Prominente unterstützen Bürgerinitiative gegen Stadtwache
LINZ. Gegen die geplante Linzer Stadtwache hat sich eine Bürgerinitiative gebildet. Unterstützt wird sie von bekannten Persönlichkeiten wie OÖN-Karikaturist Gerhard Haderer und TV-Star Ferry Öllinger.
„Man suggeriert der Bevölkerung, dass mehr staatliche Überwachung das Lebensgefühl steigert“, sagt Rainer Zendron, Vize-Rektor der Linzer Kunst-Uni und einer der Begründer der Initiative. „In Wirklichkeit passiert das Gegenteil.“ Wie berichtet, sammelt die Bürgerinitiative Unterschriften gegen die Stadtwache: zuerst 800, um offiziell anerkannt zu werden, dann 3000, um eine Beratung im Linzer Gemeinderat zu erreichen. Ziel ist eine Aufhebung des Beschlusses für die Stadtwache, die ab September 2010 mit 18 und ab Jänner 2011 mit 30 Mitarbeitern tätig werden soll.
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Dass das Ziel hochgegriffen ist, wissen die Initiatoren. „Wenn wir beweisen können, dass sehr viele Linzer entschieden dagegen sind, dann steigen die Chancen, dass sich die Politiker die Stadtwache noch einmal überlegen“, so Zendron.
Die Bürgerinitiative spricht sich gegen jede Form einer Stadtwache aus, weil sie eine Militarisierung des öffentlichen Raumes bedeute und Bevölkerungsgruppen aus dem städtischen Leben ausschließe. „Ein verkehrtes Signal zur verkehrten Zeit“, sagt Heinz Zauner, Geschäftsführer der „Arge für Obdachlose“. Er befürchtet einen Generalverdacht für jene, die nicht der Norm entsprechen. Weiteres Gegenargument, so Zendron: Auseinandersetzungen würden eher eskalieren, wenn schlecht ausgebildete und schlecht bezahlte Uniformierte diese schlichten wollten. Statt der Stadtwache solle die Zahl der Sozialarbeiter angehoben werden.
Auch bekannte Linzer haben die Liste bereits unterschrieben, unter ihnen Grünen-Politiker, Wirt Hans-Peter Kasper, OÖN-Karikaturist Gerhard Haderer und Schauspieler Ferry Öllinger. Infos gibt es unter www.stadtwachelinz.at.
Warum sind die linken Gutmenschen gegen Videoüberwachung und Stadtwache?
Weil dann die Immigrationshorden unbehelligt die Leute verprügeln können!
Ich finde die Einrichtung ist zweckmäßig (und auch billig).
Wie die Vergangenheit gezeigt hat, ist für Kriminelle auch die Nähe einer Polizeidienststelle kein Hindernis für ihre Machenschaften.
Wie kann man ernsthaft eine "Neonazi-Schlägertruppe" unter FPÖ-Schirmherrschaft in Betracht ziehen?
Bitte mal über den Tellerrand hinausschauen! Nur ganz kurz, dann erschreckt man nicht so...(der nur das Hirm einschalten...)
der künftigen Stadtwache als "Neonazi Schlägertruppe" hinzustellen entblösst Ihre Dummheit. Schauen Sie doch mal selbst über den Tellerrand, dorthin wo es Sicherheitsdienste unterhalb der Polizei gibt, im öffentlichen Raum, als Begleitung in Öffis usw.. Überall ist die Kriminalität, der Vandalismus zurückgegangen. Ihrer tollwütigen Formulierung nach sympatisieren Sie mit dem zurückgedrängten Gesindel, gleich ob es Migranten oder Eingeborene sind, oder profitieren von deren Treiben.
Neonazi-Schlägertruppe unter FPÖ-Schirmherrschaft: NOCH gibt es gar keine Stadtwachen, NOCH sind ihre Kompetenzen gar nicht festgelegt, NOCH sind die Personen, die das machen sollen nicht ausgewählt, aber paula-ibk will wissen, dass es sich um eine Schlägertruppe handeln wird. Das emfpinde ich als niveaulose Unterstellung, mehr nicht. Unter welcher Schirmherrschaft das ganze steht, kann wohl nicht deren Sinn und Zweck ausmachen. Die Regeln werden vom Gemeinderat bzw. dem entsprechenden Ausschuss vorgegeben, nicht vom Stadtrat Wimmer. Und wenn dieser verantwortungslos zu agieren versuchte, würde er wohl schon geeignet eingebremst werden. Was wollen Sie haben: Je nachdem, wer nach der Gemeinderatswahl den Stadtrat stellt, werden Magistratsabteilungen aufgelöst oder neu gemacht, weil der "Schirmherr" gerade passt oder auch nicht? Nur als Beispiel: Der rote Stadtrat Luger hatte die Personalagenden zu der Zeit, als AEC-Mitarbeiter vor Gericht gehen mussten, um das ihnen zustehende
Anstellungsverhältnis zu erlangen. Da war anscheinend der rote Herr Stadtrat Luger auch nicht der beste Schirmherr für das im Dienst der Stadt befindliche kreative AEC-Personal. Bei manchen Themen scheint überhaupt keiner der Stadträte ein passender Schirmherr zu sein. Trotzdem müssen alle mit den Leuten Leben, die eben zur Verfüung stehen. Man kann nicht den gesamten Magistrat auflösen, nur weil die Stadträte manchmal zweifelhafte Ideen haben. Es gibt demokratische Spielregeln und Gesetze und an diese haben sich ALLE Stadträte zu halten, ob rot oder blau oder schwarz.
Der Ausdruck allein disqualifiziert das ganze Posting.
Eine Beleidigung der Intelligenz.
Nicht ernstzunehmen.
Und dann wagst du noch von Tellerrand und Hirn einschalten zu reden.
Dummheit und Präpotenz treten wirklich immer als Paar auf ...
Diesmal wurde nicht viel beleidigt?
der Stadtwache verbraten wird, sollte man in die Polizei stecken und gegen Ausländergewalt und Kriminalitätstourismus vorgehen!! Die Stadtwache schürt nur ein ungutes Klima durch unterprivilegierte, kompetenzlose Hilfssheriffs, die Bagatelldelikte ahnden. Tür auf der Vernaderung! Wie gesagt dieses Geld lieber in ECHTE Kriminalitätsprävention stecken!
Auch mir gefällt es nicht, eine Stadtwache - vor allem unter bestimmten Politikern zweifelhaften Coleurs - zu bekommen.
Aber unter diesem Text setze ich meine Unterschrift nicht.
Ein einfaches: Ich fordere die Stadt Linz auf, den Beschluss zur Einführung einer Stadtwache o.ä. rückgängig zu machen, hätte genügt.
..., wenn schlecht ausgebildete und schlecht bezahlte Uniformierte diese schlichten wollten."
Aha.
Sagt wer?
"Statt der Stadtwache solle die Zahl der Sozialarbeiter angehoben werden."
Aha.
Weil Auseinandersetzungen seltener eskalieren, wenn sie von Sozialarbeitern geschlichtet werden?
Weil die besser dafür ausgebildet sind, Auseinandersetzungen zu schlichten?
Oder besser bezahlt?
Oder weil sie keine Uniform tragen?
Wieso?
Und was ist mit den anderen Klientel-Gruppen einer Stadtwache?
Hundenichtanleiner und Hundigackiliegenlasser besozialarbeiten?
Mistwegwerfer?
Bimhaltestellenpöbler?
Radwegmissachter?
Sperrmüllhinsteller?
Alle besozialarbeiten?
Streetworker reden mit den Gruppen und einzelnen Personen *bevor* etwas passiert. Es geht darum, Spannungen schon im Vorfeld abzubauen.
Gewaltprävention nennt sich das.
... reden NICHT mit den Gruppen und einzelnen Personen *bevor* etwas passiert?
Parkraumwachterin, bevor sie dir den Strafzettel (für Teutsche: das Knöllchen) verpasst?
... die mehr strafen als belehren?
Genau das - das belehren - wird doch aktuell kritisiert.
Also was jetzt?
Und die Statistik der Grazer Stadtwache zeigt etwas anderes (nur ein Beispiel!).
Schon informiert?
Oder frönst du auch dem Grundsatz "Wozu etwas wissen - eine Meinung haben genügt" ...
"Ich muss nicht alles wissen"
Du schmeißt lieber nur mal schnell a Knackwurscht ins Vorhaus, und amüsierst dich drüber, wie die Köter sich drum streiten.
Jaja, jeder hat es selbst in der Hand, wie ernst er genommen wird.
Troll.
Von mir kriegst du kein Futter mehr ...
Recht hast du. Mich wundert es nicht, dass gerade du dazu auserwählt wurdest, uns den einzig wahren Pfad zu zeigen.
Den Schuh zieh ich mir nicht an.
Den einzig wahre Pfad der Anfifa-Bewegung ist das Revier deines Gesinnungsgenossen herbertw.
Mir ist egal, auf welchem Pfad jemand wandelt. Solange er die Spielregeln einhält.
Wenn mir etwas nicht passt dann kritisiere ich das. Und begründe meine Kritik.
Mehr nicht.
Wer nicht mit einer Selbst-Reflexions-Lähmung geschlagen ist kann damit machen was er will...
zu kommen, habt ihr Burschi-Kuschler aber ganz schön lange gebraucht!
Stoeffoe stellt die richtigen Fragen und findet relevante Themen. Wie ich in einem anderen Artikel schon geschrieben habe, werfen manche "Promis" und viele Poster alle Themen undifferenziert durcheinander. Klar ist: Die Polizei hat als Kernaufgabe die "öffentliche Sicherheit". Diese hat sie zu gewährleisten und diese Aufgabe kann und soll nicht auf "Billig-Polizisten" abgeschoben werden. ABER: Die Stadt hat öffentliche Plätze und Einrichtungen (Verkehrsmittel etc.). Dort ist es oft schmutzig, sie werden von manchen achtlos und vandalenmäßig benutzt etc. Es gibt also auch Ordnungs- und Sauberkeitsthemen im öffentlichen Bereich und zur Beseitigung von Missständen dort kann die Stadt sehr wohl sinnvoll das ihre Beitragen. Dass für manche Themen Streetworker besser sind und für andere "Ordnungswächter" ist klar, aber beides hätte, richtig eingesetzt, Sinn.
Ich bin ein sehr liberaler Mensch und bin strikt dagegen, dass meine Freiheiten pauschal beschränkt werden, wenn es dafür keine triftigen Gründen gibt (z.b. dass mit der Einschränkung die Freiheit anderer gewährleistet wird). Was ich also konsequent ablehne, sind pauschale Verbote wie ein "Alkoholverbot" an öffentlichen Plätzen. Hier hat die Polizei individuell Missstände abzustellen (Vandalenakte, Lärm, Belästigungen etc.) Wenn sie dazu nicht in der Lage ist, gehört ganz klar die Polizei aufgestockt. In manchen Städten findet das aber nicht statt, dafür werden ALLE Bürger in ihren Freiheiten beschränkt (Alkohohlverbot). Mit einem solchen fängt es an, weiter ginge es konsequent mit Ausgangsverbot ab 20h, Versammlungsverbot etc. So weit haben wir es kommen lassen, weil die Polizei offenbar nicht willens oder fähig ist, einzelner Übeltäter Herr zu werden. Und DAS nenne ich faschistisches Verhalten, lieber herbertw, das Einschränken aller.
Einerseits soll die Polizei genug personal haben, um Mißstände so gut wie möglich zu beseitigen, andererseits möchte ich Ordnung und Sauberkeit an öffentlichen Plätzen und die Beseitigung permanenter Missstände wie Verschmutzung, Beschädigung öffentlicher Einrichtungen. Das will sicher die Mehrheit der Linzer Bürger. Ausserdem geht es hier nicht nur um die Optik, sondern auch um die Gesundheit und um viel Steuergeld. Was glauben Sie, wie viele Mio. Euro die Stadt für das Saubermachen in den Parks und auf der Donaulände und für die Instandhaltung mutwillig zerstörter Dinge ausgiebt. Und wie viele sinnvolle Dinge sich mit diesem Geld anschaffen ließen. Zudem werden die Stadtgärtner entgegen ihrer Ausbildung nicht als Gärtner, sondern als Müllsammler beschäftigt. Das ist auch nicht O.K. Also gehört die Lage verbessert. Wenn eine Gegnerin der Stadtwache meint, sie hätte es lieber "Bunt mit Hundstrümmerln", dann ist sie offenbar nicht recht ernst zu nehmen.
Die besagte Dame wird sicher ein Plätzchen in Linz finden, an dem es schmutzig genug für sie ist, auch MIT Stadtwache. Die Mehrheit der Linzer wird sich sicher ordentliche und gepflegte öffentliche Plätze wünschen, an denen die Steuergelder nicht hauptsächlich zum Müllwegräumen und reparieren von durch Vandalen zerstörter Gegenstände verwendet werden müssen. Dass wegen einer Stadtwache ganze Bevölkerungsgruppen "vom öffentlichen Raum ausgeschlossen werden" ist ein Unterstellung, die ich nicht nachvollziehen kann. Ganz im Gegenteil: So traurig es ist, wenn gewisse Spielregeln NICHT überwacht werden, werden sie durch eine rücksichtslose Minderheit leider auch NICHT eingehalten. Und das führt dazu, dass ängstliche und schwächere Menschen sich fürchten, öffentliche Plätze aufzusuchen (oder es ist ihnen einfach zu dreckig). Wenn für Sauberkeit und Ordnung gesorgt wird (wie auch immer), können alle mit Freude die Öffentlichkeit nutzen. Und so soll es sein.
... argwöhnen, dass ich mir einen zweiten Nick zugelegt hätte
Sauberes Deutsch, sachliche Argumentation, und meine Meinung - das kann ja nur ich selbst sein, der sich da Zustimmung simuliert...
Zur Sache:
Wir stimmen da offenbar wirklich weitgehend überein.
Das mit dem Alkoholverbot als echte Diskriminierung aller hatte ich noch gar nicht bedacht. DAS sind faschistoide Tendenzen, denen es entgegen zu wirken gilt...
Zu den "ganzen Bevölkerungsgruppen", die da angeblich "vom öffentlichen Raum ausgeschlossen werden", ist noch zu sagen:
Ja, da werden Bevölkerungsgruppen vom öffentlichen Raum ausgeschlossen!
Aber nicht ganze, sondern nur Teile davon.
Jene nämlich, die sich nicht benehmen können.
Na und?
und
Recht so!
für das "Argwöhnen" anmelden.
Ich bin so mit dem Blog verfahren, als stünde ein stoeffoe als Nick davor
Du hast noch keine deiner unachahmlichen Antworten gepostet...
Vielleicht lerne ich aus der Reaktion von haspe1 was ...
antworten, das ich nicht gelesen habe?
... du bist ja ein Troll.
Du spuckst ja nur anderen im Vorbeigehen in die Suppe.
Selig die Armen im Geiste ...
Auf rechts-groteske Rülpser antworte ich nicht!
Du hast erst unlängst "Ich lese nicht mehr als drei zusammenhängende Sätze" auf ein Fahnderl geschrieben, und auch noch damit herumgewachelt.
Es geht also nicht um´s Nichtantworten: du liest die "rechtsgrotesken Rülpser" ja nicht einmal.
Aber maßt dir natürlich anhand dessen, was deine mangelhafte Lesekompetenz dir erlaubt zu erfassen, ein Urteil an.
Für dich gilt dasselbe wie für die Neonazi-Schlägertruppen-Paula ...
Huch!
Jetzt hab ich ihn schon wieder gefüttert ...
Du hast es nicht leicht.
Oder „geisteskranke Selbst-Überschätzung“ des Gesetzgebers.
Oder „Regulierungs-Wahn“ der EU, oder „irreparabler Hirnschaden“, oder, oder, oder …
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Es gibt ganz ganz viele Möglichkeiten, die auch aus meiner Sicht völlig überbordende Regulierungs-Orgie zu beschimpfen.
Aber EINES ist es GANZ SICHER NICHT: FASCHISTISCH!
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Faschistisch ist, wenn „die Genehmen“ etwas tun dürfen, die „Un-Genehmen“ aber nicht.
Und wenn es eine Partei gibt, die willkürlich feststellt, wer genehm ist und wer nicht.
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Faschistisch ist, wenn ich um meine Freiheit zu fürchten habe, weil ich es gewagt habe, das faschistische Regime zu kritisieren.
Faschistisch ist, wenn ich auf „die Sau-Alpe“ muss, weil ich die Deppen© und Idioten© Kärntens als solche bezeichnet habe.
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Faschistisch ist, wenn der Rechts-Staat einem Willkür-Staat gewichen ist.
Faschistisch agiert in Österreich NUR EINE EINZIGE PARTEI: die FPÖ!
... faschistisch oder nicht?
... andere Fragen:
"Ist der stoeffoe dumm, oder tut er nur so?"
wie ihm sein Leithammel aufgetragen hat.
... und keine Behauptung.
Eine Beleidigung bleibt´s aber auch so, und wird somit in die Dokumentation aufgenommen ...
Ein Nick?
Spinner haben auch schon das Rotkäppchen als Mörderin angeklagt.
Für dein groteskes Archiv: Mann bist du peinlich!
... und ein bestimmendes Merkmal des Foren-Trolls:
Er glaubt, dass am anderen Ende der Leitung kein Mensch sitzt...
dein Fehler ist, dass du in der Vergangenheit lebst. Du klammerst dich an den alten Ausdruck "Troll" der eigentlich schon uralt und ausgelutscht ist.
Auch der Sager "am anderen Ende der Leitung sitzt ein Mensch" ist schon uralt und ausgelutscht!
Du glaubst mit diesen alten Zutzlereien eine Barriere installieren zu können, die die Lächerlichmachung deines rechts-grotesken Gedankenguts verhindert? Vergiss es!
Jeder der mitdenkt versteht, dass sich meine Angriffe nicht auf deine Person (ich kenne dich nicht und ich will dich auch gar nicht kennen), sondern auf deine dümmlichen Postings beziehen.
faschistisch ist, wenn der Rechtsstaat einem Willkürstaat gewichten ist... Also, herbertw, es hat nicht allzuviel Sinn, per Definition genau herauszufiltern, was ganz oder ein wenig faschistisch ist. ICH jedenfalls empfinde es als WILLKÜR, wenn die Politik ein pauschales, unsachgemäßes Verbot einer an sich nicht strafbaren Handlung, wie es das Trinken von Alkohol ist, an öffentlichen Plätzen verbietet (ja, man kann auch gesittet in der Öffentlichkeit ein Bier etc. trinken und man kann auch rücksichtslos Alkoholfreies trinken), WEIL SIE OFFENBAR NICHT WILLENS ODER FÄHIG IST, wirklich inakzeptables Verhalten einzelner, für das es teils strafrechtliche Bestimmungen gibt (Vandalismus, Sachbeschädigung, Körperverletzung, etc.) und teils Verwaltungstatbestände (Lärmerregung, etc.) zu unterbinden bzw. DIESE EINZELNEN entsprechend zu mahnen, bestrafen, bessern. Ob dies nun faschistisch ist oder nicht, sei dahingestellt, auf jeden Fall finde ich dies inakzeptabel.
Und sehr traurig ist: Niemand käme auf die Idee, beispielsweise ein pauschales Fahrverbot auf Autobahnen einzuführen, weil einige zu schnell fahren und weil man sich nicht die Mühe machen möchte, gegen diese einzelnen vorzugehen. Bei anderen Bürgerrechten, wie der Freiheit, in der Öffentlichkeit (z.B. im Park) Alkohol zu trinken, getraut man sich exakt das schon: Anstatt die wenigen zu belangen, die beim Alkoholkonsum andere belästigen oder Dinge zerstören, verhängt man pauschale Alkoholverbote an öffentlichen plätzen. Und niemand wehrt sich gegen diese Freiheitsberaubung durch die Kommunalpolitik. Metternich läßt grüßen. Derlei ist eine Bankrotterklärung des Rechtsstaates, der damit indirekt zugibt, geben einzelen Rabauken nicht effektiv vorgehen zu können oder zu wollen und deshalb die Allgemeinheit einschränkt. DAS IST BILLIG UND INAKZEPTABEL!!!
Man muss aber schon sagen, dass es schon allgemein anerkannte pauschale Verbote gibt.
Der Autovergleich trifft ja fast immer zu, und er hinkt auch fast immer
Was ein Fahrverbot wegen einiger Raser angeht hinkt der Vergleich, finde ich.
Besser passend wäre: ein allgemeines Verbot, schneller als 130 zu fahren - wegen Einzelner, die damit nicht umgehen können.
Die Forderung, auf bestimmten Strecken 160 zu erlauben, ist ja nachvollziehbar und nicht ganz sinnlos.
Man kann´s aber nicht machen, weil es dann leider wieder ein paar Idioten gibt, die´s übertreiben.
Da haben wir also ein allgemeines Verbot.
Das gleiche haben wir beim Telefonieren. Es gibt unbestritten Autofahrer, die's während der Fahrt können. Auf der Autobahn zB spräche auch nichts gegen 'ohne Freisprechanlage'.
Aber leider ... siehe oben. Ein paar Idioten gibt´s immer, also verbieten wir es lieber pauschal.
Beispiele für bestehende pauschale Verbote, die auch nicht als faschistoid gelten...
Ich finde, mein Vergleich hinkt nicht. Es ist so: Weil manche Menschen in alkoholisiertem Zustand (die genaue Promille-Anzahl wird wohl nicht gemessen worden sein) sich in öffentlichen Anlagen (Parks, Stadtplätzen etc.) so arg aufführen, dass es der Allgemeinheit unzumutbar ist, UND WEIL DIE POLIZEI ES OFFENBAR NICHT SCHAFFT, DIESE STÖRENFRIEDE ENTSPRECHEND ZU BESTRAFEN, hat die Politik z.B. in Leonding (also rote Politiker) beschlossen, FÜR ALLE PERSONEN AN DIESEN PLÄTZEN DEN ALKOHOLKONSUM ZU VERBIETEN. Also: Ein pauschales, generelles Alkoholverbot (nicht etwas eine Promillegrenze). Und analog dazu wäre eben: Wenn die Polizei keine Lust hätte, gefährliche Raser auf der Autobahn herauszufischen, einfach das Fahren an sich zu verbieten. Es ist ja auch das Alkohol-Trinken an sich verboten worden.
Ich würde trotzdem dem "Fahren an sich verbieten" ein komplettes Alkoholverbot (nicht nur auf öffentlichen Plätzen) gleichsetzen. Oder ein Verbot, sich alkoholisiert (vorgeglüht) an ÖP aufzuhalten.
Das sind aber Spitzfindigkeiten, im Prinzip stimme ich eh zu.
TOLERANZ für alle o.gen. Typ(INN)en! Leider werden bei den "Sozialarbeiter(Inne)n" und"Straßenarbeitern" (vulgo streeetworker ??) nur Linke und Linksgebliebene eingesetzt. Sichtbares Zeichen und wahrscheinlich Grundvoraussetzung: Abgerissene Klamotten und ungewaschene Haare . Da ist mir eine schnittige Stadtwache noch allemal lieber !!(Wirkt aber wieder provokant - aber was solls!)
für jene, die nicht der Norm entsprechen?
Ja, was das Verhalten betrifft.
Ein Generalverdacht gegen jene, die sich nicht der Norm entsprechend verhalten?
Hm.
Na und?
Obwohl ich als Nicht-Linzer LEIDER kein Mitspracherecht bei dieser unseligen Stadtwachen-Geschichte habe, freue ich mich sehr über diese „Bürgerinitiative gegen die Stadtwache“ und natürlich ebenso über die prominenten Mitstreiter.
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Ich bin froh, dass es doch noch ganz viele Menschen gibt, die dem faschistischen Polit-Stil der FPÖ (sowohl in Wels, als auch in Linz geht diese Initiative von der FPÖ aus) nicht tatenlos gegenüber stehen.
Ich würde auch Frau Mag. Vera Lischka und Kliksi vorschlagen. Sie sind doch auch prominent und haben sehr wervolles zu sagen?
sollen sich schleichen. Die Stadtwache sollte viel mehr Kompetenzen und Möglichkeiten haben.