst die Linken Hühnen. Oder glaubst Du auch noch an die Jungfernzeugung unseres Herrn Jesu zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen